Sexuelle Belästigung durch Patienten

Hallo Sr.S,

Erster Absatz hast du wohl Recht, da zu schnell eine nicht zulässige Verknüpfung erfolgen könnte.

Absatz 2 - völlig einig.
 
Hab mir alles brav durchgelesen und mir mal so meine eigenen Gedanken dazu gemacht.
Ich hab es als 17jährige im FSJ das erste Mal erlebt, aber da dann gleich richtig. Der Mann war allerdings auch krankheitsbedingt nicht fähig, seine Triebe unter Kontrolle zu halten.
Er hat grundsätzlich im Beisein der Pflegekraft an seinem besten Stück rumgeschraubt und dauernd "streichel mich, streichel mich" gesagt.
Es war bekannt, es war klar, dass er es krankheitsbedingt nicht ändern wird, aber es wurde dementsprechend auch damit umgegangen.
Ich als junges Ding durfte anfangs gar nicht zu ihm, später dann als 2te PK.
Vorzugsweise wurden Männer hingeschickt, Frauen gingen nur zu ihm, wenn das für sie selber okay war.
Fand ich sehr gut gelöst.
Später in einem Altenheim hatte ich einen älteren Herren mit Parkinson, der auch recht derbe drauf war.
Er machte mir immer wieder recht eindeutige Angebote und versuchte auch an mir rumzugrabschen.
Da er mich allerdings tatsächlich mochte, reichte die Androhung, dass in Zukunft nur noch eine Kollegin zu ihm kommt, die er absolut nicht ausstehen konnte :zunge:
Irgendwann änderte er seine Taktik und warb richtig um mich, bis hin zu Heiratsangebot.
Ich fragte ihn dann, wieviel er aufm Konto hat und fand das als zu wenig und lehnte deswegen die Heirat ab.
Damit hab ich mich selber von dem Podest runtergeworfen, auf das er mich gestellt hatte.
Ab da hatten wir ein prima Verhältnis :D

In dem selben Haus gab es auch eine Frau, über 90 Jahre alt und regelrecht sexsüchtig. Die hat auch alles angefasst, was zu ihr ans Bett kam. Egal ob Männlein oder Weiblein.
Unternommen wurde nichts, sie war halt ne alte Frau und somit wurde es als "normal" abgetan.
Bloß nicht drüber reden!

Es ist schwierig, damit umzugehen, wenn die PDL nicht hinter einem steht.
Wenn mir sowas passiert, versuche ich erstmal zu ergründen, warum es zu so einer Situation kommen kann.
Ich versuche auch mein eigenes Verhalten zu reflektieren und rauszufinden, ob ich irgendwas getan oder gesagt habe, was den Pat./Bew. dazu animiert haben könnte.
Ich versuche stets, so neutral wie möglich aufzutreten.
Allerdings habe ich auch meine Mühe mit Kolleginnen, die sich über sex. Belästigung beschweren, aber den Kittel bis zum Bauchnabel offen haben und max. ein Spaghetti-Top drunter tragen.
Ich find es logischerweise nicht okay, wenn Frauen blöd angemacht werden, nur weil sie mit kurzen Klamotten rumlaufen.
Aber wundern tut es mich trotzdem nicht.
In der Pflege haben gewisse Dinge einfach nichts verloren, und dazu gehört meiner Meinung nach ein großzügiger Einblick. Das ist etwas, was man verhindern kann.
Einer Kellnerin würde man auch ein "selber schuld" angedeihen lassen, wenn sie einen Mini-Rock trägt und dann von Gästen angegrabscht wird.
Steinigt mich ruhig dafür, aber es ist meine Einstellung.

Eine Frage hab ich noch:
Dokumentiert ihr solche Vorfälle im Pflegebericht?
Wie dokumentiert man sowas neutral, ohne die eigene Wertung reinzubringen? :weissnix:
 
Hallo Hexe,

steinigen werde ich Dich nicht für Deine Meinung, aber teilen muss ich sie auch nicht. Ich kenne persönlich keine PK die "den Kittel bis zum Bauchnabel offen hat und max. ein Spaghetti-Top drunter trägt".

