Sexuelle Belästigung durch Patienten

Hallo Schw. Kathi ,
wir hatten vor ein paar Monaten das gleiche Problem . Nachdem Zurechtweisungen und Gespräche auch mit der PDL nicht geholfen haben ,
hat unsere PDL den Pflegevertrag gekündigt .
Ich kann nur jedem raten die PDL auf solche Patienten aufmerksam zumachen . Solch unangenehme Arbeitssituationen führen immer zu Spannungen die gegebenenfalls auch in andere Richtungen ausufern können .

Gruß Jac
 
Hallo Kathi,

richte deine Beschwerde bei deiner PDL schriftlich ein. Sie ist dafür da, dich auch zu schützen. Ein schriftliche Beschwerde sollte sie nicht ignorieren.

Schaue auch mal hier:

http://www.duesseldorf.de/frauen/download/info_sexuelle_belaestigung.pdf

P.S. Es ist falsch, dass ältere Kolleginnen nicht belästigt werden. Es hat nichts damit zu tun. Auch männlichen Kollegen, kann dies passieren.

Liebe Grüße Brady
 
hallo ihr lieben und danke für eure antworten .. ja das mit meiner pdl ist schon nen starkes stück keine rückendeckung zu haben ebenfalls.. bei uns zählt als erstes der kunde ist könig.. bevor die einen rausschmeissen gehen die lieber den untersten weg um bloss nicht einen pat. weniger zu haben .. falls sowas nochmal vorkommt werde ich anders reagieren und ihm ggf. auch auf die finger hauen .. und ihn mal konfrontieren das das was er macht sogar strafbar ist .. meine kollegin ist auch schwer entsetzt sie weigert sich sogar hinzufahren zum baden was ich zu gut verstehen kann *seufzz*wenn ich an samstag denke kommt mir auch schon die galle hoch:x
 
P.S. Es ist falsch, dass ältere Kolleginnen nicht belästigt werden. Es hat nichts damit zu tun.
jepp, wir haben einen pat., der is gerade bei älteren kolleginnen " aktiv ";

abgesehen davon, helfen nur klare ansagen und keine " leeren " drohungen, ergo nicht mitm männlichen kollegen " drohen ", wenn gar keiner zur verfügung steht, man macht sich nur unglaubwürdig :streit:

und mit dem " auf die finger schlagen " würde ich sehr sehr vorsichtig sein, da sollte es andere wege geben.

deine pdl, na, die kannste inner pfeife rauchen, aus welchem jahrhundert kommt die denn ?!?, geht ja gar nicht :kloppen:

vielste grüße carmina
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KANN nett sein, MUSS es aber nicht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kathi,

du solltest dich auch weigern dort hinzufahren. Es ist dein gutes Recht.

Meine Erfahrung:
Ich wurde von dem Sohn einer Patientin Sexuell Belästigt ( Versuchte Vergewaltigung).
Als ich den Vorfall meiner Pdl meldete, bekam ich nur zu hören das wäre ein Hausgemachtes Problem, weil ich eine Freundschaft mit der Tochter der Patientin hege. Er könnte momentan nichts für mich tun und ich müßte weiter dorthin, da wir einen Personellen Engpass hätten und er dem Sohn nicht sagen könnte warum er mich aus der Pflege nimmt.
Ich mußte noch dreimal dort hin, Gottseidank ist nichts mehr vorgefallen.

Habe das ganze zwei Monate sacken lassen und dann meine PDL um ein Gespräch gebeten.
Dabei kam dann heraus das ich unglaubwürdig bin, da ich diese Person nicht sofort angezeigt hätte. Und er somit keinen Handlungsbedarf sah. Desweiteren war eine Zeugin bei diesem Gespräch anwesend, die mich auch belächelte. Leider gibt es von diesem Gespräch kein Protokol und ich glaube zuwissen warum.

