Grauenhafte Vorstellung wegen einer Depression sichfreiwillig in eine Psychiatrie zu begeben und als Behandlungsmethode in den Raucherraumzum Rauchen geschickt zu werden. Offensichtlich bezieht sich die Behandlung vonseelischem Leid auf die Gabe von jeder Menge Psychopharmaka, geschlosseneUnterbringung und leider auf die Verordnung des Rauchens. Statt an demseelischem Leid zu arbeiten, machen es sich leider viele Mitarbeiter in denPsychiatrien sehr leicht und wälzen die Probleme einfach ab. Rauchen ist nunmal gesundheitsschädlich. Das gilt auch für psychisch kranke Menschen, und zwarauf alle seelisch und psychisch erkrankten Menschen. Zudem fördert das Rauchenpsychische gesundheitliche Beschwerden. Viele Berichte in diesem Forum sprechenselbst von der Unfähigkeit seelisch und psychisch erkrankte Menschen menschenwürdigzu behandeln. Es kann davon ausgegangen werden, Psychiatrien fördern extrem dasRauchen. Angst und Panik mit Rauchen zu behandeln, das halte ich schon für schwereKörperverletzung und damit stehe ich nicht alleine da. Selbst einige Psychiaterund Psychologen gehen von der Schädigung durchs Rauchen aus. Untersuchungenhaben ergeben, Raucherentwöhnung führt zur Stabilisierung, also Besserung vonpsychischen und seelischen Leiden. Trotzdemwerden Nichtraucher so zum Raucher, Raucher werden zum Kettenraucher gemacht. Offensichtlichstimmt die ganze Behandlung von seelisch und psychisch erkrankten Menschen vonvorn bis hinten nicht. Bei diesem Bericht geht es nicht in erster Linie um einstriktes Rauchverbot in solchen Anstalten. Ich prangere die Förderung des Rauchensin solchen Anstalten an. Zahlen belegen einen sehr hohen Anstieg des Zigarettenkonsums.Sich gegen das Rauchen zu behaupten, ist in vielen Fällen unmöglich. Anübergeordneter Stelle Beschwerde einzulegen, ist zwar möglich, führt aber immerzur Ablehnung der Beschwerde. Sich gegen ein Machtinstrument aufzulehnen, istein sehr schwieriges Unterfangen. Dies liegt schon in der Sache selbst. Jeder Menschverliert bei einer Einweisung bei der Überschreitung der Türschwelle zur Psychiatrieseine Menschenwürde, Menschenrechte und damit seine Glaubwürdigkeit. Offensichtlichmuss ich anführen, in Psychiatrien befinden sich nicht nur aggressive Menschen,Alkoholiker, Drogenabhängige. Straftäter, sondern auch Menschen mitkörperlichen Gebrechen. Alles wird in die Psychiatrie gepfercht, was etwasschwerer zu behandeln ist. Schmerzpatienten, Menschen mit Somatisierungsstörungen,Menschen, welche unverschuldet in finanzielle Not geraten sind, eben alles wasdieser Gesellschaft nicht mehr von Nutzem ist und damit zur Last derAllgemeinheit wird. Die Zustände in so mancher Psychiatrie sind katastrophal.In den zweihundert Jahren Psychiatrie haben sich die Verhältnisse derBehandlung nicht grundlegend geändert. Psychiatrien sind zum Zwecke desWegsperrens von unliebsamen Personen erbaut worden. Auch wenn die Psychiatrienmoderner geworden sind, Psychiatrien bleiben dennoch Gefängnisse. Das Personaltäte gut daran, das Rauchen nicht zu fördern und sich stattdessen mit denPersonen zu beschäftigen. In Psychiatrien kommt schnell Frustration und lange Weileauf. Abhilfe zu schaffen, dazu sieht sich so manche Psychiatrie außer Stande. Personalmangelwird angegeben genau so wie unzureichende finanzielle Mittel. Dies ist zwarrichtig, es darf aber nicht dazu führen, diese Mängel an den Behandlungen vom Menschenauszulassen und auf Grund vieler Missstände in solchen Anstalten zurAufforderung des Rauchens führen. Seelische und psychische Beschwerden lassensich nicht durch die Förderung des Rauchens beheben. Offensichtlich ist dieschädliche Wirkung des Rauchens auf Körper und Psyche nicht zu den Psychiatrienund auch nicht zum Pflegepersonal vor gedrungen. Heute im Jahre 2013 wird der Wegins Raucherzimmer weiterhin gefördert. Es hat sich leider nichts gebessert. DieAnführung einer Fixierung und weiteren Bestrafungsaktionen als Begründung der Verordnungdes Rauchens anzubringen, zeigt das Unvermögen der Psychiatrien mitangstbesetzten Menschen umgehen zu können und ist weiter nichts, als einebillige Ausrede und dazu noch eine ganz schlechte. Die Psychiatrien habennichts von ihrem Schrecken verloren und sie selbst sorgen dafür, dass dies sobleibt. Zur Menschen würdigen Behandlung gehört also auch auf die Gefahren desRauchens aufmerksam zumachen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Raucheneben nicht zu fördern und abzufedern. Dazu gehört eben die gute Betreuung durchdas Personal, Psychiater und Psychologen. Rauchen bleibt auch in der Psychiatrieeine Gefährdung der Gesundheit. Wer sich intensiver mit den erkrankten Menschen beschäftigt,wird bemerken, das Rauchen ist alles andere, als das kleinste Problem. Ansonstenwürden sie nicht soviel rauchen und wenn es generell kein Problem ist, dannkönnte es überhaupt kein Problem dar stellen, jegliches Rauchen zu untersagen. Finanziellist das Rauchen und vermehrte Rauchen für viele Menschen in den Psychiatrien zusätzlichein großes Problem. Rauchen verursacht weitere Probleme. Wer eine ruhige Atmosphärein psychiatrischen Anstalten mit Hilfe von Zigaretten durchsetzt, der sollteden Beruf des Pflegepersonals nicht ausüben. Menschen sind zur Behandlung und Linderungin der Psychiatrie und vielen ist an einer Besserung gelegen. Der Druck in eineAbhängigkeit ist der völlig falsche Lösungsweg.