Aber nun zu Deiner Frage:
Solche Vorfälle sollten dokumentiert werden, zum Einen können sie ein Symptom einer psychische Störung sein, zum Anderen sind die Kollegen gewarnt. (Und wenn die PDL nichts unternimmt, hat man es wenigstens dokumentiert)

Formulieren kann man es beispielsweise so: "Pat. ornaniert während der Körperpflege", "Patient ist sexuell übergriffig", "Pat. versucht Pflegekraft zum GV zu überreden".
Problematisch empfinde ich Formulierungen wie "Pat ist ein Busengrabscher", ... spielt an seinem Penis herum, ... tätschelt, ... macht unflätige Bemerkungen, ...baggert usw.
 
Ich kenne persönlich keine PK die "den Kittel bis zum Bauchnabel offen hat und max. ein Spaghetti-Top drunter trägt".

Ich schon. Zumindest in dieser Categorie. Bauchfrei ist Standard, der String muß blitzen.



Habe dieses sowohl bei Schülerinnen wie auch bei festangestellten Personal erlebt. Danach gab es eine Dienstanweisung, an der nichts zu rütteln war. Poloshirt und Hosenbeine bis übers Knie, alles bis 60°waschbar (hier half sogar die BG:P) und geschlossene Schuhe. (Shirts werden gestellt). Seitdem haben wir bei sowas keine Probleme mehr. Allerdings gibt es genug Patienten, die würde noch nicht mal ein Jute - Sack abhalten. Aber dafür gibt es auch männliches Pflegepersonal.

Ich meine, wer auf Arbeit sich aufreizend anzieht mus sich über Reaktionen nicht wundern. Auch wenn ich dieses nicht gut heisse.

Was jede Privat trägt interessiert mich nicht, aber auf Arbeit sollte es neutrale Kleidung sein.

lg

PS: Was bezweckt ihr denn, wenn Ihr so angezogen zur Arbeit geht????
 
mich hat noch keiner wirklich sexuell belästigt, außer einmal ein alter bettlägriger patient, der mir dann an den po und so gefasst hat. aber der hatte grad ziemlich viel medikamente intus also fand ich es jetzt nicht sooo schlimm. paar männliche patienten (+40) haben mir gesagt dass ich gut aussehe (z.b. ein patient, als ich ihn fragte ob er kaffee mit milch und zucker will: "schwarz, soll schön machen, haben Sie ja eh nicht nötig"), aber sowas empfinde ich nicht im geringsten als sexuelle belästigung, ich freu mich dann immer total und bin den rest des tages supergut gelaunt :lol:
 
Aus persönlichem aktuellen Anlass habe ich diesen alten Thread hervorgekramt und mir die 9 Seiten Antworten durchgelesen.
Es macht mich schlicht und ergreifend sprachlos, dass hier einige weibliche User tatsächlich die Schuld bei einer "offenherzig" gekleideten Schwester suchen, wenn diese sexuell belästigt wird.
Oder am besten gleich: wir sollten fachlich bleiben, schließlich könnte der Patient ein Hirnproblem haben.

Ich würde gerne nochmal über dieses Thema sprechen, denn ich sehe uns Krankenpflegepersonal hier wirklich in der Opferrolle.
 
Eine sexuelle Anzüglichkeit von einem dementen Patienten würde ich schon anders bewerten als die von einem Patienten, der kognitiv völlig in Ordnung ist. Unangenehm ist beides - aber nur der zweite hat wirklich Kontrolle über sein Hirn und seine Finger. Das führt zu einer anderen Strategie.

Wir hatten mal einen Patienten, der eine unserer Schülerinnen belästigt hat - anzügliche Komplimente, Liebesbriefchen am Auto - solche Sachen. Als sie sich uns anvertraut hat - hat ein paar Tage gedauert - gab's ein Gespräch mit der Leitung, eines mit dem Stationsarzt und der Patient saß von Jetzt auf Nachher auf der Straße.
 
