Umgang mit Alkoholikern

Man muss auch kein Mitleid mit den Patienten haben. Man sollte aber seine Gefühle soweit im Griff haben, dass sie sich nicht auf die Qualität meiner Arbeit auswirken.

Denken darf ich über die Patienten, was ich will. Behandeln muss ich sie genauso wie jeden anderen auch.

Wer das nicht fertig bekommt, der muss diesbezüglich an sich arbeiten. Die Threaderstellerin war aufmerksam genug, das Problem zu erkennen. Das scheint mir hier aber nicht bei allen der Fall zu sein (oder wir haben wieder das Problem, dass man im Forum anders 'rüberkommt als im echten Leben).
 
Warum glaubt Otto Normalverbarucher oft, dass es an der mangelnden Disziplin liegt, wenn da einer zuviel isst, raucht oder sonstwie ungesund lebt?

Ich wage mal die Behauptung, dass unter den Pflegekräften mehr Kollegen mit gesundheitsschädigendem Verhalten zu finden sind, als man denkt. Warum ändern Menschen, die es eigentlich von Berufs wegen wissen sollten, net ihr gesundheitsschädigendes Verhalten?

Und wer sind wir, dass wir von Pat. fordern, besser zu sein als wir selber? Warum soll eine Pat. angesichts des Lebensendes eine für ihn streßabbauende Handlung unterlassen?


Elisabeth
 
Und wer sind wir, dass wir von Pat. fordern, besser zu sein als wir selber? Warum soll eine Pat. angesichts des Lebensendes eine für ihn streßabbauende Handlung unterlassen?


Elisabeth
Ich verstehe diesen Rückschluss nicht. Sich seine eigenen Widerstände und Unzulänglichkeiten in der Konfrontation mit Drogen-Kranken ( blödes Wort, aber ich denke, das trifft es ganz gut )bewusst zu machen, bedeutet doch nicht, ihnen eine andere Lebenshaltung aufdrängen zu wollen. Sie werden weder schlechter noch besser von mir behandelt, geschweige denn missioniert... nur das Empfinden im Umgang mit ihnen ist ein anderes
 
@schwester s. :
Ich lehne C2-Patienten nicht ab,ich hab nur eben kein Mitleid oder wenn Du so willst,kein Verständnis für deren Verhalten im wie nach ihrem Rauschzustand !

@Elisabeth Dinse :
Wieso muß ich,wenn ich als KS rauche,Verständnis für nen Raucher mit Lungenkrebs,bei dem der Zusammenhang zweifelsfrei festgestellt ist,haben oder als nichtrauchende KS rauchende Patienten "missionieren" ?
Jeder Mensch ist in erster Linie für sich selbst verantwortlich und nur,weil ich KS bin und in der ZNA arbeite,heißt das noch lange nicht,daß ich für das persönliche Tun eines jeden Patienten zuständig bin !
Ich kenne durchaus auch sympathische "Alki's" unter meinen "Stammkunden",mit denen ich super klar komme und die im Suff nicht ausfällig werden,was wiederum besagen soll,daß ich zwar einen sozialen Beruf ausübe,aber eben nicht JEDES Verhalten infolge einer selbstverschuldeten Krankheit toleriere !
 
