Soll ich mich gegen H1N1 (Neue Grippe) impfen lassen?

Herzlichen Dank an Narde für die interessanten Informationen. :up:

Gruß Mary
 
Schließ mich auch an. Vielen Dank für die Mühe.

Gruß,
Lin
 
Hallo,

das Thema IMPFEN ist sicherlich wichtig....was aber passiert, wenn es eine Infektion gibt, die nach §31 Bundesinfektionsschutzgesetz zur Entlassung führt?
MfG VÖDi

Eine Entlassung wegen Influenza? Also bitte. Es ist wirklich nicht nötig, noch weitere Gerüchte in die Welt zu setzen.
 
Eine Entlassung wegen Influenza? Also bitte. Es ist wirklich nicht nötig, noch weitere Gerüchte in die Welt zu setzen.
Richtig Claudia, die Gerüchteküche brodelt genug.

Vödi, hier in dem Thread geht es ausschliesslich um die Influenzaimpfung, alles andere hat hier nix zu suchen und wird von mir gelöscht.
 
Influenza war nicht gemeint....dazu muss man nur wissen, was mit
§ 31 Bundesinfektionsschutzgesetz gemeint ist....da hilft kein IMPFEN....

MfG VÖDi e.V.
 
Dann solltest du dich erst mal belesen, auch in den Kommentaren, abgesehen davon, dass es kein Bundesinfektionsschutzgesetz gibt...
 
Sorry, aber 1 x gegooglet hätte u.a. folgendes gebracht:

2001 wurde das über 40 Jahre alte Bundesseuchengesetz modernisiert und reformiert. Sein Nachfolger, das Bundesinfektionsschutzgesetz (BInfSchG), setzt auf die freiverantwortliche Entscheidung aufgrund besserer Informationssammlung, Informationsaufbereitung und Informationsvermittlung. Gerade im Bereich der Epidemieprävention durch Impfungen soll die Bereitstellung von Informationen eine wichtige Rolle spielen und somit eine informierte Entscheidung unter Abwägung des vorhandenen Wissens ermöglichen.

Allerdings wird sowohl allgemein von der Rationaltheorie als auch konkret in der Ausgestaltung des BInfSchG vom Gesetzgeber vernachlässigt, dass die Art und Weise der Darstellung von Informationen maßgebliche Auswirkungen auf ihr Verständnis hat und dies mindestens so prägend wie die Informationssammlung Einfluss auf die Entscheidung haben kann. Gerade statistische Daten über Prognosen, wie z.B. über die möglichen nachteiligen Folgen von Impfungen, sind besonders anfällig für Fehlinterpretationen. Trotz vermehrter und konzentrierter Vermittlung relevanter Daten besteht daher die Gefahr, dass ein zentrales Ziel des BInfSchG verfehlt wird: die Erhöhung des Impfschutzes in der Bevölkerung und damit eine effektive Epidemieprävention.

Dieser Problematik könnte der Gesetzgeber mit einem generellen, ordnungsrechtlichen Impfgebot begegnen. Viel weniger einschneidend – und den Grundsatz freiwilliger Entscheidung aufrechterhaltend, der dem BInfSchG zugrunde liegt – ist aber die Aufnahme eines Informationsdarstellungsgebots in das Gesetz. Dabei würde der Gesetzgeber den Institutionen, die nach dem BInfSchG gezielt Informationen über Impfschäden zur Verfügung stellen sollen, Vorgaben für eine bestimmte Darstellungsform als Mindeststandard der Präsentation der ermittelten Daten machen. Natürliche Häufigkeiten statt Einzelfallwahrscheinlichkeiten sind eine der hier aufgezeigten Darstellungsvarianten, die das Verständnis impfrelevanter Informationen nachdrücklich verbessern können. Der Vorwurf, mit der Erhebung der Daten könnte das angestrebte Ziel – eine verbesserte Aufklärung – verfehlt werden, könnte so entkräftet werden. Ein Eingriff in die Rechte Betroffener wäre so gerechtfertigt.
 
