Warum seid ihr Krankenschwester/ Krankenpfleger geworden?

Hallo,

ich denke, aus der heutigen Sicht, hatte ich ein "Helfersyndrom", ausserdem faszinierten und faszinieren mich immer noch Menschen.
Weiterhin, brachte ich eine riesige Portion Naivität mit.
Unbewusst habe ich mir auch einen Beruf ausgesucht in dem ich in einer "mächtigen" Position war, war damals wenig selbbewusst.
Heute bin ich in meinem Beruf, weil mich die medizinische Seite immer mehr fasziniert.
Weil ich persönlich, viel von den Menschen, die mir im Laufe meines Berufsleben (egal ob Patienten, Kollegen oder Ärzte) profitiert habe und profitiere.
Ich bin inzwischen im Funktionsbereich, da mich ebenfalls der Schichtdienst gestresst hat und mich oft die Patientenschicksale zu sehr belastet haben.
Die Arbeit ist täglich spannend und ich lerne auch hier jeden Tag was neues.
LG Suzu
 
Ich bin mit 14 ehremamtlich in unserem Altenheim tätig gewesen, in dem meine Mutter als Krankenschwester arbeitete. Und so zgo sich die "Pflege" durch mein Leben. Schulpraktika etc. alles im Sozialenbereich.

Habe dann erst mein Abitur gemacht und dann direkt die Ausbildung zur Krankenschwester.

In der Grundschule wollte ich KFZ-Mechanikerin werden, weil ich die Blaumänner so toll fand und wärend des Abis Psychologin. Da das Studium aber viel mit der englischen Spache zu tun hat (die ich weniger als kaum beherrsche) habe ich mir das aus dem Kopf geschlagen.

Ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner Berufswahl, einzge Alternative wäre ein Beruf mit Tieren!
 
Ich bin Krankenschwester geworden, weil Pflegeberufe in meiner Familie Tradition ist und somit irgendwie die Weichen auch für mich so gestellt wurden.
Meine Groß-Tante war Oberin, meine Cousine PDL , Tante und Oma auch und so geht es weiter.
Dadurch hatte ich schon früh einen Einblick in den Berufszweig.
Ich finde aber, das der Berufszweig sich in den Jahren so verändert hat, das ich heute den Beruf nicht mehr erlernen würde.
Es ist auf Station ein ewiges hin und her zwischen "Pflegerischen und Ärztlichen Tätigkeiten, das gleiche im OP.
Ich habe noch das Blut abnehmen gelernt und das anlegen von Infusionen.
Das ist heute leider etwas anders.
Das einzig schönste aber an dem Beruf ist, das Danke von den meisten Patienten.
Die Anerkennung und auch die Geduld, wenn es mal etwas länger dauert.
 
Huhu,

ich habe mich zur Krankenschwester erst nach meinen FSJ in einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderungen entschieden und zwar aufgrund einer Situation in dem Heim, dass eine Patientin einen Schlaganfall bekam und keiner der dort anwesenden Erzieher einen Plan hatte was zu tun ist. Das fand ich ganz schrecklich weil diese Patientin dann auch daran verstorben ist und ich dachte mir bevor ich den Beruf gehe mache ich etwas mit Pflege/Medizin um einfach besser bescheid zu wissen. Auch die Pflege war dort unter aller Sau.

Nun bin ich inner Ausbildung zur Krankenschwester und es macht mir riesigen Spaß und ist mega interessant.

liebe Grüße Sandra
 
Auweia, eigentlich darf ich es ja gar nicht erzählen, weil es sooo peinlich ist... Als Kind habe ich die "Schwarzwaldklinik" geliebt :mryellow: und ich fand diese Krankenschwester mit den langen schwarzen Locken so toll. (Außerdem Sascha Hehn, wie er so in sein weißes Cabrio gehopst ist... Herrlich...:weiberheld:)
Naja, einige viele Jahre später lag mein Opa schwerkrank auf der Intensivstation, ich hab ihn oft besucht und fand die Arbeit der Pflegekräfte super, mein Opa sah immer so toll gepflegt aus, und die Leute waren so supernett und engagiert. Und da hab ich mir gedacht, erfüll ich mir doch meinen alten Berufswunsch und hab mit 24 nochmal die Ausbildung angefangen (nach 8 Jahren Arzthelferinnen-Dasein) Bis heute nicht bereut :-)
 
Hallo, ganz einfach---ich wollte mit 17 meinen Heimatort noch nicht verlassen, habe mich umgeschaut und hatte zur Wahl Post oder Krankenschwester.