Hab lange überlegt, ob ich schreibe oder nicht. Ist ein schwieriges Thema.
Hab auch in meiner Familie diverse Alkoholiker gehabt, die sich alle erfolgreich zu Tode gesoffen haben. Und da sind einige dabei, denen ich das nicht verziehen habe.
In der Ausbildung kriegte ich dann die Radikalkur - 6 Wochen Einsatz in der Psych. auf der Station für Alkoholiker.
Halleluja! Ich hatte echt ******, da ich genauso mit Alkoholikern umgehe, wie so viele andere, die in ihrer eigenen Vergangenheit diverse Erfahrungen gemacht haben.
Ich hab damals vorgesorgt. Im Notfall hätte ich mit einer Mitschülerin tauschen können. Sie war 2 Etagen höher eingesetzt in einem anderen Gebiet.
Aber ich wollte mich mit meinen Ängsten auseinandersetzen, weil ich nicht für den Rest meines Lebens einen Hass auf alle Alkoholiker haben möchte.
Es hat mir geholfen...
Ich hab meinen Verwandten immer noch nicht verziehen, aber ich verstehe es nun besser.
Getreu dem Motto - das Unbekannte macht Angst.
Ich bin selber Raucherin und bisher ist die Sucht stärker als mein Willen aufzuhören. Oder mein Willen nicht stark genug, ohne Glimmstengel hinzukommen... Wie auch immer.
Ich verstehe jeden Menschen, der aufgrund seiner Raucherei am Ende seiner Tage steht und dann nicht aufhört. Wozu auch? Es wird sein Leben nicht verlängern und aufgrund der Entzugssymptomatik nur noch schwerer machen.
Da hätte ich auch keinen Bock drauf. Insoweit haben zumindest diese Patienten mein vollstes Verständnis, auch wenn sie einen Haufen Mehrarbeit bedeuten.

Ich kann nur empfehlen, sich so ausgiebig wie möglich mit dem Thema zu beschäftigen. Anonyme Alkoholiker wurden schon empfohlen.
Das Internet ist voll mit Erfahrungsberichten von Alkoholikern und Angehörigen. Es ist gut, das zu lesen. Man kann ein gewisses Verständnis entwickeln, was wiederum hilft, zu tolerieren. Von akzeptieren rede ich gar nicht! Es geht nur darum, den anderen so zu lassen, wie er ist und ihm nicht gedanklich das eigene Verhalten aufdrücken zu wollen.
Wenn ein Mensch sich dafür entschieden hat, nicht gegen seine Sucht angehen zu wollen oder zu können, sollte ich die letzte sein, die dagegen vorgeht. Es ist sein Leben. Klar - es beeinflusst diverse Leben drumherum. Unter anderem dann das der Pflegekräfte, wenn sie sich damit auseinandersetzen müssen, weil derjenige auf Station sein Unwesen treibt.
In dem Fall ist es hilfreich sich daran zu erinnern, dass er "nur" ein Patient ist. Man lebt nicht mit ihm zusammen, man ist nicht mit ihm verheiratet, man muss sich nicht um ihn kümmern, wenn er das Krankenhaus wieder verlässt. Es ist eine temporäre Geschichte. Er wird irgendwann wieder gehen und seinen Selbstmord auf Raten weiterführen. Sein gutes Recht - meinen Segen hat er.
Je nach Patient würde ich mir die Zeit nehmen und mit ihm drüber reden. Nicht um ihn zu bekehren, sondern um ihn zu verstehen.
Geht natürlich nur mit den wenigsten. Aber man erfährt erstaunliches, wenn man mit ihnen reden kann.
Und das hilft definitiv.
 
Jedem seine Meinung!

Ich habe auch kein großes Mitleid mit Alkoholikern. Und um auf deine Vergleiche einzugehen:
Bei LUNGENkrebskranken Raucher und adipösen Diabetiker sehe ich das ebenfalls nicht viel anders. Das alles muss nicht sein (Ich weiß, Ausnahmen gibts...)

Sportler die sich verletzt haben, sind allerdings ein schlechter Vergleich. Sport macht man grundsätzlich erstmal um sich gesund zu erhalten. Exsessiven Alkohl- und Zigarettengenuss macht man nur um seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Mit vollem Krankheitsbewusstsein (Ausnahmen wieder raus, gell). Wer sich als Erwachsener ein entsprechendes gewicht "anisst", bzw nicht daran arbeitet es los zu werden ... dito. (Ausnahmen...)

