Weiterbildung oder Studium? Welche Möglichkeiten?

Naja ich habe mich auch Schlau gemacht und gesehen das jede Fehrn Fachhochschule sich bei den Kosten echt viel raus nimmt, und die FH in HH nimmt so viel Studiegebühren. (Eine Uni ist keine FH, ohne Abitur oder abgeschlossenen Studiengang auf einer FH kommst du nicht auf die Uni, es sei denn du bist superschlau)

Genau aber Verwechseln tue ich da nichts, es gibt mehrere Studiengänge für die Pflege, die gängigsten sind Pfelegemanagement weches man auch mit Fachabi oder abgeschlossener Ausbiludung mit Weiterbildung und Berufserfahrung studieren kann. Pflegewissenschaften ist ein Masterstudiengang der ein vorheriges Studium mit Abschluß vorraussetzt.



Master of Arts (M.A.) Pflegewissenschaft
Zulassungsvoraussetzungen


Zum Master-Studiengang Pflegewissenschaft werden 15 Studierende zugelassen. Studienbeginn ist immer das Sommersemester. Voraussetzung für die Zulassung ist ein erster pflegewissenschaftlicher Studienabschluss an einer Fachhochschule oder Universität. Für die Auswahl wird eine Rangliste der Bewerber nach Punkten erstellt. Punkte werden vergeben für
die Endnote der Hochschulzugangsberechtigung (10 Prozent der Gesamtpunktzahl)
die Durchschnittsnote des ersten einschlägigen Studienabschlusses (90 Prozent der Gesamtpunktzahl, wobei Punkte nur bis zur Note 2,0 vergeben werden)
Dies ist die Grobstruktur des Auswahlverfahrens. Für besondere Exzellenz von Abschlussarbeiten sind besondere Verfahren (schriftliche Prüfung) möglich. Antragsformulare und Einzelheiten zum Auswahlverfahren können jeweils ab 1. Dezember angefordert werden. Bewerbungsschluss ist der 10. Januar.

oder siehe hier---> Master of Arts (M.A.) Pflegewissenschaft - Hochschule Esslingen

PS: das ist ein Vollzeitstudiengang bei der FH
Grüße Fijona
 
Hallo Fijona,
Du kannst - wie bereits geschrieben- auch Deinen B.A,. Pflegewissenschaften machen...z.B. an der Privatuniversität Witten/Herdecke.
Darauf kannst Du dann den M.Sc. oder M.A. setzen

Für den M.Sc. wirst Du zugelassen, wenn Du ein erstes Studium an einer FH oder Uni mit dem Titel B.A. oder Dipl. abgeschlossen hast.
Voraussetzungen hierfür unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule. Es sollte i.d.R. ein einschlägiger Pflegestudiengang sein , welcher mit einem Durchschnitt von "gut" oder "sehr gut" abgeschlossen sein muss.


Lille
 
hallo Lillebrit

ich hab gerade auf die Uni geschaut, das ist neu, als ich das letzte mal drauf geschaut habe, gab es das noch nicht.


Zulassungsvoraussetzungen:
Pflegewissenschaftliches Studium (BA, Dipl.) oder pflegewissenschaftlich relevantes Studium.
Eine abgeschlossene Pflegeausbildung ist nicht zwingend erforderlich.
Die Anerkennung von Extraleistungen zur individuellen Verkürzung des Studiums ist möglich

Ich verstehe das so das Du ein Pflegerelevantes Studium haben musst um Pflegewissenschaft zu studieren.

Ich habe mit jeder UNI /FH in der BDR gesprochen und alle sagten mir das Du um Pflegewissenschaft zu studieren auch ein abgeschlossenes Studium besitzen musst. Mir ist aufgefallen das viele vergessen das Pflegewissenschaft und Pflegemanagement zwei verschiedene Studiengänge sind. Es hat beides was mit Pflege zu tun nur das das eine Management ist und das andere die Wissenschaft ist .

Definition Wissenschaft: Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens

Definition Management: Bezeichnung für die Führung von Institutionen jeder Art (z. B. Unternehmen, Verbände, Parteien) sowie für die Gesamtheit der Personen, die diese Funktion ausüben.


Gruß Fijona

Die Definition ist für alle die, die den Unterschied zwischen Pflegemanagement und Pflegewissenschaft nicht kennen.
 