Was gewonnen hat seht ihr ja! Habe es noch nicht bereut.
Bin unvoreingenommen an die Ausbildung ran und es lohnte sich...:roll:


werracats
 
Hmmmm, ich weiß garnicht mehr so genau, wie ich darauf gekommen bin...... als Kind wollte ich immer Tierärztin oder Erzieherin sein. Aber ich habe dann oft mit meinen Eltern Leute im KH besucht und ich war total begeistert von so Dingen wie Infusionen und die technischen Geräte wie Ultraschall oder sowas, auch Operationen haben mich brennend interessiert. Naja ich muss noch zugeben, dass "Emergency Room" sein übriges getan hat, es entspricht zwar nicht der Realität im deutschen KH, aber kein Schmus wie Schwester Stefanie war es auch nicht......
Meine Eltern haben eine Gärtnerei und wollten, dass ich Floristin werde. Aber ich habe dann mit 14 ein Praktikum im Altenheim und Krankenhaus gemacht und das gefiel mir viel besser als die Arbeit mit Blumen. Machte mit 15 ne Ausbildung zur Pflegehelferin und schließlich jetzt die Lehre zur Krankenschwester im Krankenhaus!
 
Hallo Suse,

ich bin über ein paar Umwege zur Pflege gekommen,

nein, nicht durch den Zivildienst!!

Ich habe vorher ein paar andere Dinge gemacht, zur der Zeit war es noch möglich, der Arbeitsmarkt war noch wesentlich besser .

Ich habe 1991 die Ausbildung zum Industriemechaniker begonnen, wollte eigentlich "Werkstoffprüfer", wie mein Vater und Großvater, lernen . Brach sie nach 1 1/2 Jahren ab!

Habe danach die Höhere Handelsschule besucht und dies aber beendet .

Fand es auch nicht so gut . . . . . . . .
Wegen eines Unfalls musste ich selbst in ein Krankenhaus und fand den Pfleger Peter ziemlich cool . . . . . . Wollte diese Art von Beruf "probieren"

Bevor ich wieder etwas beginne und dann nicht weiter mache, habe ich ein einjähriges Praktikum, in einem kleinen Krankenhaus (Innere Abteilung), gemacht und es hat mir so gut gefallen,dass ich dabei geblieben bin!

Es ist so schön, den Menschen zu helfen, nur um zu sehen, was wir leisten und bewirken können.

Nach dem Praktikum habe ich ein Jahr warten müssen, war aber nicht untätig und habe Bühnenbau, sowie eine Ausbildung zum Licht- und Tontechnischen Assistenten, gemacht!

Danach ging es los! Es hat grossen Spass gemacht, hatte eine gute Schule mit super Dozenten .

Nun arbeite ich schon seit fast 7 Jahren in der Uro und es gibt Höhen und Tiefen in unserem Job! Kollegen werden weniger, arbeit immer mehr! Mehr und mehr Aufgaben werden uns zu Teil .

Es ist in der heutigen Zeit erschreckend, was die Politik von uns verlangt, in dem sie das Gesundheitssystem so beschneiden!

Von ausreichender Pflege kann man, in manchen Abteilungen, nicht mehr sprechen!! Viele Nosokomiale Infektionen und Hospitalismus (physischer und psychischer Natur, nicht nur bei Patienten)

Immer häufiger sprechen Kollegen von "Burn out" , was durchaus verständlich ist, aber der Arbeitgeber kann es sich erlauben, das Personal zu "verheizen" , den es gibt genug Kollegen, die keinen Job haben . Damit wird ja inoffiziell gedroht!!

"Wenn es Ihnen nicht passt, dann gehen Sie doch, jeder von Ihnen ist ersetzbar!!"

Unter diesen Umständen würde ich diesen Beruf nicht nochmal wählen, denn es macht mich unzufrieden, dass viele Dinge wichtiger werden als der Patient!

