YK, versuche mit jemanden von Al-Anon zu telefonieren, dann kann der auf deine persönlichen Probleme eingehen.
Es geht um das Gesamtpaket Entzug und Pankreatitis.
Das Betreuungsverfahren ist vorgeschrieben. Theoretisch dürfen Ärzte die Auskunft nur an Angehörige geben, denen der Patient zugestimmt hat und die Ärzte von der Schweigepflicht entbunden hat.
Ein Betreuungsverfahren würde auch eingeleitet wenn du die Ehefrau wärst. Das heisst aber nicht, dass dein Freund nun lebenslang betreut bleibt, sondern bezieht sich auf die Situation der Fixierung und diese muss dann das Gericht anordnen.
Dass dein Freund in deinen Augen sich nicht mit der Genesung beeilt, nun er wird lange Zeit mit seinem Körper Raubbau getrieben haben. Eine Pankreatitis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung die auch tödlich enden kann, garnicht so selten. Ich will dir keine Angst machen, aber ich will dir sagen, dass du Geduld haben musst. Klar verstehe ich, dass du Angst um deinen Freund hast und anderen für schlechte Behandlung die Schuld zu geben ist auch ein Schutzmechanismus deines Körpers.
Wir erleben auch häufig Angehörige die uns massive Vorwürfe machen, viele von uns wissen, dass es nicht gegen uns persönlich geht, sondern eben einfach Sorge um den Patienten ist. Verklebte Augen sind etwas was auch die Angehörigen sehen, was sie nicht sehen sind extrem schlechte Blutwerte, Multiorganversagen und anderes. Das ist als Beispiel gedacht.
Frage nach, was du für ihn tun kannst, besuche ihn regelmässig, erzähle ihm von dem was draussen geschieht und aus dem aktuellen Tagesgeschehen. Schreib ein Tagebuch für ihn in dem du festhältst was passiert und auch was auf Station passiert mit ihm. Darin kann auch stehen, dass er zu seinem eigenen Schutz fixiert werden muss.
Es kann übrigens auch sein, dass er auf Gender-Pflege besser reagiert als wenn eine Frau ihn betreut.
Weiterhin viel Glück, dass diese doch sehr belastende Situation bald vorbei ist und er die Intensivstation wieder verlassen kann.
Euch muss auch klar sein, dass nach dem körperlichen Entzug und der abgelaufenen Erkrankung der Entzug erst richtig beginnt, also der psychische Entzug, sonst ist der erste Weg ausserhalb der Intensivstation sofort der Kiosk.
Es geht um das Gesamtpaket Entzug und Pankreatitis.
Das Betreuungsverfahren ist vorgeschrieben. Theoretisch dürfen Ärzte die Auskunft nur an Angehörige geben, denen der Patient zugestimmt hat und die Ärzte von der Schweigepflicht entbunden hat.
Ein Betreuungsverfahren würde auch eingeleitet wenn du die Ehefrau wärst. Das heisst aber nicht, dass dein Freund nun lebenslang betreut bleibt, sondern bezieht sich auf die Situation der Fixierung und diese muss dann das Gericht anordnen.
Dass dein Freund in deinen Augen sich nicht mit der Genesung beeilt, nun er wird lange Zeit mit seinem Körper Raubbau getrieben haben. Eine Pankreatitis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung die auch tödlich enden kann, garnicht so selten. Ich will dir keine Angst machen, aber ich will dir sagen, dass du Geduld haben musst. Klar verstehe ich, dass du Angst um deinen Freund hast und anderen für schlechte Behandlung die Schuld zu geben ist auch ein Schutzmechanismus deines Körpers.
Wir erleben auch häufig Angehörige die uns massive Vorwürfe machen, viele von uns wissen, dass es nicht gegen uns persönlich geht, sondern eben einfach Sorge um den Patienten ist. Verklebte Augen sind etwas was auch die Angehörigen sehen, was sie nicht sehen sind extrem schlechte Blutwerte, Multiorganversagen und anderes. Das ist als Beispiel gedacht.
Frage nach, was du für ihn tun kannst, besuche ihn regelmässig, erzähle ihm von dem was draussen geschieht und aus dem aktuellen Tagesgeschehen. Schreib ein Tagebuch für ihn in dem du festhältst was passiert und auch was auf Station passiert mit ihm. Darin kann auch stehen, dass er zu seinem eigenen Schutz fixiert werden muss.
Es kann übrigens auch sein, dass er auf Gender-Pflege besser reagiert als wenn eine Frau ihn betreut.
Weiterhin viel Glück, dass diese doch sehr belastende Situation bald vorbei ist und er die Intensivstation wieder verlassen kann.
Euch muss auch klar sein, dass nach dem körperlichen Entzug und der abgelaufenen Erkrankung der Entzug erst richtig beginnt, also der psychische Entzug, sonst ist der erste Weg ausserhalb der Intensivstation sofort der Kiosk.