Überschreitung der gesetzlichen Arbeitszeiten

Das haut einen doch um!

Hey Amezaliwa,
es gibt zwar einen Dienstplan, der wird allerdings fast täglich geändert....
Man wird auch nicht gefragt,sondern es wird einfach im Plan geändert.Ich mach zwar meine Klappe auf,aber es bringt nichts,ich muss ja doch arbeiten,ausser ich würde mich mal krank melden,wozu ich aber nicht der Typ bin,der so etwas macht.Alles Mist....Freizeitausgleich würde vorerst überhaupt nicht gehen,weil ja kaum Personal da ist.(Habe mittlerweile weit über 300 Überstunden...)Ich bin nicht im Rechtsschutz,werde es mir aber überlegen.


LG Kikra Jona

Ach Du liebe Sch-ande, 300 Überstunden. Damit hätte ICH für die nächsten 10 Wochen, über 2 Monate (!!!) ausgesorgt, neee, soviel hatte ich noch nie, maximum etwa 70, aktuell, also heute, sind es etwas über 30 also 1/10!
Diese ÜBER 300 sind sicherlich über einen längeren Zeitraum entstanden also geht das schon länger so.
Meinem Gefühl nach hat Dein Arbeitgeber sämtliche Pflichten missachtet + alle Rechte verloren und eine fristlose Kündigung scheint mir mehr als gerechtfertigt, kümmere Dich JETZT darum.
Bitte, bitte: Überleg nicht länger, tu was, ruf umgehendst bei ver.di an, frag nach ob sie Dir nicht doch eine Auskunft geben können, tritt in die Gewerkschaft ein und kümmer Dich sofort um einen anderen Arbeitgeber, alles andere scheint irgendwie doch - sinnlos zu sein, außer Du hängst noch an diesem Job und er macht Dir trotzdem soviel Freude, dass Du noch länger warten willst in der Hoffnung dass sich doch noch das Blatt wendet.
Das mit den nachträglichen und nicht abgesprochenen Dienstplanänderungen - geht überhaupt nicht, das ist einfach nur bodenlos.
Du bist doch auch nur EIN Mensch.
Theoretisch könntest Du auch mal WICHTIGE Termine haben, praktisch hast Du diese ja auch. Also warum nicht ab und zu auch beim Zahnarzt, HNO, Hausarzt, Allergologen, Hautarzt, Gynäkologen, Tierarzt ( eigene oder Familientiere) Umzugshilfe, Taufe, Geburtstage (viele Freunde, viele Geburtstage), Hochzeiten, eine Beerdigung (für kurzfristig), Unternehmungen mit Mama, Papa, Bruder, Schwester, Cousin, Cousine, Patenkind(er), Neffe, Nichte - insbesondere in den Ferien, wichtige Einkäufe wie Möbel, eine neue Küche, neuer Wohnzimmerteppich, Beantragung von Personalausweis oder Reisepass, Kurstreffen, Schulfeste, Klassentreffen, Auto ist in der Werkstatt (altes Auto - viele Reparaturen) .................
mach klar dass Du nicht kannst, Punkt.
Viele Termine hatte ich bereits, das jetzt ohne Ironie.
OP Tag vom Hasen, Hasi noch beim Tierarzt, Anruf. Sorry, nein.
Umzugshilfe, > 1 Monat vorher geplant, Anruf. Sorry, nein.
Hilfe bei der Vorbereitung zur Taufe + Taufe, 1/2 Jahr vorher schon geplant, Anfrage im Dienst. Sorry, nein.
Wochenfeiertag, Kind hat schulfrei, NEIN DANKE, arbeite die ja sowieso schon häufig genug.
Mehrarbeit in den Schulferien, obwohl ich keinen Urlaub habe, geht ja auch schlecht bei so vielen Ferien - überwiegend nein, mal 1 Tag, aber mehr auch nicht.
Hängt der vorläufige Dienstplan aus und ich habe Termine, mache ich mit Bleistift einen dicken Punkt an diesem Tag, Thema erledigt. Könntest Du das auch?
Anders rum, gibt es auch für DICH das Wunschfrei:
An diesem, diesem und jenem Tag im nächsten, übernächsten, u.s.w. Monat kann ich überhaupt nicht arbeiten, weil ich diesen und jenen Termin vereinbart habe, sonstige Sachen vorhabe, auch mal 3 Tage am Stück (soll es ja geben und steht Dir auch zu) und ich werde da und da auch nicht kommen können.
Wenn überhaupt kein Freizeitausgleich möglich ist, jetzt und in absehbarer Zeit; sollte/müsste der Arbeitgeber die Überstunden nicht ausbezahlen? Gut, das willst Du eigentlich nicht, sondern Deine verdiente Freizeit, trotzdem. Rechne das doch mal aus und vergegenwärtige Dir dann in aller Ruhe was Du NICHT bezahlt bekommen hast. Dann legst Du diese Gehaltsnachforderung Deinem Chef auf seinen Tisch. Wird bestimmt - interessant.
So, hab jetzt mal fertig.
MACH was draus.
Petra
 