Werde demnächst noch ein Gespräch haben, aber ich glaube das es genauso effektiv ist wie das erste und ich die konsequenz daraus ziehen muß mir einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.:angry:
 
ich kenn das auch, im Altenheim gab es das auch, aber dort wurde immer nur weggeschaut,und ich als damals junges Kücken traute mich nicht so recht.

Noch schlimmer ist es wenn der PDL dich sexuell belästigt, das habe ich leider auch schon erlebt, zum Glück bin ich ja jetzt nicht mehr da........

aber das ist schon ein starkes Stück und hat denn die PDL nicht noch jemanden über sích? Vielleicht gehts nur auf dem Weg:weissnix:
 
Sicher hat die PDL noch jemanden über sich!
Läuft aber aufs gleiche hinaus, da sie sich auch privat sehr gut verstehen und Sie Ihm nicht in den Rücken fallen wird.
 
naja dann :down: kann ich nur sagen "schiet" leider wird man immer in so blöde Situationen kommen, aber ich bin froh dies Forum gefunden zu haben, denn auch mal ein austausch unter Kollegen hilft oft, das hat mir gefehlt.

Tschuldigung hatte meine Lesebrille nicht auf, du wirst bestimmt schnell was neues finden und mein Motto "schlimmer gehts nicht mehr" stimmte meistens.
ich wünsche dir alles gute und sorry meine Finger waren wieder schneller
 
Ja, dieses Forum ist echt gut, ich lese schon seit einiger Zeit mit, habe mich dann heute entschlossen darüber zuschreiben war nicht ganz einfach, aber es hat geholfen.
hoffe halt nur ein paar Ratschläge und Tipps zubekommen wie ich mich weiter verhalten soll, bin mir nicht ganz schlüssig.
 
Liebe Alexiel,
eine versuchte Vergewaltigung ist ein ganz klar eine Straftat. Es ist ein großer Unterschied, ob einem ein dementer oder auch orientierter Patient an die Brust grabscht (sexuelle Belästigung) oder ob - wie bei dir - ein Angehöriger Gewalt anwendet.
Für deine Vorgesetzten kann ich kein Verständnis aufbringen. Die haben eine Fürsorgepflicht dir gegenüber und hätten dich nach dem Vorfall zur Anzeige ermutigen müssen. Außerdem hätten sie dich dann nicht mehr dort einsetzen dürfen.
Unter Umständen haben sie sich auch strafbar gemacht - man muss sich nur vorstellen, dass es bei den späteren Einsätzen tatsächlich zur Vergewaltigung gekommen wäre...
Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn ich (schockiert oder sogar traumatisiert) meinen Vorgesetzen berichte, was vorgefallen ist und diese mir kein Wort glauben - das macht alles nur noch schlimmer. Das Vertrauensverhältnis ist dadurch zerstört.
Als Pflegedienstinhaberin würde ich meine Mitarbeiter zur Anzeige ermutigen. Der Staatsanwalt wird die Wahrheit schon herausfinden - ist ja sein Job. Ruhigen Gewissens könnte ich keine weibliche Pflegekraft zu dieser Patientin schicken, es sei denn der Sohn hätte Hausverbot. Wahrscheinlich würde ich den Pflegevertrag sogar kündigen, um keinen in Gefahr zu bringen.
Das alles aber nur theoretisch, denn ich kenne weder dich, noch die genauen Umstände.

Als ich den Vorfall meiner Pdl meldete, bekam ich nur zu hören das wäre ein Hausgemachtes Problem, weil ich eine Freundschaft mit der Tochter der Patientin hege.
Was hat die Freundschaft mit der Tochter damit zu tun?

Anzeigen solltest du die versuchte Vergewaltigung auch jetzt noch auf jeden Fall - und dir schnellstmöglich einen neuen Job suchen.
Ich wünsche dir alles Gute
Valentina
 
Hallo!
Ich schreibe gerade einen Artikel zum Thema Sexualität in der Medizin. Dabei soll es um den (immer noch tabubesetzten) Umgang mit Sexualität in der medizinischen und psychologischen Praxis gehen. Dabei hätte ich gerne Erfahrungsberichte von Krankenschwestern mit einbezogen. Hätte jemand Interesse daran? Der Artikel wird in der Zeit im Wissenschaftsteil erscheinen. Zur Kontaktaufnahme bitte eine kurze Mail an praktikant-berlin1@zeit.de.

