Urlaubsstunden wie Arbeitsstunden

Urlaub ist Verhandlungssache bin bei nem Privaten träger. Da hat jeder unterschiedlich viel Urlaub ;)
 
Wunschfrei bedeutet eigentlich was? Und wodurch unterscheidet es sich vom Urlaub?

Elisabeth
 
Laß Du es Dir doch schriftlich geben von deinem Chef wie die Uraubsstunden berechnet werden. Das Rechenkunststück möchte ich mal sehen.
 
1. Zeigt einmal mehr, dass man es nicht verstanden hat, wie freie Tage entstehen.

2. Urlaub bleibt Urlaub und Überstunden bleiben Überstunden. Lässt sich leicht erkennen- sie baut bei 7 Tagen á 12 Stunden nicht 1:1 auf- es sind 4 Stunden mehr. Urlaub und Überstunden haben nix miteinander zu tun. Das es sich für dich so anfühlt steht auf einem anderen Blatt.

Nebenbei- Dein Arbeistzeitkonto wächst auch sonst durch Überstunden und muss- je nach Vertrag- ausgeglichen werden.

Elisabeth
Kann es sein, dass du dich absichtlich dumm stellst? Denn Andere haben es ja auch kapiert, wie es gemeint ist. Aber egal, kennt man ja von dir aus anderen Beiträgen.

Im Übrigen: 1 Woche Urlaub von Montag bis Sonntag (Samstag und Sonntag zählen dann als frei oder nur der Sonntag zählt als Frei dann zählen aber die Urlaubstage nicht mit 8h/Tag) sind bei Vollzeit 40h Urlaub. 7 Tage arbeiten a 12h = 84h. In meinem Rechenspeispiel hat der Mitarbeiter 40h Urlaub und kommt in dem Monat inclusive Urlaub auf 208 IstStunden 208h Ist - 168 Stunden Soll bei Vollzeit = 40 Stunden drüber also Überstunden die auf Überstundenkonto gehen ergo der komplette Urlaub.
 
Wenn Arbeitszeitkonten vereinbart sind, besteht nun mal die Möglichkeit, (bis zu einer gewissen Grenze) Überstunden einzuplanen. Ob in diesem Monat dann Urlaubstage genommen werden oder nicht hat mit der Arbeitszeitkontoregelung nichts zu tun.

Davon abgesehen behauptet die TE (oder ihr Chef), sie sei durch den Urlaub ins Minus gerutscht, nicht ins Plus.
 
@Baro- es steht außer Frage, dass sie Überstunden anhäuft. Das hat aber nix mit den Urlaubsstunden zu tun. Die Umwandlung ist eine subjektive Wahrnehmung.

Elisabeth
 
Der "Stundenwert" des Urlaubstages ergibt sich aus der Verteilung des regulären Solls. Das wöchentliche Soll kann eben auf 1 bis 6 Tage verteilt sein. Üblich ist bei uns die 5-Tage-Woche. Daraus errechnet sich der Urlaubsanspruch für das Jahr.
Urlaub muß nur an Tagen genommen werden, an denen auch Sollzeit steht. Durch den Urlaubstag entsteht weder Plus noch Minus auf irgendeinem Konto.

Edit: außer dem Urlaubskonto natürlich
 
Zuletzt bearbeitet:
@Baro- es steht außer Frage, dass sie Überstunden anhäuft. Das hat aber nix mit den Urlaubsstunden zu tun. Die Umwandlung ist eine subjektive Wahrnehmung.

Elisabeth
Mag durchaus sein, trotzdem ist es so. Im Endeffekt ist es nichs anderes, als würde man Urlaub ausbezahlen, denn meistens kannst du die Überstunden nicht absetzen und die meisten Unternhemen bezahlen mittlerweile ab einem bestimmten Satz an Überstunden (bei uns z.B. 120h) die Überstunden "zwangsweise" egal ob du willst oder nicht.

Ich hatte 2013 (noch in einem anderen Unternehmen) insgesamt 395 Überstunden davon sind 100 nur durch Urlaub enstanden und mir dann als Überstunden ausgezahlt worden.

@Claudia: Ja ich weiß das, das mit den Überstunden war nur ein Rechenbeispiel. Meines Erachtens will der Chef der TE die Mitarbeiter einfach um Stunden betrügen und hofft die Pflegekräfte sind blöd genug, dass nicht zu durchblicken. Gott sei Dank, gibt es immer weniger PK die sich sowas gefallen lassen bzw. es gar nicht erst merken. Auch Dank solcher Boards hier.
 
Wie geschrieben. es ist deine Empfindung.

