Kongress für soziale Gerontologie
Intergenerationelle Solidarität – Reformperspektiven der Pflegeversicherung
Zielpublikum des Kongresses
http://www.printernet.info/sg08/
Intergenerationelle Solidarität – Reformperspektiven der Pflegeversicherung
Der Kongress für soziale Gerontologie lädt Sie in vom 29. Februar bis 01. März 2008 an die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar ein.
Die Reform der Pflegeversicherung steht an. Dabei werden verschiedene Perspektiven deutlich. Es geht darum, das Versorgungsniveau zu halten bzw. zu erhöhen. Hintergrund sind die gestiegenen Anforderungen, vor allem im Kontext der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Stoßrichtung ist hier letztlich eine Ausweitung der Leistungen und eine Qualitätserhöhung der Versorgung. Aus ökonomischer Sicht werden u.a. die Verteilungseffekte der Pflegeversicherung diskutiert; deutlich wurde, dass die Pflegeversicherung – obwohl in der Öffentlichkeit als „soziales Reformprojekt“ wahrgenommen – Verteilungseffekte von unten nach oben zur Konsequenz hat. Neben diesen beiden Perspektiven spielen sozialpolitische, rechtliche Aspekte eine wichtige Rolle. In jedem Fall hat die Pflegeversicherung Auswirkungen auf die intergenerationelle Solidarität – und dies ist eine Fragestellung, die für die soziale Gerontologie essentiell ist.
Der Kongress möchte also die Kritik und die Reformperspektiven zur Pflegeversicherung debattieren, aber auch die gesellschafts- und sozialpolitischen Dimensionen der Problematik nicht ignorieren. Im Zentrum steht die Frage, ob und inwieweit durch die Pflegeversicherung die intergenerationelle Solidarität beeinflusst wird – in die eine oder andere Richtung, insbesondere welche Konsequenzen sich für die politischen Entscheidungsträger ergeben.
Ziele des Kongresses Die Reform der Pflegeversicherung steht an. Dabei werden verschiedene Perspektiven deutlich. Es geht darum, das Versorgungsniveau zu halten bzw. zu erhöhen. Hintergrund sind die gestiegenen Anforderungen, vor allem im Kontext der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Stoßrichtung ist hier letztlich eine Ausweitung der Leistungen und eine Qualitätserhöhung der Versorgung. Aus ökonomischer Sicht werden u.a. die Verteilungseffekte der Pflegeversicherung diskutiert; deutlich wurde, dass die Pflegeversicherung – obwohl in der Öffentlichkeit als „soziales Reformprojekt“ wahrgenommen – Verteilungseffekte von unten nach oben zur Konsequenz hat. Neben diesen beiden Perspektiven spielen sozialpolitische, rechtliche Aspekte eine wichtige Rolle. In jedem Fall hat die Pflegeversicherung Auswirkungen auf die intergenerationelle Solidarität – und dies ist eine Fragestellung, die für die soziale Gerontologie essentiell ist.
Der Kongress möchte also die Kritik und die Reformperspektiven zur Pflegeversicherung debattieren, aber auch die gesellschafts- und sozialpolitischen Dimensionen der Problematik nicht ignorieren. Im Zentrum steht die Frage, ob und inwieweit durch die Pflegeversicherung die intergenerationelle Solidarität beeinflusst wird – in die eine oder andere Richtung, insbesondere welche Konsequenzen sich für die politischen Entscheidungsträger ergeben.
- Instrumente, Einsatzgebiete, Erfahrungen und Forschungsprojekte zu thematisieren
- Die Chancen, Folgen und weiteren Entwicklungen zu diskutieren
- Konkrete Praxisbeispiele zu evaluieren und im Dialog mit Fachexperten direkt zu vertiefen.
- Führende Health Professionals und VertreterInnen des Gesundheitswesens zu einem Erfahrungsaustausch zusammenbringen
- gerontologische Wissenschaft, Altenhilfe, soziale Gerontologie
- LehrerInnen für Pflegeberufe, Health Professionals, PflegewissenschaftlerInnen, SpitaldirektorInnen, PflegemanagerInnen, Studierende
- Opinion Leader aus dem gesamten Gesundheitswesen.
- PraktikerInnen aus dem gesamten Gesundheitssektor (Klinik, ambulante (Spitex-) Pflege, Schulen und Hochschulen etc.)
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