Die Zellkulturen werden aus der Niere eines gesunden Hundes gewonnen......


es wurden früher (denke und hoffe jetzt nicht mehr) auch Impfstoffe auf Affennieren gezüchtet, Rhesusaffen mein ich mich zu erinnern, Mehrzahl, nicht Einzahl.
Hab was besseres gefunden

Pocken: Kälberhaut, Schafshaut, Kaninchenaugen
Tetanus: Pferde
Tollwut: Hunde, Schafe, Affen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Hühnereier, Enteneier
Tbc: Kuheuter, Wühlmäuse
Polio: Affennieren und -hoden
Röteln: Kaninchennieren
Masern: Hunde, Meerschweinchennieren, japanische Wachteleier, Hühnerembryonen
Keuchhusten: Mäuse
Grippe: Hühnerembryonen
pro Impfung 1 Ei

aus Dr. med Gerhard Buchwald, Impfen das Geschäft mit der Angst


Ursprüngliche Frage: Nein.
 
irgendwie hatte ich mir, nicht aus Hühnereiern, genetisch hergestellt, anders vorgestellt, als das:

....Zellen aus Hunden .. Verozellen aus der Meerkatze und ... aus humanen Zellen genutzt, um neue Verfahren zur Produktion von Grippeimpfstoffen zu etablieren.
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Die Zellen ... wurden aus Vorläuferzellen der Netzhaut (Retinoblasten) von Embryonen der Moschusente gewonnen. Das Risiko von unvorhergesehenen Veränderungen in der Zelle während der Produktion soll so minimiert werden... (minimieren, heißt aber dass es nicht ganz ausgeschlossen ist, dass es doch passiert???) Die Entenzellen sprechen auf mehrere Viren an, z.B. Influenza-Viren, stark abgeschwächte, modifizierte Pockenviren (MVA-Viren) sowie Tollwut- oder Herpesviren.

Auszüge aus Elisabeth's Link
Grippeimpfstoffe ohne Hühnereier - Marktnachrichten
 
Hallo

Ich moechte gerne etwas fragen
verordnen bzw. verabreichen Krankenschwester Impfungen für Erwachsene oder Kinder?
 
Verordnen: nein. Medikamentenanordnung gibt's nur durch die Ärzte. Und Impfungen werden nicht angeordnet, sondern empfohlen.

Verabreichen: ja. Auf Station sicher nur selten. Aber in Ambulanzen, Notaufnahmen, Arztpraxen oder beim Betriebsarzt sind ja auch Krankenschwestern und -pfleger beschäftigt.

Hier geht es aber darum, ob wir uns impfen lassen sollen, nicht darum, ob wir Patienten die Impfung verabreichen.
 
...
Wenn ich mir allerdings H1N1 hole und es noch auf meine Patienten übertrage, bevor ich mich ins Bett packe, ist das gar nicht gut. Die könnten die Infektion möglicherweise nicht überleben...

Liebe Claudia,
selbst in geimpftem Zustand wärst du im Fall einer Infektion noch Virus-Überträgerin, denn der Impfstoff ist kein Virozid. Die Ansteckungsgefahr Dritter könnte sich mit erfolgter Schutzimpfung sogar vergrößern, weil du nur geringe oder gar keine Symptome zeigst. Ist das einleuchtend? :wink1:

Viele Grüße

Ich persönlich werde mich keiner Impfmaßnahme unterziehen. Denn diese vermeintlichen Präventionen sind ein Fass ohne Boden. Mit Sicherheit lässt sich nur sagen, dass hier wieder mal eine neue Gelddruckmaschine zu Gunsten der Pharma arbeitet.
 
