Neue Stelle, fühle mich aber unwohl - soll ich kündigen?

Sr-N

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Krankenschwester
Hallo !

Ich stand noch nie vor so einem Problem...:weissnix:
Ich habe am 1. Okt. eine neue Stelle angefangen, die mir gar nicht zu sagt bzw. ich mich unwohl fühle.
Am liebsten würde ich kündigen...
Ich arbeite im moment im AWZ bzw. werde eingelernt, würde aber gerne wieder in die Pflege zurück....!
Evtl.(würde ich vorher abklrären) kann ich in einem anderen KH anfangen...kommt es sehr schlecht, wenn ich so kurz danach kündige?
Mensch...ich mußte das mal loswerden, vielleicht hat jemand sowas auch schon mal mit gemacht, innerhalb von 2 Wochen gekündigt?
 
hallo und mein beileid. echt schade, wenn man wo anfängt und sich dann so unwohl dort fühlt. wenn das nicht nur anspassungsschwierigkeiten/eingewöhnungsphase sind, dann mach es, wie du geschrieben hast. stell sicher, dass du die andere stelle bekommst und kündige. wenn das in deinem lebenslauf nicht der regelfall ist, ist das nicht der weltuntergang.
mir ging das auch mal so. meine erste stelle nach dem examen war furchtbar. hab auch schon nach zwei wochen wieder gekündigt und zum 1. des folgemonats woanders angefangen. im lebenslauf erwähne ich das nicht. da hatte ich eben erst einen monat nach ausbildungsende ne stelle...

ich wünsche dir viel glück! auf das du schnell etwas anderes findest. :-)
 
Danke, nein sowas habe ich noch nie gemacht...!
Jetzt warte ich mal die nächste Woche ab und werde dann entscheiden...
 
Danke, nein sowas habe ich noch nie gemacht...!
Jetzt warte ich mal die nächste Woche ab und werde dann entscheiden...

Zwei Wochen nach Beginn war auch mein Kündigungsrekord!
Keine Sorge, Fehlentscheidungen gehören eben genauso in den Lebenslauf.
Das fällt im Laufe deiner Berufsjahre überhaupt nicht mehr ins Gewicht!
Später wirst du lachend über den ganz normalen "Griff ins Klo" erzählen...
 
Hatte ich auch bei meiner ersten Stelle. Hab mir ein bißchen mehr Zeit gelassen, aber ich hatte damals nur sechs Wochen Probezeit und danach war ich weg. War noch nicht mal einen Tag arbeitslos.

Sowas passiert mal, und wenn das nicht ständig vorkommt, juckt das später auch keinen mehr. Irren ist menschlich, und manchmal sollte man auch auf sein Bauchgefühl hören.

Du machst es schon ganz richtig, dass Du Dir eine kleine eigene Probezeit auferlegst und dann die Entscheidung triffst. Ganz spontan sollte man da wahrscheinlich nicht sein; ich persönlich bin da oft zu sehr emotional involviert, um einen klaren Gedanken treffen zu können. Dann muss ich erstmal wieder runterkommen, und dann kann ich auch eine klare Entscheidung treffen.

Bin gerade sehr im Unklaren, ob ich in meinem eben begonnenen Studium wirklich glücklich werde. Aber da hab ich keinen Druck in punkto Kündigungsfrist, von daher werde ich mir etwas Zeit lassen.
 
change it, love ist or leave it. Verändere es, liebe es oder lass es bleiben.

So wie ich Dein Beitrag lese geht es nur um love ist or leave it.

Entscheide Dich und werde glücklich.

Mit kollegialen Grüßen

KGK
 
Hallo,

ich hab auch eine Stelle vor vielen Jahren nach ein paar Wochen gekündigt weil ich mich absolut unwohl gefühlt hab und bin mit Auflösungsvetrag gegangen.
Kurz danach hab ich meine neue Stellen angetreten und bin da jetzt seit fast 30 Jahren.
Beim neuen Arbeitgeber bin ich natürlich gefragt worden was los war und hab das da auch offen gesagt.
War kein Problem.

LG
Antje
 
Sobald ich was neues habe , werde ich gehen...dann geht es also anderen auch so...da bin ich dann etwas beruhigt.
 

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