Hat irgendjemand von euch diesbezüglich mal eine Art Fortbildung bekommen?
Strategien, wie man mit sowas umgehen sollte?
 
NIcht direkt zu diesem Thema sondern eher allgemein gefasst: Schlagfertig und gelassen in schwierigen Situationen reagieren. Dabei wurde das Thema auch angesprochen.
Und es wurde auch ganz klar gesagt, dass, egal wie offenherzig jemand gekleidet ist, KEIN Mensch dieser Welt das Recht hat, einfach ohne Erlaubniss drauf los zu grabschen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand in der Pflege mit Bauchfreiem Top, Minirock und High Heels rumrennt. Und selbst wenn das T Shirt einn Ausschnitt hat, ist das noch lange kein Grund, die Pflegerin als Sexobjekt zu sehen.
Natürlich muss man unterscheiden, ist der Pat "normal" oder krank im Kopf. Doch das ist trotzdem keine Ausrede. Wenn ein Menschen ein HOPS hat, weiss er trotzdem, dass er in dem Moment etwas verbotenes tut. Wenn er eine Demenz hat, weiss er es im ersten Moment vielleicht nicht unbedingt. Aber wenn er trotz deutlichem drauf hinweisen es immer noch macht, dann gehören auch da andere Maßnahmen ergriffen.
Auf jeden Fall hieß es, dass wir uns, egal von welchem Pat. man belästigt wurde, wehren müssen. Dem Pat ganz klar und deutlich sagen, dass er das zu unterlassen hat, auch unter Androhung von Konsequenzen.
Im übrigen gilt das ganze für beide Geschlechter.Denn es gibt auch (wenn auch nicht viele) Frauen, die gern mal an den Pflegern rumgraben!
 
Klar, keiner hat das Recht einen anderen in seiner körperlichen oder sexuellen Selbstbestimmung zu beeinträchtigen.

Da sind wir uns denke ich einig.

Genauso einig sind wir uns aber hoffentlich auch, dass ich durch meine Kleidung signale aus sende.

Wenn ich mir dessen Bewußt bin und mache ich mir das öfters Bewußt, wenn ich mich für die Arbeit kleide, könnte die Möglichkeit bestehen, dass das eine oder andere Signal nicht Missverstanden werden könnte.
Wäre zumindest ne Möglichkeit, eine von vielen und löst das Problem sicher nicht erschöpfend.
 
Ganz ehrlich, das mit der Bekleidung verstehe ich, was die Klinik betrifft, nicht wirklich.
Bei uns sehen alle gleich aus, richtig uniform.
Weißer Kasack, weiße Hose, nur die Schuhe variieren.
Da KANN gar nix Aufreizendes dabei sein.
 