Vielen Dank!
 
WOW :schraube: sr. kathy. zeig den mal an-wo sind wir denn hier?

ich bin m und mir ist das auch öfter passiert. sex bel.a.APL. von jungen und alten-frauen und männern. ich hab mich immer duchsetzen können. hab da gott sei dank nicht das geringste probl. damit.

es gibt immer noch die möglichkeit mit der ehefrau/angehörigen zu sprechen, wenn die PDL nichts unternimmt. voraussetzung immer einen zeugen dabei zu haben und alles schön dokumentieren!!
das ist das A und O-falls es mal zu ner verhandlung kommen sollte o.ä.

auch der PDL gegenüber alles schon Doku. wer macht/sagt was, wann, wo.


ohne doku hast du keine chance. das gilt für mobbing genau so wie für alles andere. hoffe ein wenig geholfen zu haben. ansonsten gibts ja noch die PM.
 
Hallo,
ich bin froh, daß ich eure Diskussion gefunden habe. Ich weiß eigentlich gar nicht, wo ich anfangen soll.

Ich habe das meiste erlebt was ihr hier beschrieben habt und wahrscheinlich auch das, was ihr nicht beschreibt. Und - der Missbrauch ist gar keine Frage ob Mann oder Frau. Denn so krank kann Mutti gar nicht sein, dass sie dem jungen Pfleger nicht die Brüste zeigen müßte. (Von zufällig hochgerutschten Hemden bei Männlein wie Weiblein gar nicht zu sprechen)

Bei uns ist es inzwischen so weit, dass ich die Patienten, die es trotz Aufforderung nicht lassen wollen, mit einem Kollegen tausche.

Ab und an rutscht der Patient beim Behandeln auch mal nach oben - mit dem Ziel, daß die Therapie dann weiter unten stattfinden sollte. Wenn sie das nicht tut, mag man sich entweder "nicht so anstellen" - oder bekommt 50 Euro in die Tasche gesteckt - die gewiss auch nicht bei jedem/r Kollegen/in ihr Ziel verfehlen.

Was mich besonders ärgert ist, daß unsereins diesem Treiben einfach ausgeliefert ist. An jedem anderen Arbeitsplatz, in der Freizeit, wo auch immer habe ich die Möglichkeit solchen Typen (m/w) auszuweichen. Im Krankenhaus nicht und ich habe den Eindruck, daß es manche gibt, die das auch ausnutzen. Hat der Arbeitgeber da eigentlich keine Pflicht zur Fürsorge? Ich bin mir nicht sicher, ob die Schülerinnen, die verheult in der Ecke stehen in jedem Fall an der vielen Arbeit verzweifelt sind.

Ja, es ist ein ****** Job.
Ja, wir sind schlecht bezahlt.
Ja, wir sind die Arbeitsbienchen -
aber Frischfleisch sind wir nicht.

Wie seht ihr das?
Vera.
 
An jedem anderen Arbeitsplatz, in der Freizeit, wo auch immer habe ich die Möglichkeit solchen Typen (m/w) auszuweichen. Im Krankenhaus nicht und ich habe den Eindruck, daß es manche gibt, die das auch ausnutzen. Hat der Arbeitgeber da eigentlich keine Pflicht zur Fürsorge?
Wieso nicht? Natürlich kannst du ausweichen!

Hast du das denn deinem AG angezeigt? Bzw stellvertretend erstmal deiner Leitung oder der dortigen Leitung? Oder meinst du die müssen das von selbst merken?
Da hat ein gespräch mit dem Pat zu erfolgen. DU musst da nicht mehr hin. Sollte es so weitergehen, wird der Pat ggf auch dem Haus verwiesen.

Passiert einfach immer nichts: PDL/MAV/Betriebsrat...
 
Hallo, Maniac.