Dieses Statement unterschreibe ich. :daumen:
 
Ich habe auch kein großes Mitleid mit Alkoholikern. Und um auf deine Vergleiche einzugehen:
Bei LUNGENkrebskranken Raucher und adipösen Diabetiker sehe ich das ebenfalls nicht viel anders. Das alles muss nicht sein (Ich weiß, Ausnahmen gibts...)

Über Drogen- oder Alkoholabhängige seufze ich auch oft, denn diese Krankheiten wären, im Gegensatz zu vielen anderen, vermeidbar, wenn die Dinge anders lägen. Ich habe dennoch ein Problem mit der einseitigen "Schuldzuweisung", denn so einfach ist es nicht.

Zum Beispiel wirkt sich die soziale und gesellschaftliche Schicht auch in Industrienationen wie Deutschland erkennbar auf den Gesundheitszustand aus. Nun kann man aber nicht jedem die Schuld dafür in die Schuhe schieben, dass er aus einer niedrigen sozialen Schicht stammt oder ein niedriges Einkommen hat.

Das eigene Gesundheitsverhalten ist, so der heutige Stand der Forschung, für ungefähr 50% des Gesundheitszustands verantwortlich. D.h., der Rest besteht aus den angeborenen biologischen Faktoren - für die niemand was kann - und den Verhältnissen, in denen jemand lebt - und hier müsste die Gesellschaft der sozialen Ungleichheit zu Leibe rücken.
 
Patienten, die mit Teller nachwerfen, bzw, die mich schlagen zeige ich an. Die Polizei muss kommen Gewalt und Übergriffe von Patienten müssen nicht hingenommen werden!
Richtlinie der Berufgsgenossenschaft, der Arbeitgeber hat dich vor Gewalt am Arbeitsplatz zu schützen.
 
Das eigene Gesundheitsverhalten ist, so der heutige Stand der Forschung, für ungefähr 50% des Gesundheitszustands verantwortlich. D.h., der Rest besteht aus den angeborenen biologischen Faktoren - für die niemand was kann - und den Verhältnissen, in denen jemand lebt - und hier müsste die Gesellschaft der sozialen Ungleichheit zu Leibe rücken.
Auch wenn es da diverse Fälle gibt, so sind diese 50% nicht einzig darauf bezogen. Hier spielt zu einem großen Teil die genetische Disposition (als Veranlagung für zB Lungenkrebs) mit rein! Aber wenn ich dazu rauche, so verringert dies sicher ncht das Risiko.
Die genetische Veranlagung rauchen zu müssen, gibt es nicht.
Es gibt höchstens die Tendenz in irgendeine Richtung, die, genau wie du auch sagst, zusätzlich durch das soziale Umfeld beeinflusst wird.
Aber trotz allen negativen Einflüssen, kann ich trotzdem für mich entscheiden nicht zu rauchen (/zu trinken/mich von FastFood zu ernähren). Ob ich damit Lungenkrebs/eine Leberzirrhose/Adipositas verhindere, steht auf einem anderen Blatt ( meine genannten Ausnahmen), aber wie gesagt, der "Sucht zu frönen", ist eine freie Willensentscheidung
 
Da es tatsächlich die Häufigkeit bestimmter Erkrankungen innerhalb der sozialen Schicht unterschiedlich sind, ist meiner Meinung nach nicht nur der freie Wille entscheidend. Was ist z.B. mit Kindern, die in solchen Schichten aufwachsen? Ist deren Ernährungszustand, deren Nikotinabhängigkeit ihre Schuld, obwohl sie nur kopieren, was ihnen vorgelebt wurde?

Wie auch immer, wir müssen hier nicht über Public Health diskutieren. Ich darf persönliche Gefühle gegenüber bestimmten Patientengruppen entwickenln. Ich muss mir dessen aber bewusst sein und darauf achten, dass meine Arbeit dadurch nicht beeinflusst wird. Mein Patient ist an meinen negativen Erfahrungen mit anderen Alkoholikern etc. bb. im privaten Umfeld definitiv nicht schuld.
 