Ich hoffe sehr, dass sich dies nochmal ändert!!!

Gruss
Marcus
 
Threat mal abstaubt.


Ich wollte NIE Krankenschwester werden. Als mein Opa einen Schlaganfall hatte lag er im Krankenhaus und er war so verzweifelt das ich dachte ( gut ich war damals 11oder 12 Jahre) soviel Verzweiflung, den ganzen Tag, werde ich nie machen.
Der Vorsatz hielt sich bis ich 16 Jahre war und auf eine Fachoberschule bin um ein Fachabi zumachen. In dieser Schule musste man ein Praktikum machen Pädagogisch und Pflegerisch ( man hatte 3 Tage die Woche Praktikum und zwei Tage schule im ersten Jahr, im zweiten Jahr die ganze Woche Schule)

Das Pädagogische habe ich im Kindergarten gemacht und das Pflegerische ( dreimal dürft ihr raten) im Krankenhaus.
Die Station war Super, die Arbeit war klasse und plötzlich wusste ich das ich nach dem Abi nicht studieren wollte sondern Krankenschwester werden wollte.

So ist es auch gekommen, habe meine Ausbildung in einem kleinen Haus gemacht ( jeder kennt jeden) hat mir irre Spass gemacht und je mehr Einsätze ich auf Station hatte ( Lieblingsstation waren die Gyn und Innere) bin ich mehr und mehr zu dem Schluss gekommen das es der passende Beruf für mich ist.

Das sehe ich nach wie vor, bin Idealist, klar die Zeiten sind schlecht, man beutet uns auch, aber ich vertrete die Meinung das auch noch bessere Zeiten kommen.
Also was solls Kopf hoch und weiter....

Achso und meine Freunde sagen alle das sie sich keinen anderen Beruf für mich vorstellen können, also wenn das kein Lob ist. :)
 
Was motiviert euch, in der Pflege zu arbeiten?

Hallo leuts!
mal die allgemeine frage: was hat euch bewegt diesen beruf zu erlernen? wolltet ihr es schon immer oder war es eine spontane " eingebung" ?:):nurse::):nurse::)
 
http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/255-krankenschwester-krankenpfleger-geworden.html[/URL]
Edit flexi: Danke, hab die themen zusammengeführt!
 
Hallo zusammen,
ich wollte Krankenschwester werden solange ich denken kann,als ich 8 Jahre alt war hatte ein Vater einen Op am Knie und ich war richtig traurig als er wieder nach Hause kam,später kam dann immer noch der Wunsch hinzu eine Weiterbildung zur OTA zu machen,das hat sich bis heute leider nicht ergeben.

"Im übrigen habe ich es auch als Kind geliebt ....Die Schwarzwaldklink,....Dr.Stefan Frank,Das Alphateam usw....(und heute sehe ich mir noch immer gern die Wiederholungen an ;o)

Alles in allem,würde ich nichts anderes machen wollen im Leben....


Ganz liebe Grüße
MarieLouise:nurse:
 
Bei mir war der Wunsch eigentlich auch schon immer da...nur habe ich damals keine Ausbildungsstelle gefunden bzw.hatte nur Absagen.
Dann habe ich mich für einen anderen Beruf entschlossen:ARZTHELFERIN
Ich dachte es wäre ein sehr ähnlicher Beruf..und ich würde dort auch meine Bestimmung finden...
Aber auch nach Jahren möchte ich noch immer eine Ausbildung in einem Krankenhaus machen und hole es dieses Jahr nach.:mrgreen:
Als Arzthelferin ist man zwar auch täglich mit Patienten zusammen und arbeitet auch selbständig usw...aber irgendwie fehlte mir immer der "enge" Kontakt zu den Patienten...von Teamarbeit war damals auch nichts in Sicht..ich habe wärend meiner Ausbildung geheiratet und damit war ich dort nicht mehr gerne gesehen(warum auch immer).:gruebel:
Ich hoffe mit meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin endlich meinen Traumberuf gefunden zu haben.
Ich werde auf jeden Fall versuchen so gut wie möglich abzuschneiden...das ist mein Ziel!!!:nurse:
 
Hi,
also bei mir ist es ja noch ein Vorhaben.