Naja ich habe mich auch Schlau gemacht und gesehen das jede Fehrn Fachhochschule sich bei den Kosten echt viel raus nimmt, und die FH in HH nimmt so viel Studiegebühren. (Eine Uni ist keine FH, ohne Abitur oder abgeschlossenen Studiengang auf einer FH kommst du nicht auf die Uni, es sei denn du bist superschlau)

1. stimmt das mit der Zulassung zur Uni so nicht mehr, 2. war mir wohl bewusst das eine Uni keine FH ist, ich entschuldige mich für die lasche Wortwahl.

3. zu den Kosten
Infos zu den Fernstudiengängen Pflege
bzw
Infos zu den Fernstudiengängen Pflege
 
Hallo Fijona,
es gibt in Deutschland mittlerweile über 50 Angebote zu einem Pflegestudium. Da hast du aber viel telefoniert.
Zu Lillebrits Post bezüglich der Uni Witten/Herdecke.
Falls ich nicht komplett falsch informiert bin, handelt es sich dort um einen Masterstudiengang. Für einen Masterstudiengang ist IMMER die Voraussetzung ein vorheriger Studienabschluss (Bachelor oder Diplom), aber das hat Lillebrit ja auch schon erwähnt.
Masterstudiengänge sind aufbauende Studiengänge.

Hier mal eine kleine Auswahl an Bachelorstudiengängen Pflegewissenschaft inkl. den Zugangsvoraussetzungen und den entsprechenden Quellen.

Bachelor Pflegewissenschaft FH Osnabrück

Zugangsvoraussetzungen
Wer den Studiengang Pflegewissenschaft studieren möchte, muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
  • Abitur, Fachhochschulreife oder Immaturenprüfung
  • oder eine qualifiziert abgeschlossene Fachweiterbildung/Weiterbildung (Intensiv, Psychiatrie, Hygiene, Pflege tumorkranker Menschen, Gemeindekrankenpflege, Unterricht, PDL)
  • oder eine gleichwertige Vorbildung
  • und eine abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits- Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder Altenpflegerin/Altenpfleger oder Hebamme/Entbindungspfleger oder Heilerziehungspflegerin/Heilerziehungspfleger.
Fachhochschule Osnabrück: Zugangsvoraussetzungen


Bachelor Pflegewissenschaft KFH Nordrhein-Westfalen

Die Zulassung zum Studium setzt den erfolgreichen Abschluss einer auf das Studium vorbereitenden schulischen sowie einer beruflichen Bildung in den nachfolgend näher bezeichneten Pflegeberufen voraus.
(2) Die vorgenannten Zulassungsvoraussetzungen werden nachgewiesen durch
1. ein Zeugnis der Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsnachweis
2. eine Urkunde, die zur Führung der Berufsbezeichnung
Gesundheits- und Krankenpflegerin /-pfleger
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/-pfleger
Altenpflegerin/-pfleger
Hebamme /Entbindungspfleger
3. Arbeitszeugnisse oder vergleichbare Nachweise über eine in der Regel einjährige hauptberufliche Tätigkeit nach der Ausbildung in einem der vorgenannten Pflegeberufe


KFH NW in Köln - Studiengang Pflegewissenschaft,<br>Bachelor of Science

Es ist ja schon verwirrend mit den deutschen Pflegestudiengängen. Und am Ende haben alle den gleichen Abschluss, egal wie die Bezeichnung des Studiengangs ursprünglich war.

Und nochmals zu den Kosten:
Rechne mal allein den Verdienstausfall bei einem Präsenzstudium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke für die Information, jetzt bin ich neu Informiert.. 14000Euro kostet das Studium dan der FH Hamburg falls sich da nicht auch was geändert hat.


Gruß


Fijona
 
Hallo yvo,
Danke....genau das wollte ich damit ausdrücken.

Pflegewissenschaft bezieht sich auf die Studienrichtung und der Titel "Master " eben auf den Hochschulgrad.

Man kann im Bachelor Pflegewiss. auch ohne vorheriges Studium anfangen, den Master eben nur mit einem einschlägigen ersten Hochschulabschluss.

@Fijona:
Der genannte Betrag klingt erstmal viel...ist aber im Vergleich zu einem Vollzeitstudium noch recht human!
Du kannst es durch die Fernuni halt Berufsbegleitend tun und brauchst Deinen Arbeitsplatz nicht zu kündigen.
 
