Warum seid ihr Krankenschwester/ Krankenpfleger geworden?

Hallo,


warum ich Krankenschwester geworden bin ?
Nun ja, meine Mutter ist mit Leib und Seele Krankenschwester, mein Vater war bei der Feuerwehr und meine Schwester ist Arzthelferin. Ich bin quasi damit gross geworden und für mich stand immer fest, dass ich ebenfalls einen Beruf lerne, indem ich Menschen helfen kann.
So bin ich zur Krankenschwester geworden. :-)

LG

Chaotenweib78
 
Also ich habe mich für diesen Beruf entschieden da ich schon immer gerne für Mensche da war und ich gerne Veratwortung übernehme. Außerdem hat mich der Menschliche Körper schon als Kind sehr faszieniert hat. Und nach meine Sozialen Jahr war mein Berufswunsch noch intensiver:)
 
Bei mir ist das alles ganz krass abgelaufen. Nach einem superAbi, das ich echt mit Leichtigkeit in der Tasche hatte, bin ich für ein Jahr nach Italien gegangen, als AuPair. Damals hatte ich noch die feste Überzeugung, Mathe zu studieren, Richtung Management, groß Karriere machen und Geld verdienen. Als ich dann als Kindermädchen in Florenz merkte, dass mir es viel mehr Spaß macht, mit Kindern zu spielen, jemanden zum Lachen zu bringen, einfach jemandem ein Stück Freude mit auf den Weg zu geben - tja, dann habe ich mich entschieden Krankenschwester zu werden. Meine Ausbildung beginnt im nächsten Januar und ich freue mich riesig!! Einen Beruf mit Herz, sinnvoll und vor allem niemals langweilig. Man lernt immer dazu. Aber ihr könnt euch ja vorstellen, wie meine Eltern reagiert haben. Dabei ist meine Mutter auch gelernte Krankenschwester. Alle meine Verwandten und auch viele Freunde meinen, ich sei verrückt. "mit einem 1er Abi eine Ausbildung???warum studierst du dann nicht medizin???". Aber Ärzte haben doch nicht im geringsten soviel, bzw. so intensiven, Kontakt mit den Patienten, und vorher sechs Jahre trockenes Studium...ich verbinde lieber theoretisches Lernen mit praktischem Handeln.
tja, die leute werden sich wohl dran gewöhnen müssen...
 
Für mich war das eigentlich klar, dass in die Pflege will - ich weiß eigentlich gar nicht so genau warum :mrgreen:
Jedenfalls hab ich 2005 ein Praktikum in einem Altenheim gemacht und das hat mir gefallen (zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät sich für die Ausbildung zu bewerben) sodass ich gleich noch 3Monate Praktikum auf einer chirurgischen Station gemacht hab. Mir hat dann das Plfegeheim eine Stelle angeboten -solange ich keine Ausbildung mache-
Meine Eltern (beide Krankenpfleger) fanden die Idee übrigens gar nicht gut, dass auch ich in die Pflege gehe :gruebel:
 
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil mir einfach der Umgang mit Menschen Spaß macht... als Krankenschwester ist man für pflegebedrüftige und kranke Menschen da und kann ihnen helfen wo es nur möglich ist.
Zudem lernt man eine Menge über den menschlichen Körper, über veschiedene Krankheiten und etwas über die Psyche des Menschen.
Wenn ich mal alt und grau bin, will ich stolz auf mich sein, dass ich einen Job zum Wohle der Menschen getan habe.
Reine Büroarbeit würde für mich absolut nicht infrage kommen.. :)
 
:gruebel:Ich bin vom Beruf Bürokauffrau.

Ich wollte schon als Kind immer Ärztin werden, dann als ich mein realabschluss gemacht habe, wo bei ich FOS *Q bekommen konnte und habe mit dem Fachabi angefangen und aus Faulheit nicht beendet hatte, was ich heute sehr bereue...

Seit 2000 möchte ich Psychologiestudieren, da ich kein Lust auf das abi habe.