Im Fall kikra-jona kann man wirklich nur den einen Tipp geben, dass sie sich unbedingt an einen Anwalt im Fachbereich Arbeitsrecht wendet.

Sonst lässt sie sich immer weiter in diesem Schlamassel verstricken und irgendwann kommt ein bitteres Ende.

Auf jeden Fall käme sie in ihrem Fall, der wirklich ein extrem schlimmer ist, mit einer Klage durch.


LG
Trisha
 
Nur weil ich nicht am bzw. mit dem Patient arbeite, kann ich durchaus über ein hohes Maß an aktuellem Wissen zu den Themen haben und das Recht diese, auch und vielleicht vor allem (!) im Rahmen meiner MOD-Funktion, hier zu äußern.

Ich lese allmonatlich ca. 7-8 verschiedene Pflegefachzeitschriften, die unsere Institution erreichen um mich auf dem laufenden zu halten. Welcher in der Pflege aktiv Arbeitende macht das noch???

Zudem bin ich in der Fort- und Weiterbildung tätig. Ich bin eine von denen, die Wissen weiter vermittelt.
Ich pflege dadurch Kontakte zu vielen Pflegenden, nicht nur zu den "Otto-Vormal-Verbraucher-Pflegenden", sondern aus allen Funktionen und Bereichen, bis hin zur "Pflegeprominenz" mit wichtig(st)en Funktionen.

Es ist eine Anmaßung, zu behaupten, "eigentlich könne ich hier gar nicht mit reden".

Bei aller Würdigung Deines Wissens und Deinen Kontakten zur
"Pflegeprominenz"
:beten::beten::beten:
scheinst Du aber doch die Sache von einem anderen Blickwinkel zu sehen als es z.B. eine Pflegekraft im Altenheim tun kann, die allein 40 Vollpflege-Patienten zu versorgen hat, 300 Überstunden vor sich her schiebt, ohne die Illusion, diese jemals abzufeiern und dazu permanent zum Dienst abgerufen wird.
Es ist etwas anderes, wenn Du im Boot sitzt als wenn Du vom sicheren Flugzeug aus auf das kenternde Boot runterschaust.
Dass Du in "Promi-Kreisen" schon vergessen hast, wie sich das anfühlt, ist keine Anmaßung zu behaupten, sondern aus Deiner Haltung klar ersichtlich. Denn gerade in der MOD-Funktion hast Du es überwiegend mit Kollegen zu tun, die in dem Boot sitzen. Aber deren Hilferuf als "Gemecker" abzutun verkennt meiner Meinung nach die Ernsthaftigkeit der Situation, in die die Pflege in unserem Land während der letzten Jahre hineingeschlittert ist.​
 
...Aber deren Hilferuf als "Gemecker" abzutun verkennt meiner Meinung nach die Ernsthaftigkeit der Situation, in die die Pflege in unserem Land während der letzten Jahre hineingeschlittert ist.​

