Probleme mit dem Team

Was hättest du denn gerne im ersten Jahr schon gemacht und durftest es nicht?

Meine Erfahrung: man muss nicht selten den Azubi vor sich selbst schützen. Etwas technisch zu können bedeutet noch lange nicht, dass man es verstanden hat, was man da tut. Und ich denke, wir gehen konform, dass die Kollegen vor Ort selbst entscheiden können, wieviel sie verantworten können. Ich nehme mal an, dass keine Kollegin einen Azubi bewusst in sein Unglück laufen lässt. Auch wenn das mancher übereifrige Azubi als Beschränkung seiner Fähigkeiten ansieht.

Eigenreflexion- erst, wenn ich mich selber hinterfragt habe, kann ich anfangen nach weiteren Gründen zu schauen. Dies fehlt mir hier völlig. Es sind perse erst mal die Kollegen der Einrichtung schuld. Die haben in den Augen einiger Azubis Bringepflicht. Ich denke, dass ist ein Trugschluss.

Der Azubi will was lernen- keine Frage. Aber es ist nun mal nicht jederzeit auf Station möglich. Eine Station ist kein Schulbetrieb. Hier geht es erst mal um die Versorgung des Pat. und dann um den "Praxisunterricht". Das scheint vielen Azubis nicht klar zu sein.

Vielleicht könnte so manches Missverständnis vermieden werden, wenn man solche Kleinigkeiten in seine Eigenreflexion mit einbeziehen würde.

Elisabeth
 
Ich denke die Lehrer der Berufsschulen merken am Verhalten in der Schule ob jemand für den Beruf geeignet ist. Ob jemand faul ist, was sein Sozialverhalten aussagt und Sonsiges. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Die Lehrer können nicht beobachten, wie belastbar ihr auf Station seid, wie ihm mit dem Schichtdienst zurecht kommt, wie ihr eure Zusammenarbeit mit den verschiedenen Berufsgruppen gestaltet, wie ihr theoretisch Erlerntes in der Praxis umsetzt und und und. Praxisbesuche der Lehrer, wenn sie überhaupt noch von diesen durchgeführt werden, sind nur Stichproben. Bei uns ist die praktische Ausbildung wie in vielen anderen Häusern auch komplett den Praxisanleitern übertragen. Außer zum praktischen Examen sind die Lehrer nie auf Station. Also muss die Beurteilung der Station mit einfließen.

Du stehst unter Druck, weil Dir zum ersten Mal in Deinem Leben bewusst wird: Mein Verhalten hat Konsequenzen. Das nennt man erwachsen werden. Da musst Du jetzt durch.
 
Mir gehts nicht darum das ich irgendetwas nicht durfte, obwohl ich es wollte. Wenn ich mir etwas zutraue, dann durfte ich es bisher immer machen. Ich lass es mir immer erst einmal zeigen und je nachdem wie schwer es für mich ist, mach ich es lieber ein paar mal mehr unter Anleitung. Wenn ich mir wo nicht sicher bin frage ich natürlich nach, auch wenn ich motiviert bin was zu lernen.

Manchmal ist es eben so, dass man sich eher als billige Arbeitskraft fühlt als auszubildene. Wir kriegen meist die Aufgaben die kein anderer machen will. Putzen, Essen austeilen, zur Küche latschen, Botendienste etc. Es war bis jetzt auf allen Stationen so, dass das bei meiner Ausbildung im Vordergrund stand. Was die eigentliche Pflege anging, war das mehr so zwischendurch mal schnell dies und das. Ich will das jetzt natürlich nichts verallgemeinern, aber es gibt immer solche Exemplare die lieber Kaffeeklatsch halten, anstatt bei den 8 Entlassungen zu helfen. Wenn man fertig ist kriegt man dann noch zu hören warum das alles so lange gedauert hat.

Ich kann auch nachvollziehen das nicht immer dafür Zeit ist den Schülern was beizubringen, aber hin und wieder sollte man sich schon zeit dafür nehmen, auch wenn die Pause dann halt mal etwas später angesetzt wird.