Oftmals ist es auch das Problem, das tatsächlich noch viele Männer denken, Krankenschwestern sind Freiwild. Wie oft hab ich schon gehört: Oh du bist Krankenschwester, so schön mit kurzem Rock und so oder Ah Krankenschwestern sind dauergeil, lass mich mal anfassen..... Traurig aber wahr. Viele Männer scheinen bis heute nicht kapiert zu haben, dass die Krankenschwestern aus gewissen Filmen nicht die sind, die tatsächlich im KH arbeiten.
Klar, wir tragen auch Kassaks und so, aber das juckt viele gar nicht. Da wird munter drauf los gegrabscht, weil im Porno darf man das ja auch.
Natürlich kann man durch einen gewissen Kleidungsstil sowas eher herausfordern. Aber ich persönlich kenne keine Krankenschwester, die in aufreizenden Klamotten rumläuft.
Und selbst ich (ziemlich moppelig,nicht grad die allerschönste ^^) werde angegrabscht.
Im übrigen finde ich nicht nur das angrabschen sexuelle Belästigung, sondern auch gewisse Handlungen. Wir hatten letztens einen Mann mitte 50, der hatte ein Einzelzimmer, war auch schon einige Tage bei uns. Er wusste also genau, dass die Nachtwache Nachts öfter ins Zimmer kommt zum schauen ob alles ok ist. Da komm ich also Nachts zum Durchgang in das Zimmer. Er sitzt auf der Bettkannte, im TV laufen diese tollen Werbespots die Nachts laufen, und holt sich einen runter (sorry das ich das jetzt so direkt sage). Und als er sieht das ich reinkomme, grinst er nur dumm und fragt ob ich helfen will. Statt das er sich zudeckt oder so. Nein, er hat es bewusst provoziert, dass man ihn dabei erwischt. Sowas ist für mich unter aller Sau, allerschlechtestes Benehmen und wirklich das letzte! Wenn man schon das Bedürfniss hat sowas zu machen, dann doch bitte im Bad oder unter der Decke, aber nicht so!
Unser Chefarzt fand es auch nicht so komisch als ich ihm das erzählte ^^ Der Patient hat sich Nachts drauf bei mir entschuldigt. Ich habe diese zwar angenommen, ihm aber ganz klar gesagt, dass ich so ein Benehmen wirklich unter aller Sau finde!
 
Hallo zusammen,

für das Nachrichtenradio MDR Info recherchiere ich gerade zum Thema dieses Threads, "Sexuelle Belästigung von Pflegekräften". Hierbei versuche ich, mich mit den verschiedenen Aspekten des Themas zu befassen, z.B. wie häufig erleben Pflegekräfte sexuelle Belästigung (täglich?)? Was können Sie dagegen tun? Werden sie in der Ausbildung ausreichend auf dieses Thema vorbereitet? Gibt es Ansprechpartner? Oder ist es so, dass der Arbeitgeber das Thema gerne nicht an die Öffentlichkeit lassen will? Vor allem aber soll es auch darum gehen, was die Belästigung für die Betroffenen bedeutet, wie sie damit umgehen - oder wie stark sie dadurch belastet werden.

Für dieses Thema suche ich betroffene Pflegekräfte aus dem Raum Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen, die über ihre Erfahrungen sprechen möchten - bisher erfährt das Thema nach meinem Eindruck in der Öffentlichkeit noch nicht viel Aufmerksamkeit und ein Radiobeitrag kann hier vielleicht Abhilfe schaffen. Selbstverständlich kann ich im Beitrag einen anderen Namen verwenden, um die Identität zu verbergen - es wäre also nur die Stimme zu hören.
Wenn jemand Interesse hat, mit mir über seine Erfahrungen zu sprechen, freue ich mich über eine Mail an carina.huppertz@mdr.de - gerne auch erstmal nur für weitere, unverbindliche Infos!

Viele Grüße
Carina Huppertz
 
Ich bin traurig über diesen Thread insgesamt das der Pflegeberuf so absteigt !