Das Haus ist seit Monaten voll bis unters Dach. Wir sind alle nur noch am Fliegen. Ich habe den Verwaltungsdirektor angesprochen - der ist bei uns sehr engagiert und hat prompt die gesamte Abteilung einbestellt, um ein Stimmungsbild abzuholen. Ergebnis: Alles halb so wild.

Unser Abteilungsleiter ist ein selbstherrlicher Egotripper auf dem Weg ins Rentenalter. Der weiß natürlich nie von nichts. Gespräche in der Abteilung finden auch nicht statt - also wurschtelt jeder vor sich hin. Der Verwaltungsdirektor ist der einzige der sich kümmert - aber der sieht auch nicht überall hin und jetzt bin ich grad die böse, weil ich den Mund aufgemacht habe.

Hätte ich doch nur Abitur gemacht und was Vernünftiges gelernt ....
 
Meine Freundin hilft bei der Pflege ihres dementen Vaters. Die letzten Tage hat er sie schon 2 Mal sexuell belästigt, verbal, berührt usw.
Das ist sicher krankheitsbedingt, denn so etwas gab es noch nie bei ihm ...
Die Überlegung war, dass er sie vielleicht mit seiner Frau in jungen Jahren verwechselt hat.
Nun hilft die Schwägerin bei der Pflege - gibt es Tipps wie man als nahe Angehörige mit solch verwirrter Sexualität umgehen kann und klare Grenzen setzen ?
Besonders wenn man alleine mit ihm ist ?
 
moin allerseits ..
in meiner tour habe ich einen patienten zum baden am wochenende der seit neuster zeit sexuell aufdringlich wird .. anfangs redete er zugerne von sex und das man im alter ja nicht mehr kann uswusw*augenroll* trotz ignorieren und auch aufforderungen das thema zu lassen versuchte er immer wieder damit anzufangen*schüttel* neulich hat er mich während des ankleiden an meiner brust angefasst und meinte daraufhin "lecker mädchen" ich war ausser mir vor wut habe ihm gesagt das wenn es noch einmal vorkommt wir einen pfleger zum baden vorbei schicken .. das nächste mal kam es nicht mehr vor und ich dachte das thema sei vom tisch .. und jetzt der nächste hammer .. meine aushilfe war dieses wochenende wieder zum baden da und das gleiche in grün auch sie wurde angefasst und auch sie hat ihn in die schranken verwiesen .. seine ehefrau die das ganze mitbekommen hat sagte garnichts dazu und schwieg .. er redete sich damit raus das es nicht absicht war .. jetzt weiss ich nicht ob ich morgen die pdl hinzuziehen soll und ihm wirklich nen pfleger vorbeischicke zum baden ..
habt ihr ähnliches erlebt und wie geht ihr damit um und was würdet ihr an meiner stelle machen :x
liebe grüsse

hallo SchwesterKathi, auf jeden fall musst du da was unternehmen, musste der pdl oder dem chef sagen. autorität ist in diesem fall auch wichtig, hatte da auch mal einen mit parkinson, konnte fast nicht mehr laufen, verschüttet die tasse, aber das grabschen funktionierte. bei mir war er mal auf dem weg zu meiner brust, da habe ich ihm knallhart gesagt, dass ich das an seiner stelle nicht tun würde, da hat er gelacht und gefragt was passieren würde, da hab ich ihm mitgeteilt, das mir da mit großer wahrscheinlichkeit die hand ausrutschen würde, da hat er die hand wieder zurück gezogen. ne junge kollegin von mir, auch noch moslemin, wusste sich nicht wie sie sich verhalten soll, bei der hat er zugepackt. ich hätte den mann nicht wirklich geschlagen, die hand hätte ich schon unsaft zur seite geschubbst, sofern er nicht von selbst den rückzieher gemacht hätte.
 