Wie ist das eigentlich mit dem Wunschfrei- das planst du auch schon im Voraus für das ganze Jahr und bist sicher, dass dir das dann auch gewehrt wird?

Wie der Chef nun betrügt, wenn er in dem Monat, in dem Urlaub genommen wird noch Überstunden arbeiten lässt, erschließt sich mir nicht.

Elisabeth
 
Ach was Elisabeth das Wunschfrei wird einfach bei der PDL am 10. abgegeben für den Folge Monat. Und wird dann auch in der Regel bei der Dienstplan gestalltung berücksichtigt. Betrügen, ist ein zu hartes Wort er probierte es halt den Erholungsurlaub aus welchen Gründen auch immer als Überstunden zu geben weil man ja dann so gut wie kein frei hat sondern einfach nur + std hat. Durch die dennoch geleistete Mehrarbeit.
Denkweise ich hab ne vollzeitstelle das genügt mir ich will zB. Keine + Stunden sondern zeit für mich und meine Familie. Wenn ich ne 120% Stelle haben wollte hätte ich eine oder noch nen 450€ Job. Und wenn ich Urlaub nehme will ich die Arbeit am besten gar nicht sehen.
 
Wie geschrieben. es ist deine Empfindung.

Wie ist das eigentlich mit dem Wunschfrei- das planst du auch schon im Voraus für das ganze Jahr und bist sicher, dass dir das dann auch gewehrt wird?

Wie der Chef nun betrügt, wenn er in dem Monat, in dem Urlaub genommen wird noch Überstunden arbeiten lässt, erschließt sich mir nicht.

Elisabeth
Da du meine Beiträge nicht richtig ließt wundert mich das nicht.

Meines Erachtens will der Chef der TE die Mitarbeiter einfach um Stunden betrügen
Wo ließt du hier was von Überstunden? Es ging um den Beitrag der TE, die ja durch Urlaub Minusstunden aufbaut, weil der Chef den Urlaub falsch berechnet und das ist Betrug oder aber der Chef ist wirklich zu blöd zu Rechnen.
 
Bevor das im Schlagabtausch endet... https://www.google.de/url?sa=t&rct=...=bWUq6YXeytZLVRRGOHy1-A&bvm=bv.69837884,d.bGQ Da wird erklärt, mit wie viel Stunden der Urlaub jeweils hinterlegt wird. Man beachte auch den Unterschied zwischen 5 und 6 Tage Woche.

Interessieren würde mich allerdings immer noch, ob man sein Wunschfrei für ein Jahr im Voraus planen kann und dieses dann genauso gewährt wird?

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,

liest du eigentlich die Posts der anderen oder warum stellst du immer wieder provozierende Gegenfragen?
Im Post #30 erklärt "Simillar" speziell für dich, wie das bei ihr mit dem Wunschfrei geregelt ist:)
Bei gibt es für die DP-Gestaltung einen Wunschplan, der 4 Wochen aushängt und immer für den übernächsten Monat gilt = wenn ich DP für z. B. Juli (Ende Mai) fertig habe, kommt der Wunschplan für August an das Memoboard.
Ich hänge immer den aktuellen DP und den DP für den Folgemonat aus.

Aber zurück zum Thema:
Wir haben ein AZK und eine 5-Tage-Woche mit 38,5 Std. Bei uns haben alle 29 oder 30 Tage Urlaub. Für alle MA wird der Wochenstundenanteil durch 5 geteilt = Tagessoll. Dieses Tagessoll definiert den Urlaubstag oder den Freizeitausgleichstag.
Bei mir als VZK = 7,42 h, bei einer TZK entsprechend des Tagessolls selbst, wenn die TZK ganze Tage arbeitet. Somit können weder + noch - Stunden entstehen.

LG opjutti
 
Manchmal braucht es Provokation. Mir ging es um den Unterschied zwischen Urlaub und Überstunden-/Wunschfrei. Urlaub planst du ein Jahr im voraus. Du kannst entsprechend Urlaubsplätze buchen usw..
Der Urlaub wird also nicht in Überstunden umgewandelt. Die Überstunden entstehen lediglich in dem Monat, in dem der Urlaub genommen wird.

Zum Thema- wir wissen bisher nicht mit wie viel Stunden der Urlaub der TE im Dienstplan nun schlussendlich berechnet wurde. Daraus ließen sich u.a. Rückschlüsse ziehen ob es sich um eine 5 Tage oder 6 Tage Woche handelt.

Dein Beispiel lässt sich übrigens sehr gut in dem Link nachrechnen... bis hin zum Tages-Soll. Der Link eignet sich auch für Teilzeitler. Auch hier gibt es ja immer wieder Verwirrung.

Elisabeth
 

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