Wobei Pflege daran selbst schuld ist.
Ich bin jetzt schon gespannt auf Berlin. Wenn ich bei uns schön wieder höre, nöö das ist mir zu stressig, das bringt doch ohnehin nix, etc. könnte mir die Hutschnur platzen.
Meckern können alle, nur was dagegen machen kaum einer. Typisch Pflege.
 
scheinst Du aber doch die Sache von einem anderen Blickwinkel zu sehen als es z.B. eine Pflegekraft im Altenheim tun kann, die allein 40 Vollpflege-Patienten zu versorgen hat, 300 Überstunden vor sich her schiebt, ohne die Illusion, diese jemals abzufeiern und dazu permanent zum Dienst abgerufen wird.​


Es ist etwas anderes, wenn Du im Boot sitzt als wenn Du vom sicheren Flugzeug aus auf das kenternde Boot runterschaust.​

Dass Du in "Promi-Kreisen" schon vergessen hast, wie sich das anfühlt, ist keine Anmaßung zu behaupten, sondern aus Deiner Haltung klar ersichtlich. Denn gerade in der MOD-Funktion hast Du es überwiegend mit Kollegen zu tun, die in dem Boot sitzen. Aber deren Hilferuf als "Gemecker" abzutun verkennt meiner Meinung nach die Ernsthaftigkeit der Situation, in die die Pflege in unserem Land während der letzten Jahre hineingeschlittert ist.​

Ich sehe keinerlei Notwendigkeit mich derart "aufzuklären".
Meine praktische Tätigkeit ist so lange nicht her und ich bewege mich oft genug im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen in diversen Pflegeeinrichtungen und habe stets Kontakt zu Kollegen, die Deiner Beschreibung nach arbeiten müssen.

Beschreibst Du Deine Beiträge als "Hilferuf"?
Für mich ist das schlichtweg das übliche Gemecker, genauso wie ich es von meinen Kollegen in den Dienstbesprechungen mir immer anhören musste. Ich muss korrigieren: NACH den Dienstbesprechungen, wenn PDL und Geschäftsführer nicht mehr anwesend waren.

Immer wenn es darauf ankam, sagte keiner was - aber sonst wurde gemeckert, dass es nicht mehr zum aushalten war. Ich war stets die Einzige, die Missstände offen darlegte und gesagt hat, es muss sich was ändern. Ich habe mich eingesetzt für Kollegen, die es nie fertig brachten, sich zu wehren, aber es nur zu gut hinbekamen, über die Missstände zu meckern.
Man kann alles, wenn man WILL, ganz normal kommunizieren, ohne dass man direkt mit dem Kopf durch die Wand muss.

Wenn ich es organisatorisch-familiär hinbekäme, würde ich mich sehr gerne jederzeit wieder in das "kenternde Boot" setzen.
Und ICH würde mich für ein besseres Image für die Pflege und gegen Missstände einsetzen, ohne mich wie ein Stier schnaubend mit Gesetzentexten vor den Geschäftsführer hinzustellen. Würden das alle Pflegekräfte tun, statt nach dem Dienst sich lautstark über die schlechte Pflegewelt zu ärgern, wäre schon viel getan.

Im übrigen, die "Pflegeprominenz" setzt sich kontinuierlich für bessere Bedingungen ein, sei es für den Patienten oder für die Pflegefachkraft. Und wenn Du mal ganz genau hinschaust, wurde auch schon einiges bewegt - Schritte rückwärts, die wird es immer wieder geben, auch in anderen Branchen.

Was sind denn Deine konkreten Erwartungen? Du meckerst über das Boot, das kentert, aber was tust DU denn dagegen? Los, meckert alle mit, alle die nicht meckern, haben keine Ahnung???:gruebel:
In dem von Dir beschriebenen "sicheren Flugzeug" sitze ich mit großer Gewissheit nicht - auch ein Flugzeug kann ohne weiteres von jetzt auf gleich abstürzen.

Joerg trifft den Nagel auf den Kopf: die Pflege ist in der Tat selbst schuld für das schlechte Image. Mit meckern und trotzen und mit einer "ach ist die Welt so schlecht"-Einstellung kann man nun mal nichts erreichen. Nirgendwo.