Liebe Hexe 76,

ein sehr weiser Beitrag.

Gruß, Marty
 
Was ist z.B. mit Kindern, die in solchen Schichten aufwachsen? Ist deren Ernährungszustand, deren Nikotinabhängigkeit ihre Schuld, obwohl sie nur kopieren, was ihnen vorgelebt wurde?
.
Nein, deshalb habe ich ausdrücklich von Erwachsenen gesprochen...

Aber korrekt, wir driften ab ;)
 
Ich denke, wir müssen bei solchen Patienten aufpassen, dass wir nicht dem Halo-Effekt erliegen. Der Patient, der da vor mir liegt, ist nicht derjenige, der mir privat Probleme machte. Er hat nur die gleiche Erkrankung.

Gehen wir doch mal von den Erkrankungen als Klassifikationsmerkmal weg. Angenommen, ich hätte eine sehr unerfreuliche Beziehung mit einem rothaarigen Mann hinter mir. Die Erinnerungen an diese Beziehung kommen hoch, sobald ich rote Haare sehe - das kann ich nicht abstellen. Darf ich deswegen aggressiv gegenüber rothaarigen Patienten auftreten? :gruebel:
 
Im NLP gibt es eine Übung Timeline, da geht man seine bisherige Lebenslinie rückwärts und sinniert, wann trat das Problem erstmals auf.
Als nächstes wird darüber gesprochen, was hast du damals empfunden, wie hast du damals reagiert, welchen Möglichkeiten hattest du?

Lange Rede kurzer Sinn es soll daruf hinauslaufen, dass du damals so reagiert hast...:wut::boxen:
... und heute mit der Zahl der Jahre auch noch andere Möglichkeiten erlernt hast damit umzugehen :idea::deal:...
Leider neigt der Mensch dazu in vertrauten Situationen sein gewohntes Verhaltensmuster beizubehalten, obwohl er/sie eigentlich ein größeres Repertoire drauf hat.

Genauso geht es in anderen Beispielen Zoff mit anderen Berufsgruppen, Kindererziehung etc.
 
Empathie ist wohl das "Zauberwort"

und manchmal (sehr):| schwierig


als wichtig empfinde ich ein selbstreflektiertes Verhalten,
ein immer wieder Erinnern an eine empathische Grundhaltung gegenüber den Patienten,
das Vier-Ohren-Modell,
kontrollierte Selbstoffenbarung (z.B."mit ihrer Aussage/Betitelung verletzen sie mich;wollen Sie das?"),
ein waches Umfeld (Kollegen) das bei Bedarf hinweist, wenn der Umgang nicht mehr als empathisch empfunden wird,
 
Empathie ist wohl das "Zauberwort"

und manchmal (sehr):| schwierig


als wichtig empfinde ich ein selbstreflektiertes Verhalten,
ein immer wieder Erinnern an eine empathische Grundhaltung gegenüber den Patienten,
das Vier-Ohren-Modell,
kontrollierte Selbstoffenbarung (z.B."mit ihrer Aussage/Betitelung verletzen sie mich;wollen Sie das?"),
ein waches Umfeld (Kollegen) das bei Bedarf hinweist, wenn der Umgang nicht mehr als empathisch empfunden wird,

Süüüüüüüß :mrgreen:
Ich hätt mal meinen Vater fragen sollen, als er im Suff mit nem Besenstiel hinter mir her war, ob er mich wirklich verletzen will.

Bei einem Alkoholiker, der keinerlei Einsicht hat, kommste mit Schulz von Thun genau nirgendwo hin.