Es ist unglaublich, wie manche PDL reagiert, bzw. nicht reagiert. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Über der PDL steht meistens der Träger der Einrichtung. Wenn Ihr von Eurer PDL in solchen Situationen nicht unterstützt werdet, wendet Euch an die nächst höhzere Instanz! Solltet ihr das Pech haben, dass Besitzer des Pflegedienstes und PDL eine Person sind oder sich sehr nahe stehen, hilft nur eins: Einen anderen Job suchen und kündigen.

Mir ist es (aufgrund von persönlichen Erfahrungen als 18 jährige Praktikantin) sehr wichtig, das Thema sexuelle Belästigung durch Patienten mit den Auszubildenden frühzeitig zu thematisieren, meistens im Zusammenhang mit dem Unterricht zum Thema Körperpflege, also im Einführungsblock. Fast jedes mal fragt eine Auszubildende nach, wie sie sich in einer solchen Situationen verhalten soll, weil sie im Praktikum schon einmal sexuell belästigt wurde. Im Gespräch mit dem Kurs stellt sich dann häufig heraus, dass sie nicht die Einzige ist, die das erleben musste. Ich differenziere zwar zwischen orientierten und verwirrten Patienten, aber die Empfindungen der (unerfahrenen) Pflegekraft, wenn sie sich gegen sexuelle Übergriffe wehren muss, sollten auch ernst genommen werden!
Dadurch dass wir das Thema im Unterricht diskutieren hoffe ich, dass die SchülerInnen wenn sie in heikle Situationen geraten nicht völlig überfordert sind und angemessen reagieren können.

Warum suchen sich die Patienten wohl so häufig die jüngeren und/oder unsichere Kollegen für ihre Anzüglichkeiten aus?

Ach ja, eins noch:
...
Man sollte schon ein wenig nachdenken, was man anzieht....im Beruf, aber auch privat. Oder man kalkuliert es vorher ein....dann braucht man sich hinterher nicht wundern....

Liebe Grüße

Brady

Das ist eine Haltung, die mich unsagbar wütend macht. Selbst wenn man im Dienst beispielsweise ein etwas tiefer ausgeschnittenes Oberteil trägt, hat kein Mensch das Recht, einen sexuell zu belästigen. Das klingt wie dieser Machospruch, dass Frauen die Miniröcke tragen selbst schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden.
 
Liebe Sr.S

ich finde deine Haltung sehr gut und lobenswert. Gerade auch im Unterricht Berufanfänger auf solche Situationen vorzubereiten, zu Diskutieren und Bewältigungsstrategien zu erarbeiten.

Genauso wichtig halte ich es aber auch darauf hinzuweisen, dass Kleidung gewisse Situationen zumindest befördert, auf die dann adäquat reagiert werden muss.

Ich halte es keinesfalls für angebracht tiefe Ausschnitte zu tragen, wenn ich mich nach vorne beugen muss.

Oder schwarze, rote etc. Spitzentangas unter durchscheinenden, knallengen Hosen, oder das Bildchen oder Aufschrift des Slips klar sichtbar oder lesbar, vorne wie hinten - alles schon erlebt.

Dass Männer, egal welchen Alters, auf gewisse Reize ansprechen ist in der Natur angelegt und gewollt und jedem bekannt.

Dies sollte gleichermaßen thematisiert werden, ohne davon Entschuldigungen für den Pat. oder Schulzuweisungen an die Pflgkraft ableiten zu wollen oder sogar Handlungen zu begründen.

Das gehört für mich in den selben Themenkreis, ohne dabei wütend zu werden.
 
Hallo renje,

Du hast vollkommen recht, dass auch angemessene Kleidung thematisiert werden muss. Meiner Ansicht nach aber nicht im Zusammenhang mit dem Thema Sexuelle Belästigung. Weil dann sehr schnell eine Schuldzuweisung empfunden werden kann. So wie es mir mit dem Posting von Brady ging.

Persönlich halte ich auch nichts von tiefen Ausschnitten oder von farbiger Unterwäsche unter der weißen Dienstkleidung. Trotzdem hat niemand das Recht eine andere Person nur aufgrund ihrer Kleidung zu einem reinen Sexualobjekt zu degradieren.
 

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