LG
Trisha
 
Trisha, Du kannst sicher sein, dass ich nicht "meckere", wenn es niemand hört, sondern offen Kritik übe und verhandle und und dies auch den Verantwortlichen ins Gesicht sage und zwar in einem anständigen Ton. Ich arbeite nämlich im Personalrat. Soviel mal zur Frage, was ich degegen tue (dies ist aber nicht das einzige, was ich dagegen tue, z.B. bin ich im Berufsverband, aktive Wählerin u.a.).
Ganz ohne Gesetzestexte geht das nicht ab, denn sonst hätte keiner der Beteiligten einen Grund, sich an irgendeine Regel zu halten bzw. hätte auch niemand eine Orientierung, was denn richtig und vernünftig wäre.
Und ich halte es eben für falsch, wirkliche kritikwürdige Mißstände schönzureden und jegliche konstruktive Kritik als "Gemecker" abzutun. Auch habe ich nicht meine Beiträge als "Hilferuf" bezeichnet, sondern die Schilderung so mancher Arbeitsumstände, wie sie immer wieder hier im Forum und auch an anderer Stelle beschrieben werden: immer größere Arbeitsanforderungen mit immer weniger Personal, Mehrarbeit und Überstunden ohne Ende, Druck und teilweise sogar Nötigung von seiten der Arbeitgeber. Dies ist sicher nicht überall so, aber den Mitarbeitern gegenüber, die wirklich Not und Überforderung erleben an ihrem Arbeitsplatz, ist es nicht angebracht, die "Augen-zu-und-durch"-Mentalität anzupreisen. Denn dann werden sich die Umstände nicht ändern.
 
Kann es sein, das ihr beiden trotz beiderseitigen Annäherungsversuchen einfach nur immer weiter voneinander und vor allem vom Thema entfernt?

Hat nicht möglicherweise weiter oben der eine den anderen fehlinterpretiert?

Miner Meinung nach ja, wir sollten deshalb wieder ab hier zum Thema zurückkehren.

Ich danke Euch!
 
Zitat Flexi:
Kann es sein, das ihr beiden trotz beiderseitigen Annäherungsversuchen einfach nur immer weiter voneinander und vor allem vom Thema entfernt?



Da magst Du recht haben, Flexi, vielen Dank. So wollen wir den Disput damit beenden. :)
 
Hallochen Euch Allen!
Brauche da mal Euren Rat!
Arbeite jetzt schon seit Februar für eine Zeitarbeitsfirma.Bin seither in der selben Einrichtung(Gott sei Dank ;-) und da ich ja durch die Auslöse (wird pro Std. berechnet) gutes Geld verdienen kann,versuche ich natürlich soviel wie möglich zu arbeiten...soweit man mich läßt.Im vorraus muß ich sagen,hab ich nicht vor das ewig zu machen da es auf Dauer ja auch gesundheitlich nicht machbar ist.Wie auch immer,nun kommt es hin und wieder mal vor das somit auch Arbeitstage von bis zu 18 Tagen am Stück anfallen (durch Krankheit und allg. Personalmangel).Jetzt stand bei uns die Heimaufsicht auf der Matte weil diese einen anoymen Hinweis auf kastastrohale Dienstpläne und damit verbundenen Personalmangel erhalten haben.Meine PDL fragte mich schon davor ob ich denen schriftlich geben könnte das ich auf eigenen Wunsch einspringe bzw.soviel Mehrarbeitsstunden leiste.Nützt denen das im Fall der Fälle denn wirklich was?Das mache ich natürlich gern,weiß allerdings nicht wie ich das genau formulieren soll ohne das der Betrieb davon Schaden nimmt oder auch ich irgendwie belangt werden könnte.Ich kenn mich mit sowas nicht so aus.Ich möchte halt viel arbeiten,damit ich mein Ziel schneller erreiche (will mir etwas zusammensparen) und dann hat das eh ein Ende...das wäre ca. Ende September.Kann mir da irgendwie jemand helfen?
Ich weiß das klingt und ist verrückt aber ich habe mich halt dafür entschieden und bin nicht soweit weggegangen von zu Hause um hier soviel Freizeit zu genießen...das kann ich dann zu Hause machen.
Danke im Vorraus und Liebe Grüße an Alle!!!!!
 