Grund für meinen Entschluss hat bei mir als Kind schon angefangen.
Ich bin mit einer Gaumenspalte geboren worden und hab seit dem viel erlebt. Sozusagen war das KH mein zweites Zuhause und nach der Hauptschule bekahm ich noch eine Art Menigitis wohl ausgelöst meiner vergangenen Massern. :evil1::angry:
War knapp :engel: aber in der Zeit informierte ich mich (als ich wieder bei Sinnen war nach etwa 1 monat Koma) direkt bei Pflegern und zum teils bei den Therapeuthen in der Rehaklinik auf der Intensivstation wie der Beruf so ist und das ich das auch liebend gern das machen würde.

Aus Interesse wurde ein Ziel das ich erreichen wollte.

01 wollte ich schon eine Ausbildung als KP antretten jedoch hab ich gelesen das dafür eine Mittlerer Reife oder ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Ausbildung Vorrausetzung ist.
Also der nächst mögliche Beruf mit meinem Abschluss und wo ich viel Kontakt mit Menschen habe war der Einzelhandel.

Nach 3 Jahren wolllte ich erstmal Berufspraxisjahre sammeln.
Jedoch durch das, das mein Ausbilder mich nicht übernahm und er seine Verkaufsstelle verkaufte weil er was anderes vorhatte, fehlte mir die Berufs Erfahrung. Nur schlecht bekahm ich einen Job und als ich wieder mal ohne Job dastand und der Vater meines besten Freundes über die Nacht verstarb als ich mal vorm Fernsehe bei ihm einpennte, kahm alles wieder hoch was ich eigtl im Leben erreichen wollte.
Ich war auch mitschuld, ich hätte eher anpacken können aber irgendwie, ka dachte ich wieso das passiert ist war etwas depremiert von mir und vom Leben. :knockin:
Ich fing an schlagartig das Rauchen aufzuhören und mit Kraftsport/Ausdauer Sport anzufangen.
Mich intensiver auf den Berufszweig zu konzentrieren und zu Informieren.

Als ich anfang 08 mich zu bewerben anfing, kahmen nach und nach die Bewerbungen zurück weil ich (so ziehe ich die resultate aus den Schreiben herraus) zwar den Willen und auch die eigentliche Eignung (Gesundheitlich und Körperlich) besitze aber jedoch nicht die Erfahrung in diesem Berufsfeld besitze. Naja dann hole ich mir die Erfahrung eben und mache jetzt ab September ein FSJ in einem Senioren Wohnheim in Rosenheim des BRK.
Der Probetag war spietze, interessant und hat mir sehr gefallen!
Ich freu mich schon drauf sie alle wieder zu sehen und dort mit und für die Patienten zu arbeiten. :nurse:

Lg Eperion:mrgreen:
 
Mir erschien im Traum ein Mann auf einem brennenden Kuchen, der sagte "DU wirst Krankenpfleger!" ;-)

Im Ernst:
Ich wußte lange nicht, was ich werden wollte.
-Den Erwachsenen erzählte ich, ich wolle Architektur studieren, damit sie zufrieden waren. (Hat mich noch nie die Bohne interessiert)
-Meinen Kameraden erzählte ich, ich wolle Schäfer werden, was diese natürlich genauso ernstnahmen wie ich.

Dann fiel mir im Rahmen von diversen Vorbereitungsmaßnahmen auf das Leben "draußen" eine Broschüre über Krankenpflege in die Finger. Und irgendwie klang das so, als sei das was für mich.
Ich bin wirklich nur aufgrund dieser Broschüre in der Krankenpflege gelandet!
 
Hi ihr Lieben !!!

Ich bin Krankenschwester geworden, weil mein Vater gegen Faulheit ist. Ich mußte mich irgendwann für eine Ausbildung oder ein wiederholtes Jahr auf dem Gymnasium entscheiden und weil Schule noch nie mein Fall, und das Ausbildungsentgelt in der Krankenpflegeausbildung doch ganz nett war bin ich Krankenschwester geworden, ohne zu wissen was die eigentich den ganzen Tag tun.

ABER : Ich liebe es. Ich fühle mich in meinem Beruf von Tag zu Tag wohler und glaube diese Ausbildung war die beste " Entscheidung" meines Lebens.