Selbstreflektiertes Verhalten finde ich völlig ausreichend. Es bewahrt einem davor, seine eigenen Grenzen aus den Augen zu verlieren.
Aber mehr auch nicht.
 
hallo

also es gibt ja viele schöne Studien wie man sich zu verhalten hat

aber ich persönlich habe bei Diensten in der Ambulanz, wenn man morgens um 10:00 anfängt, Samstagsnacht um 3:00 oder 4:00 im Bereitschaftsdienst dann endlich ins Bett darf und man liegt, man schaltet gerade so langsam ab und dann schellt nach 20 Min. das Telefon, man hat 17/18 Std rennen hinter sich .......

man geht in die Ambulanz und dann liegt da so ein lallender vollgeko.... Alki
dann ........ habe ich mir immer nur gesagt, ist ja nur mein Job, ich brauch ihn ja nicht heiraten und mit nach Hause nehmen und kühl und distanziert war ich auch, denn Mitleid ist falsch

aber wenn da so ein Sportler stand, der mir sagte " Ich bin heut nachmittag umgeknickt und jetzt tut`s weh" der erweckte die selben Gefühle

ich glaube das beste ist, sich die Tatsache vor Augen zu halten, ich habe es hinter mir, privat habe ich keine Last mehr damit, jeder Patient den man sieht, zeigt einem was man nun nicht mehr privat erleben muß

das ist doch auch positiv

wichtig ist nur, man muß seinen Job neutral professionell weiter erledigen, egal welche Gefühle man hat

viele Grüsse
Bully
 
Im Grunde genommen gehts doch nur darum, Pat. mit Alkoholabhängigkeit genauso zu behandeln wie andere Patienten auch.

Viele kennt man ja leider schon aus diversen Aufenthalten und man weiß mit der Zeit, wieviel Energie man in die Beziehungsarbeit geben kann.
Glaubhaftes Interesse an Abstinenz?Okay, dann wird erarbeitet, was möglich ist.
Keine Krankheitseinsicht?Okay, komplikationsarmer/loserEntzug und Entlassungsplanung; weniger Arbeit für die Pflegekraft und gut ist.

Deshalb kann meine Grundhaltung doch trotzdem empathisch bleiben.
Alles kann, nix muss. Der Pat. hats in der Hand.

Und wenn der Pat./die Pat. unfreundlich ist und nur rumpöbelt,ists doch an mir, ob ich mich tangieren lasse oder nicht.
Und das man bei tätlichen Patienten nicht freundlich stehen bleibt und sich angreifen lässt ist glaube ich auch ganz logisch,oder :roll:

Persönliche Erfahrungen mit alkoholkranken Angehörigen können den Umgang mit Patienten sehr beeinflussen.Wenns einem bewusst ist und dies trennen kann, fällt einem der Umgang auch leichter.
Und wenn nicht, dann (wenn möglich) nen Kollegen übernehmen lassen, der weniger Probleme in dem Umgang hat.
 
Ich habe während meiner Anfangszeit in der Ausbildung mir eine Seifenblase gebaut.

Quasi: Ich sehe alles, ich bekomme alles mit, ich spüre die Stimmung ... usw.
Aber es berührt mich nicht persönlich

Weiß nicht ob euch das weiterhelfen kann... :gruebel:
 
zu dem thema würde ich gerne was schreiben...also meine mutter war viele jahre alkoholikerin (seit 10 jahren trocken)...als kind bekommt man ja sehr viel mit...was bei mir beitrug das ich alkoholiker gehasst habe...da ich ja als rettungssanitäterin ehrenamtlich arbeite und schichten auf dem rtw habe, habe ich sehr oft patienten mit diesem "problem"...am anfang war das echt schwierig für mich...weil ich selber merkte das ich den patienten sehr kühl entgegentrete...ich habe mich dann sehr intensiv mit dem thema alkoholsucht beschäftigt...mir ist dann bewusst geworden das es eine krankheit ist...bin sogar soweit gegangen und habe an einer selbsthilfegruppe teilgenommen für angehörige von alkoholkranken...das hat mir echt geholfen...dadurch habe ich die zeit aufgearbeitet die ich mit meiner mutter erlebte als sie noch süchtig war. ich trete diesen patienten heute ganz anders gegenüber...und auch der hass ist verschwunden...
 

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