Na klar, sollte die Praxis auch mit einfließen. Was anderes hab ich ja jetzt auch gar nicht behauptet. Nur ich finde, dass es kaum bewertbar ist. Wir sind vielleicht 5 Wochen auf der Station. Davon haben wir vielleicht eine Woche mit unserem Praxisanleiter. Die Leute wechseln ständig. Keiner weiß wie ich mit den Patienten umgehe, da ich bisher so gut wie immer alleine die Patienten versorgt habe. Mir wurde wenn ich Glück hatte gesagt was die Diagnose ist, dann was zu machen ist und dann wurde ich stehen gelassen. Erster Tag, völlig neue Situation, keine Führung über die Station. Und dann steht man da mit einem großen Fragezeichen und quält sich durch die morgendliche Pflege. Braucht doppelt so lange, weil man nicht weiß wo was liegt. Pat. hat eine Frage die man nicht beantworten kann. Man sucht die Examinierten, die sind gerade aber gerade quer über die Station verteilt oder in der Pflege. Können nicht helfen kommen. Und das kann jawohl nicht Sinn der Sache sein. Wenn wir uns nicht wohl fühlen, dann überträgt sich das schnell auf den Patienten.

Wie gesagt ich stehe unter Druck, weil meine Zukunft von anderen Leuten abhängt. Von einem Team das mich kaum kennt, dass mein Vehalten vielleicht falsch deutet. Unsicherheit als Motivationslosigkeit deutet oder sonst was. Ich bezweifle das es was mit erwachsen werden zu tun hat. ;)
 
Das du in diesem Beruf auch viel über "abschauen" lernst, ist dir aber schon bewusst? In keinem Beruf wirst du an die Hand genommen und man zeigt dir jeden Handgriff. Ein bischen Eigeninitiative ist schon gefordert... und das nicht nur, wenn es um die medizinischen Aspekte geht.

Und bei mir hättest du echt Probleme mit deiner Einstellung: "wenn ich es mir zutraue...". Im Endeffekt entscheide ich, ob ich die Verantwortung übernehmen kann, dir die Aufgabe zu delegieren.

Elisabeth
 
Ja sicher ist mir das klar. Ich bin ja auch dankbar, wenn mir jemand mitteilt wenn er gerade einen Verbandswechsel macht oder irgendwas anderes was ich noch nicht gesehen habe oder nicht verstanden habe. Nur meist ist es bei mir so gewesen, dass ich meine Aufgaben hatte (sprich putzen, essen reichen, zur Apotheke gehen etc.) und das gar nicht mitbekommen hab wenn irgendetwas anstand. Anstatt das mal jemand sagt "komm ich mach das zu Ende, geh mal mit..". Bisher ist mir das wirklich selten passiert und das finde ich schon ziemlich traurig.

Sicher haben die Examinierten das letzte Wort, wenn es im Tätigkeiten mit Risiko geht. Irgendwie müssen wir es aber doch lernen oder nicht? Wenn ich sicher bin, dass ich es kann was spricht dagegen? Mir wurde es gezeigt, mir wurde ein paar mal dabei auf die Finger geguckt und dann kann ich es doch selbstständig machen oder nicht? Letztendlich frage ich aber immer ob ich Tropfen stellen darf, Infusionen anhängen, Viggos ziehen etc. Im 3. Einsatz s.c. Injektionen durchzuführen ist jawohl nicht zu viel verlangt oder?

Ist klar, dass ihr euch das erstmal anschauen wollt um sicher zu gehen das wir es auch wirklich durchführen können. Ich bin sogar dankbar wenn mir jemand den ein oder anderen Tipp gibt, solange es wirklich konstruktive Kritik bleibt. Wenn ich aber bedenke, dass bei manchen Dinge das Risiko zu groß für euch ist und ihr es uns nicht durchführen lasst, frage ich mich wie wir was lernen sollen. Beispiel i.m. Injektionen. Von der Schule her dürfte ich es jetzt ausführen, da ich den theoretischen Hintergrund hab. Ob ich es im Unterkurs durchführen darf ist eine andere Sache.

Wenn wir später examiniert sind und alles theoretisch können, es praktisch aber noch nie gemacht haben ist doch auch irgendwie blöd oder nicht? ;)
 
Ich hab so manches nur theoretisch gekannt und es erst nach Jahren im Beruf auch praktisch angewandt. Ich glaube, du hängst da falschen Idealen nach, dass du alles Praktische auch in der Ausbildung unter Aufsicht gemacht haben musst. Das geht schon bei der Vielzahl der pflegerischen Möglichkeiten nicht.

Ob jemand die Verantwortung übernehmen möchte für dein Handeln, dass kannst du leider nur wenig beeinflussen. Ich habe mich immer am Auftreten des Azubi/FSJler/Praktikanten orientiert. Zu zurückhaltend kommt da net gut- aber zu forsch... da bin ich eher vorsichtig.