Ich möchte diesen Link nochmal aufgreifen bezüglich der Panikmache:
H1N1-Virus: Ein Land im Grippeschock | Wissen | ZEIT ONLINE

Wer in Buenos Aires niest, dem wünscht niemand mehr nur »Gesundheit«. Spätestens seit dem 15. Juni, als der erste Argentinier an der Schweinegrippe starb, fragen die Leute, um die eigene Gesundheit besorgt: »Hast du Grippe?« In der U-Bahn geht man auf Abstand. Und wer keine Lust zu arbeiten hat, muss nur im Büro anrufen und ein bisschen ins Telefon husten. Denn Argentinien ist nach den USA das Land mit den meisten Schweinegrippe-Toten, 337 sind es nach offiziellen Angaben.
...

Die Anzahl der Toten will ich erst mal nicht in Frage stellen. Anhand der Zahlen läßt sich sicher hochrechnen, wieviel Infizierte es braucht um soviel tote zu haben. Wieviel Prozent der Bevölkerung hatten dann tatsächlich eine Grippe.

Da der Normalverbraucher und offensichtlich auf Fachpersonal, wie wir dem Thread entnehmen konnten, nicht in der Lage sind Grippe und grippalen Infekt zu unterscheiden... wieviel wirkliche echte Infektionen gab es und gibt es. Zur Erinnerung: der Schnelltest kam schnell aus der Mode, weil er bis zu 40% falsch positive Ergebnisse brachte. Der PCR-Test ist nicht so kostengünstig und wird wahrscheinlich schon aus dem Grunde eher selten angewandt.

Auf Argentinien bezogen: Wieviele Erkrankungen wurden per PCR-Test gesichert.

Kann jemand mal die Zahlen in Erfahrung bringen, wie hoch die Anzahl der gegen saisonale Grippe geimpften in den letzten Jahren waren- sozusagen ein Verlaufsprofil?

Elisabeth
 
So, die Grippesaison ist vorrüber und die Schweinegrippe auch.

Jetzt im Nachhinein, wie bewertet ihr die Grippe und alles was drumherum so passiert ist und geredet wurde?

Gruß
 
Also,

in meinem Umfeld hatte niemand (nachgewiesen) die "Schweinegrippe", auch die "normale" Grippe war nicht häufig. Nicht mehr als die Jahre zuvor.
Nach dem medialen Aufschrei im Herbst verebbte ja auch die Berichterstattung sehr schnell...
Ich finde, vor allem im Nachhinein, war schon viel Panikmache dabei.

Grüsse
 
hallo,

ich habe mich impfen lassen, weil zu dem Zeitpunkt gerade der Betriebsarzt da war. Habe weder Nebenwirkungen gehabt noch aber im Umfeld Schweinegrippefälle erlebt.

Fazit auch für mich: Totale Panikmache, die da gelaufen ist. Man hatte immer das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man nur mal gehustet hat....
 
Wir hatten nachgewiesen in der Familie H1N1. Was ich bestätigen kann ist die hohe Ansteckungsgefahr. Du hast fast keine Chance dem zu entgehen im familiären Umfeld.
Der Verlauf war eher milde und ich bin froh, dass das Virus bisher nicht mutiert ist.
Impfen erübrigte sich dann nach Aussage der Hausärztin.

Was mich ein bischen erschreckt hat, wie schnell man mit Tamiflu dabei war. Wenn ich lese, dass es da bereist die ersten Resistenzen gibt, wundert mich das mittlerweile nicht.

Elisabeth
 
Welche Krankheit wird wohl im kommenden Herbst aufgebauscht, damit die Ladenhüter der Pharmaindustrie teuer verkauft werden können?
 
Nun, ich habe mich impfen lassen und würde es auch wieder tun.
Die Panikmache war Mediengemacht und keine der beteiltigten Fachgesellschaften hat sich daran beteiligt. Momentan wird hart auf die WHO eingeknüppelt. Mich würde interessieren was passiert wäre, wenn nichts unternommen worden wäre und das Virus aggressiver gewesen wäre?

Matras
 

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