Falls tatsächlich gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen wurde (18 Tage am Stück müssen kein Verstoß sein, wenn in einem bestimmten Zeitraum Ausgleich gewährleistet ist), ist Dein Arbeitgeber so oder so dran.Freiwillig oder nicht: Du kannst nicht Deine Einwilligung zu einem Gesetzesverstoß gewähren.
 
Hallo Claudia,
vielen Dank für die schnelle Antwort,

Uups...Freizeitausgleich besteht natürlich nicht,da dies momentan aufgrund des Personalmangels garnicht möglich ist.mmhhhhh,da kann ich nur hoffen das ich nicht zwangsbeurlaubt werde oder ähnliches.Hab nur gehört das sie jetzt unbedingt Personal einstellen müssen.Aber da hier ständig ein Kommen und Gehen ist, wird sich an der eigentlichen Situation ja doch nicht viel ändern.Du sagst das der Arbeitgeber so oder so eine dran bekäme,aber was hätten die dan von meiner schriftlichen Erklärung,wenn es doch eh nicht gilt?
 
Nochmal konkret. Von wann bis wann hast du durchgearbeitet, wann hast du frei (hier zählen vor Allem die Sonntage).

18Tage sind durchaus möglich.
 
Also vom 26.Mai-12.Juni hab ich durchgearbeitet.Dann hatte ich das Wochenende frei und nun geht es normal weiter.Hab heute wieder frei und dann wieder ne ganze Weile Dienst.
 
Kein problem. Das ist erlaubt und widerspricht so nicht dem Gesetz...
 
Danke Maniac!
Da bin ich ja beruhigt.Verstehe eben nur nicht weshalb sich mein Arbeitgeber sich dann so den Kopf zerbricht.Naja wird schon.Danke!
 
Im Arbeitsgesetz steht die wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden. Letztlich muss aber innerhalb von 24 Wochen der Schnitt stimmt.

§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

Quelle :
ArbZG - Einzelnorm

Das heißt innerhalb dieses Zeitraums müsste, wenn man alle Stunden eines Halbjahres zusammenrechnet, eine durchschnittliche Arbeitszeit von 48 Stunden pro Woche herauskommen. Das wäre zulässig.

Hier mal eine Formel zu Errechnung der Monatsstunden :

Wochenarbeitszeit * Jahreswochen / 12 = Monatsarbeitszeit (Stellen hinter dem Komma jeweils auf - oder abrunden).

Beispiele :

48 /Stundenwoche d.h.

48 Stunden * 52 Wochen / 12 = 208 Monatsstunden

40-Stunden-Woche d. h.

40 *52 / 12 = 173,333 (abrunden)

= 173 Monatsstunden


Das hier wäre zulässig


Jan 208 Monatsstunden
Feb 208
März 208
April 208
Mai 208
Juni 208

Das hier wäre illegal :

Jan 215
Feb 210
März 208
April 210
Mai 210
Juni 210

Außerdem müsste noch betrachtet werden, ob eventuell ein Tarifvertrag eine andere Regelung vorsieht.

Und gibt auch noch dass hier :
EuGH, Urteil C-397/01
 
Ich hab das jetzt nicht verinnerlicht, aber was genau soll denn dann nicht passen?

Oder wolltest du das nur ergänzend hinzufügen und zustimmen? :)
 
Ich glaube epunion wollte uns den Gesetzestext nochmal veranschaulichen, was m.E. auch gelungen ist. :daumen:
 
Hallo kikra jona, arbeitest Du im gleichen Pflegedienst wie ich? hört sich alles genauso an wie bei mir, ich hatte auch Urlaub und bin nach einer Woche wieder zurückgeholt worden selbst im Krankheitsfall sollte ich nach 2Tagen wieder kommen und Doppeldienste kenne ich zu genüge. Wir sollten uns schnellstmöglichst was anderes suchen. LG Lisabet
 

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