@Dagmar Das ist ja ziemlich heftig was du da schilderst :angryfire: Sei froh das du da weg bist... Mich würde mal interessiern ob sich das männliche Geschlecht auch gegen sexuelle Belästigung wehren muss im Pflegealltag?
JAAAAAAAAAAAAAAAAA ich hatte in meinen Amb. Pflegediensten auch unter anderem ambulante Nachsorge, bei Gyn. Praxis, die ambulantes operieren anbot. Unsere Aufgabe bei der Nachsorge zu Hause war Vitalwertkontrollen, sowie Nachschau , ob Blutungen ausserhalb des normalen lag, am OP Tag. In den weiteren Verläufen, je nach Operation kamen Aufgaben wie Tamponaten ziehen, nach Hysterektomie oder auch Verbandswechsel nach Brustver- Kleinerung oder Vergrösserungen, gerade diese Klientel war wirklich grenzenlos unverschämt. Diese Frauen waren oft auch als Tänzerinen [Striptease] oder auch Prostituierte tätig, und liessen die Brust OP durch führen, um mehr Geld verdienen zu können. Schlimm genug das man(n) sich in diesen Etablisemeant seine Patienten aufsuchen musste. Sie wohnten über den Bar's, Clubs. Nein regelmäßig bekam ich auch direkte Einladung zu kostenlosen Inanspruchnahme der diversen Dienstleistungen. Mit der Zeit konnte ich lockerer damit umgehen, aber es gelang nur durch seriöses Auftreten und sicheren Medizinischen Kenntnissen, die Dienstleistungen ab zu wehren ohne verletztende Worte! Aber viele Frauen gerade die besagten in der häuslichen Pflege, auch hier galt je Oller je Doller, einmal wurde mir z.B. von 1 76 jährigen "Omi" ohne Demenz, von hinten durch meine Beine meine Hoden so fest gedrückt, das die weitere Runde 2 Oktaven höhere Stimme vorhanden war, neben meines leicht gebückten Ganges, mit O Beinen, als sei ich mit Pferd auf Tour gewesen. Aber ich habe nie diese Übergriffe als Anmache empfunden, viel mehr über mich geärgert Sicherheits Abstand missachtet zu haben, da ja weder Demenz, noch Aggression vorlag. Aber wie gesagt beide Geschlechter haben Ihre Vertreter die Frischfleisch in weiß annahmen. Und stationär haben sich noch eifersuchtsszene ergababen, der war 2 Min. länger bei Dir, was läuft da. Glaub mir lach es weg, bleib Profi
 
Ich darf mich kurz vorstellen: Peter, 29 Jahre, Rollstuhlfahrer mit Tetraspastik.
Vor kurzem habe ich nach einem mir unangenehmen Vorfall eine neue Pflegehelferin meines Pflegedienstes aus der Liste streichen lassen:
Da ich weiß, dass ich beim Duschen und danach Eincremen und Anziehen Erektionen bekommen kann - welche jedoch in diesen Momenten NICHT erotisch oder gar sexuell gemeint sind - habe ich genau dieses in meiner Pflegemappe vermerkt.
Besagte Pflegehelferin nun sagte beim Duschen zu mir: "Eine Erektion muss ich mir wirklich nicht ansehen - bitte lassen Sie das!"
Da es mir in meiner Situation als Kunde wirklich zu blöd war, die Dame "aufzuklären" habe ich Sie von der Liste meiner Betreuerinnen streichen lassen.
Mit meiner heutigen Pflegerin sind wir auf diesen Vorfall zu sprechen gekommen:
"Diese Kollegin ist mir sowieso unsympathisch! Eigentlich müsste Sie unterscheiden können, was klare sexuelle Anmache bzw. Belästigung ist und was natürliche Reaktionen des männlichen Körpers sind! In unserer umfangreichen Ausbildung haben wir genau dieses gelernt - dass erigierte Penisse nicht gleichzusetzen sind mit sexueller Anmache bzw. Belästigung."
Detail zum Schluss: Jene Pflegehelferin, bei der dies vorgefallen war, ist 28 - die andere, mit der ich heute gesprochen habe 24!
Nun meine Frage an euch: Wie habt Ihr dieses in eurer Ausbildung behandelt? Könnt´ Ihr dies trennen, oder seid Ihr eher unangenehm berührt?
 
Die Ausbildung von Pflegehelfern ist nicht einheitlich geregelt.
Es gibt 1 oder 2-jährige Kurse verschiedener Qualität.
Zudem kommt es auch immer auf die persönliche Empathie
(Einfühlungsvermögen) an.
Ich bekomme einerseits Pflegehelfer zugeteilt, die scheinbar
aus der Baumschule kommen, andererseit welche, die fast eine
examinierte Kraft ersetzen könnten.
Eine verantwortungsbewusste Leitung gibt genügend Zeit zur
Einarbeitung, damit der Pflegehelfer fachlich und menschlich
fit für seinen Einsatzbereich wird.
 

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