LG Kiki
 
Gymnasium, 8Klasse: Wir hatten eine kleine Gruppe in unserer Gemeinde gebildet, die ein paar Wochen in den Sommerferien gemeinnützige Arbeit geleistet hat. Es gab einen großen Topf voller Adresse und jeder zog einen Zettel. Einsatzgebiete von Schulen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser waren dabei. Mein damaliger Berufswunsch: Lehrerin. Ich wollte mein Abi machen und studieren, das stand gar nicht zur Frage sondern war bereits fertiggedacht. Ich wollte unbedingt in eine Schule oder einen Kindergarten und hielt mir fest die Daumen. Zu dem Zeitpunkt habe ich Krankenhäuser immer gemieden und es gab nichts schlimmeres als die Vorstellung dorthin zu müssen. Ja und prompt zog ich ein evangelisches Krankenhaus in unserer Stadt, das mehrere Pflegeeinrichtungen und ein Krankenhaus der Grundversorgung beinhaltet. So kam ich auf eine orthopädische Station, anfangs etwas skeptisch ging ich an die Sache ran. In insgesamt 14 Tagen Praktikum habe ich mich komplett umentschieden. Ich habe es lieben gelernt, das medizinische, die Menschen, das Gefühl. Von da an wollte ich nichts anderes mehr machen und weitere Praktika folgten. Die Ausbildung im selben Haus absolviert und auch später habe ich es nie bereut, auch wenn ich von einer befristeten Stelle in die nächste Rutsche. Es ist mein Weg und ich wünsche es auch jedem anderen, so seinen Weg und seinen Traumberuf zu finden. Denn erst wenn die Arbeit Spaß macht, geht man auch gern zur Arbeit!
 
hallo!

meine geschichte sieht so aus:

als ich ungefähr 14 war bewarb ich mich zum ferienarbeiten in der pflege im nahegelegenen altenheim. einfach so... ich war jung und brauchte das geld. :kloppen: :) wegen der "berufsfachrichtung" hab ich mich dort nicht beworben.
so absolvierte ich erfolgreich 2 jahre lang je 3 wochen in den sommerferien meine ferienarbeit und es machte mir sehr viel spaß. keiner meiner mitmenschen hätte je gedacht, dass mir das nichts ausmacht die alten menschen zu pflegen.

mit 16 musste ich mich dann bewerben und es kam immer häufiger in den vordergrund, dass ich altenpflegerin oder krankenschwester werden möchte.
damit ich überall eine chance bekommen könnte, bewarb ich mich in sämtlichen altenheimen und krankenhäusern.

als ich zum vorstellungsgespräch ins krankenhaus kommen durfte, hatte ich nebenbei schon eine stelle als altenpflegerin in der tasche. zur großen enttäuschung war ich für die ausbildung zur krankenschwester noch zu jung und mir wurde ein jahrespraktikum angeboten. das lehnte ich aber ab, da ich in der altenpflege-ausbildung mehr verdienen würde. so hieß es, dass mir das erste ausbildungsjahr altenpflege als jahrespraktikum angerechnet werden konne, wenn ich mich ein jahr darauf noch einmal im krankenhaus bewerben würde.

gesagt getan: ein jahr darauf noch eine bewerbung ans krankenhaus, da ich in dem altenheim unglücklich war und einfach krankenschwester werden wollte. ich ging mit einem gleichgültigem gefühl ins vorstellungsgespräch, da es ja "eigentlich" egal war, ob ich im krankenhaus eine zusage bekam oder nicht, weil ich eh noch im altenheim angestellt war. :)

als ich die ausbildungsstelle im krankenhaus bekam, brach ich die altenpflege-ausbildung ab und war sehr froh über meine entscheidung! :mrgreen:

mfg mary-fee
 
Würdet ihr das noch mal erlernen wollen? Was würdet ihr den Interessanten vorschlagen oder auf dem Weg mitgeben....:nurse:
 
Hallo demet83,
ich würd die Ausbildung nochmal machen, allerdings nicht ohne (Fach-)Abitur, da wenn Du Dich später weiterqualifizieren möchtest nichts ohne Studium geht (Pflegemanagement, Pflegepädagogik...).
 

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