Habe aber auch die Möglichkeit ohne zu studieren Matura.

Die Ausbildung zur Krankenschwester und eine Weiterbildung/ Zusatzqualifikation als Psychiatrieschwester absolvieren, da ich ein sehr großes Interesse im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie habe und mich Patienten mit psychischen und Verhaltensstörungen infolge psychotroper Substanzen, die mit Suizidalität und dem Auftreten psychotischer Symptome einhergehen, sowie affektiven Krankheitsbildern von Klientin mit Angst- und Zwangsstörungen sehr interessiert.
 
Hallöchen!
Also für mich war eigentlich schon als 3jährige klar das ich mal Krankenschwester :nurse:werden will. Ich hab es dann auch über ein paar Umwege geschafft. Das hat viel Schweiß und Arbeit gekostet. Ich denke wenn man dann die Ausbildung abgschlossen hat findet jeder seinen richtigen Weg. Ob nun Behindertenarbeit,Altenpflege oder weiterhin im Krankenhausbereich. Es gibt so viele Möglichkeiten....da wird jeder glücklich :flowerpower:
 
Ich habe so ziemlich alle Berufswünsche durch, von der Aldikassiererin bis zur Rechtsanwältin. Aber irgendwie sollte es immer mit Menschen zu tun haben, eine Bürostuhlakrobatin war also nicht drin. In meinem Freundeskreis hatte ich schon früh meinen Spitznamen "Mama" weg und meine Nebenjobs waren teils im sozialen Bereich. Schon von klein auf wollte ich immer zugucken, wenn Blut abgenommen wurde o.ä. Dann von der Schule aus ein Sozialpraktikum im Pflegeheim für geistig behinderte Menschen. Nachdem ich die 12. Klasse freiwillig wiederholt und anschließend abgebrochen habe, fand ich mich als FSJlerin im Altenheim wieder und wurde dort voll mit eingesetzt aus altbekannten Gründen: Personalmangel. Und seitdem weiß ich, ich möchte diesen Beruf nicht nur aus vollstem Herzen, ich kann es auch. Ich bin dem Stress gewidmet, der Pflege, verschiedensten Anblicken etc. Mein persönliches Interesse galt auch noch der Psychologie und so bewarb ich mich bei normalen Krankenhäusern und einer Psychiatrie und - ich kann es bis heute nicht fassen - ich wurde in der Psychiatrie genommen und bin nun dort seit 1.4. 08 in der hauseigenen Krankenpflegeschule und auch auf Station. Ich finde es fast bedauerlich, dass es eine eher ruhige Station ist, wo außer Gesprächen, Schreibkram etc. man nur manchmal von den Patienten verbal bis handgreiflich attackiert wird. Auf anderen geht das ganz anders ab. Ich blühe in meiner Ausbildung immer mehr auf, bin traurig, eine Schlaftablette in Anatomie zu haben, weil das Fach unschlagbar klasse ist und reiße mich noch immer um die unangenehmen Aufgaben auf meiner Station. Mein Mentor sagte schon, ich würde die Dokumentation auch irgendwann satt haben.

Ich habe meinen Traumberuf gefunden, denn ich arbeite mit den Menschen direkt zusammen. Ich will den direkten Kontakt zu den Patienten. Nicht als Ärztin die Medikamente verschreiben und 1x die Woche ein Gespräch führen. Ich will den täglichen Kontakt mit den Patienten, jede einzelne Stimmungsschwankung beobachten, den Krankheitsverlauf aktiv mit unterstützen, pflegen...und...und...und... - und genieße den Respekt, wenn die Patienten auf einen selbst zukommen und als Vertrauensperson anerkennen. Herrje, ich könnte glatt manisch weiterschreiben, but simple...

