Wir haben übrigens nur Pulsoxymeter ohne Alarm, vom AG haben wir überhaupt keine, sind alles privat angeschaffte.
Und Unter- oder Obergrenzen sind auch nicht
In unserer Beatmungs - WG haben alle Patienten ein Pulsoxymeter, ob beatmet oder endotracheal absaugpflichtig.
Die Pulsoxymeter werden von der Krankenkasse gestellt und die Mietgebühr für die Geräte bezahlt.
Diese kleinen Mini - Pulsoxymeter für den Finger gehören in die Kurzzeitüberwachung (auf den RTW, in den Sportbereich - wenn die es unbedingt brauchen
[halte ich für übertrieben, wer Sport treibt, ein gerötetes Gesicht hat, braucht das nicht. Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn einer nach dem Sport blass oder bläulich im Gesicht ist, da kann man schon eher den RTW anrufen]),
oder wenn ich eben wissen will, wie die HF- und O2 Werte sind.
Ich finde für eine Langzeitüberwachung sind sie nicht geeignet, da sie eben keine Alarmgrenzen und keinen akustischen Alarm haben.
Bei einen Patienten von uns haben wir den Fingerclip und den Ohrclip.
Warum beides?
Er hat periphere Durchblutungsstörungen, da sind dann ganz schnell die Finger und Füße kalt und das Pulsoxymeter gibt Alarm. Dann bekommt er solange den Ohrclip für ein paar Stunden, bis die Hände oder die Füße wieder warm sind und der Fingerclip verwendet werden kann.