Hallo Kollegen,
ich, 55 Jahre, habe Ende o9 meine Weiterbildung zum Gesundheits- und Pflegeberater (Case Manager) beim TÜV Rheinland erfolgreich abgeschlossen. Kosten der Ausbildung: ca: 4500 €. Man kann für diese Ausbildung einen Bildungscheck des Landes NRW beantragen in Höhe von 500 €. Zu beantragen z. B. bei der iHK oder den Volkshochschulen.
Bei mir hat es zum Glück die DRV als Umschulungsmaßnahme übernommen. Die Ausbildung dort war berufsbegleitend, ein Wochentag von 18 bis 21 Uhr und jeweils ein Samstag von 8 bis 15 Uhr. Einsatzmöglichkeiten wären unter anderem Krankenhäuser, Krankenkassen, Arztpraxen, Patientenschulung bei amb. Pflegediensten. Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit,
Jetzt kommt aber der Haken: Es ist nirgendwo in NRW eine entsprechende Stelle frei. Gründe: Die Krankenkassen und Berufsgenossenschaften schließen sich zusammen und greifen erst einmal auf eigenes Personal zurück, die entsprechenden Stadverwaltungen haben Einstellungsstop
und die Kliniken bilden lieber eigene Leute aus, die sie schon kennen.
Diese werden dann neben ihrer Tätigkeit als z. B. Krankenpfleger im Haus in der Beratung eingesetzt, natürlich zum gleichen Gehalt.
Auch die versprochenen Pflegestützpunkte gibt es nur vereinzelt, das fehlt das Geld. Bis heute habe ich ca 120 bewerbungen geschrieben, es kamen nur Absagen zurück. Auch die Selbstständigkeit ist keine Lösung.
Die Städte, z. B. Düsseldorf halten jetzt eigene Pflegeseminare für Patienten, ältere Leute und Interessierte ab. Dort kann man sich dann unentgeldlich bei den Vertretern der Krankenkassen, der Städt. Pflegebüros und der Sozialarbeiter über alles Informieren, was mit diesem Thema zusammen hängt. Warum soll man dann exra dafür zahlen?
Beim Pflegegutachter sieht es ähnlich aus. Auch dort muß man erst einmal "hineinkommen", denn viele Kassen nehmen auch schon diese Aufgaben wahr. Und der restliche Kuchen im privaten Bereich ist schon längst veteilt. Für mich sah die berufliche Perspektive klasse aus, aber die Realität war dann ganz anders.
Viele Grüße
Katermann
 
Hallo ihr da draußen,
ich interessiere mich für die Weiterbildung Case Manager/Pflegeberaterin,
da ich Vollzeit im schichtdienst arbeite und mein arbeitgeber mir die Freistellung für diese ausbildung nicht genehmigt bin ich darauf angewiesen dies evtl per Fernstudium zu machen.
Habe ein Angebot von"Excurs Proffesional" in Hannover vorliegen. Hat jemand vielleicht Erfahrung damit?
 
Hallo,
ich habe die Ausbildung zum Gesundheits- und Pflegeberater in 09 beim TÜV Rheinalnd gemacht. Da ich in meinem alten Beruf nach 30 jahren nicht mehr arbeiten kann, hat die Kosten dafür (ca. 5000,- E) die DRV übernommen.
Es gibt zur Zeit in ganz NRW keine Stelle für mich. Ich habe in der Umgebung in einem 300 km Kreis alles abgeklappert. Nach der 180zigsten Absage habe ich jetzt aufgegeben. Zumal es keine Ansprechpartner mehr gibt.
Zum einen spielt bei mir das Alter eine Rolle (56), zum anderen haben sich viele Krankenkassen zusamment getan und schöpfen erst einmal aus dem eigenen Pool. Viele Stellen z. B. Stadtverwaltungen haben einen Eistellungsstop. Selbstbtändig machen bringt auch nichts, in diese Lücke stoßen zur Zeit verstärkt die amulanten Dienste mit vor. Diese haben schon langjährige Kontakte zu Krankenkasen etc. da kommt man als Externer gar nicht hinein. Heißt ja bei uns schon jetzt oft: Ambulante Pflege- und Beratungsdienste.
Die Pflegesützpunkte, die gepalnt waren, können durch Geldmangel nicht eröffnet werden. Und hier bei uns gibt es jetzt das Pflegebüro, besetzt mit Sozialarbeitern der Stadt, dort kann man sich umsonst zu diesen Themen beraten lassen. Also warum da noch extra dafür bezahlen?
Das trift auch auf den Pflegebegutachter zu. Da hat der Medizinische Dienst der krankenkassen ein ganz schönes Monopol und setzt eigene Leute oder Honorar-Ärzt ein.
Mit den anderen Themen kenne ich mich nicht so gut aus, aber da können Dir bestimmt die Kollegen helfen.
Liebe Grüße
katermann
 

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