Ich liebe es... :mrgreen:

PS: Ähm...*räusper* Klingt jetzt irgendwie absolut abgehoben, aber ich bin einfach nur glücklich, diese Ausbildung machen zu können und ich sauge Theorie und Praxis auf. Ich will noch soviel mehr lernen und es wird niemals aufhören und es ist jeden Tag etwas anderes, als GuKP habe ich niemals Langeweile, ob nun von den Arbeitszeiten oder den Patienten oder Krankheitsbildern etc. - es ist immer etwas anderes und selbst wenn es ähnliche Verläufe oder Geschichten gibt, nichts ist gleich. Und das brauche ich auch. Natürlich renne ich nicht mit einem Dauergrinsen herum und schreie "ich liebe meine Arbeit", ich schreibe nur gerade meine Gefühlswelt nieder, kann mich durchaus beherrschen :-P
 
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mhh ich hab den Beruf gewählt weil ich Menschen helfen will und sie beim Gesund werden untestützen will

anfangs wollte ich Gerichtsmedizinerin werden, weil ich das sehr interessant finde, mitlerweile nach 2,5 Jahren Ausbildung hat sich das erledigt mit der Pathologin

naja auf jeden Fall war mir von Anfang an klar das ich kein Büromensch bin

und ich bin total glücklich das ich die Ausbildung mache
 
Hi, ich fange bald die Ausbildung an und habe auch Praktikas gemacht. Was ich dort eher als erschreckend empfand war, das viele sagen willst du das wirklich machen und die auch sagen nochmal würde ich das nicht machen. Gehts manchen von euch auch so?
 
bis vor 2 jahren wollte ich auf keinen fall ins krankenhaus - tja und irgendwie kam dann die idee einfach mal ein praktikum zu machen um zu sehen ob es wirklich so schlimm ist - mein papa hatte die idee:roll: - ich war vorher schon mal im altenheim in der pflege - hatte davor mega angst - aber danach war mir klar dass ich unbedingt in der pflege meinen beruf erlernen möchte - und nach dem praktikum im kh wars dann wirklich sonnenklar:flowerpower:: ab in die Kinderkrankenpflege :nurse:
mich haben auch viele "gewarnt" dass das anstrengend und unterbezahlt ist und ich könnte doch viel besser studieren gehn - aber das ist eben das was ich machen möchte und was mir spaß macht :) meine ausbildung fängt erst im september an und ich bin jetzt schon ganz aufgeregt und freu mich riesig drauf :D
 
Habe nach meiner Ausbildung als Kaufmann einen anderen Arbeitsplatz gesucht und da flatterte auch schon der Musterungsbescheid ins Haus.. damals noch aus "jugendlichem Trotz", habe ich Zivi gemacht (Eltern waren der Meinung, der Bund würde mich stählen.. blabla) ,dort endteckt dass mir der Beruf Spaß macht.. und tjo. Hier bin ich eben. Habe die Entscheidung noch nicht bereut, zumal ich während der Zivizeit meine jetzige Freundin gefunden habe, mit der ich schon zusammen wohne und über 1 Jahr zusammen bin.. :mryellow:
 
Während der Realschule habe ich irgendwie nie darüber nachgedacht in die Krankenpflege zu gehen. Für mich war irgendwie klar,dass ich Erzieherin werden will. 2005 habe ich die Ausbildung dann begonnen und sie hat mir eigentlich auch großen Spaß gemacht. Dann im 2.Lehrjahr habe ich meinen Exfreund kennengelernt. Ein Krankenpfleger. Durch ihn bin ich dann einige Male bewusst im KH gewesen und ich fand den Beruf spannend. Im Sommer 2007 habe ich dann einen Ferienjob im KH gemacht. (Ich habe dort geputzt :)) Die 3 Wochen haben mir so großen Spaß gemacht. Ich habe mich im KH total wohlgefühlt und danach hatte ich irgendwie das Gefühl die falsche Ausbildung zumachen. Letztes Jahr nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte habe ich ein Pflegepraktikum gemacht und dabei festgestellt das es mein Job ist. Und in 24 Tagen beginnt meine Ausbildung!
 
ich habe durch meine tante in den beruf einen guten einblick bekommen, leider habe ich die ausbildung nicht geschafft...blöde anatomieprüfung :wut:

und ich will unbedingt in diesem bereich bleiben und mach deshalb jetz eine ausbildung zur altenpflegerin!!
Es war einfach schon immer mein Traum was soziales zu machen und im Krankenhaus hab ich dann gemerkt wie gut mir das tut...:cheerlead:
 
Der Job war niemals eine Wahl aus Überzeugung/Verblendung als Traumjob. Hatte einfach wenige sinnvolle Alternativen wie Studium oder andere Weiterbildungen nach meinem technischen Werdegang. Nach dem Zivildienst bin ich dann irgendwie hängen geblieben.
 
Da meine Eltern in diesem Beruf tätig waren (Krankenschwester/pfleger) bin ich schon früh damit in Berührung gekommen.
Es gab für mich eigentlich auch keinen anderen Berufswunsch (war damit die einzige in unserer Klasse).
Hab es bis heute nicht bereut diesen wundervollen Beruf ergriffen zu haben.
Bin seit meiner Lehrzeit im selben Haus beschäftigt (Psychiatrie-ein sehr interssantes Gebiet):verwirrt:.
Vor allem bin ich an den verschiedenen Krankheitsbildern, den unterschiedlichen Charkteren und der medizinischen Vielfalt fasziniert.
Seit 10 Jahren bin ich auch als Praxisanleiter tätig und hoffe meine Begeisterung für diesen Beruf den Azubis näher zu bringen:cheerlead:.

Übrigens ist meine Tochter auch in meine Fußstapfen getreten (ist im 2. Lj.):nurse:.

LG Delta:cheerlead::cheerlead:
 
Wie ich zur pflege gekommen bin?

Durch den Zivildienst. Na ja das machte mir schon Spaß. Nach dem Zivildienst, ein wenig gejobt im Krankenhaus und da hat man mich gefragt ob ich nicht Krankenpfleger werden wolle. Ich fühlte mich geschmeichelt und so habe ich die Ausbildung begonnen.

Bereut bis jetzt habe ich es eigentlich nicht.

Andreas
 
Mich würde interessieren, wie ihr zu dem Beruf gekommen seid, wie alt ihr ward, welche Berufswünsche ihr außerdem hattet.

Ich hab in den Ferien Praktikas in Pflegeheimen und Krankenhäusern gemacht und konnte mich dann recht schnell dafür entscheiden. Da war ich etwa 12 Jahre alt. Das war eine sehr positive Erfahrung für mich, weil es von den zu Pflegenden immer positives Feedback für mein Handeln gab. Und man hat ne große Verantwortung. Außerdem ist der Job sehr vielseitig. Das fand ich interessant.

Ansonsten wär ich Journalistin, Informatikerin oder Soldatin geworden.
 
Ich habe schon als 13/ 14 jährige im Krankenhaus "Sonntagsdienst" habe natürlich nur Küche und putzen gemacht und seit dem stand mein Berufswunsch fest.

Ich habe 1976 als 17 jährige 5 Bewerbungen an Krankenpflegeschulen geschrieben und 5 Zusagen erhalten, konnte mir das Haus aussuchen.
Nach dem Examen wiederum 5 Bewerbungen und ebenso viele Zusagen.Geblieben bin ich in meinem Lehrkrankenhaus bis heute.Kann man heute als Frischling nur von träumen.

Mein erster Stationseinsatz war für mich trotzdem der "Horror", ich wurde direkt auf eine Pflegestation eingesetzt, konnte die Gerüche nicht ertragen, hab anfangs nur gewürgt. *g*, mit allen Patienten großes Mitleid gehabt, wollte aufhören, weil ich´s nicht ertragen konnte.

In meinem praktischen Examen ist mir mein Patient verstorben, direkt nachdem ich mit der Grundpflege begonnen hatte *Horror*pur.

Gut das ich durchgehalten habe, ich bin mit Leib und Seele dabei.
 

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