Und es gibt wohl auf jeder Station die Kollegen, die sogar nix mit Azubis im Sinn haben. Aber es gibt auf jeder Station mind. einen Kollegen, der sich engagiert für die Ausbildung. Den gilt es zu finden und mit dem eigenen Interesse am Fachgebiet (nicht nur am medizinischen) zu beeindrucken. Zeigst ehrliche Interesse hast schon die halbe Miete. Wenn du dann noch das Talent hast zu schmeicheln ohne heuchlerisch zu wirken... na dann kannst sogar bei manch "zickiger" Schwestern was von ihren Geheimtipps erfahren. *fg*

Elisabeth
 
Für mich gehört es zur Ausbildung dazu so viel wie möglich auch selbst durchzuführen. Wenn ich später irgendwo als examinierte Pflegekraft arbeite, erwarten die von mir das ich es kann. Natürlich braucht man da ein bisschen Einarbeitungszeit. Und wenn ich in den ersten Tagen die Kollegen ständig bitten muss mir was zu zeigen, mache ich noch mehr Arbeit als ich helfe. Die Kollegen beschweren sich bei der Stationsleitung das ich nicht kompetent bin und bye bye Job. Da nehmen die sich einen mit Berufserfahrung.

Nein ich kann es nicht beeinflussen, außer ich kann theoretisch alles erklären und überzeuge damit. Und wie du schon sagt halt mit dem Auftreten allgemein. Auch wenn ich finde, dass man es nicht immer aufs Auftreten ankommen lassen kann. Manche brauchen halt erstmal Zeit um aufzutauen. Ich bin auch eher ein ruhiges Persönchen, dass heißt aber nicht das ich mir nichts zutraue und nix kann. Vielleicht sollte man da als Praxisanleiterin ein Schritt entgegenkommen. Natürlich sollen Schüler sich um ihre Ausbildung kümmern, aber im neuen Team in unbekannten Bereichen ist es für uns nicht immer leicht.

Jep genau. Ich such mir immer die mit denen ich gut klar komme und die Spaß haben mir war beizubringen. Einfach wo die Chemie stimmt. Blöderweise sind die dann meist im Urlaub wenn man da ist, sind in der Gegenschicht oder auf Fortbildung. Und die sinds so gut wie nie die, die Bewertung schreiben.

Wenn ich ganz ehrlich bin, vergeht mir die Lust zu fragen, wenn ich mit der Person nicht klar komme. Ich weiß nämlich das ich eh nur eine blöde Antwort kriege. Sowas wie "Das müsstest du aber schon in der Schule gelernt haben." Wenn ichs wüsste würde ich nicht Fragen.

Ich schmeichel generell nur, wenn ichs ehrlich meine. Nur um Tipps zu erfahren oder eine gute Bewertung zu kriegen...Nein danke.

LG
Star
 
@starscream:

Wenn ich später irgendwo als examinierte Pflegekraft arbeite, erwarten die von mir das ich es kann.
Was ist - ES?

Komme von deinem Wolkenkukusheim ganz schnell herunter. Du machst eine 3jähriger, bodenständige Grundausbildung. Du schnupperst in vieles hinein, du siehst viel, machst mehr oder weniger unter Aufsicht, Selbständig lässt das Gesetz bei einem Schüler nicht zu!

Wenn du nach drei Jahren fertig bist, dann kannst du noch recht wenig. Jetzt geht es los dein vieles theoretiches Wissen zu vertiefen, verknüpfen, dich zu spezialisieren, Wissen aufzufrischen. Mir ist vieles teils erst Jahre später klar geworden, das ich zu schulzeiten einfach nicht kapiert habe.

Ein gute GuK oder AP entlässt nicht die Schule, diese entwickelt sich in den Jahren danach. Da wird nur der Grundstein gelegt.

Setze dich nicht selbst unter Druck. Omnipotentes Pflegepers. haben wir schon genügend.
In jeden FB in den du neu kommst wirst du Fragen, Fragen, Fragen müssen und wieder ziemlich von vorne Anfangen.
 
Ich schmeichel generell nur, wenn ichs ehrlich meine. Nur um Tipps zu erfahren ...Nein danke.

Das solltest du noch mal dringend überdenken. Den Schatz der Berufserfahrung kann man manchmal nur auf diese Art und Weise heben. Und vieles, was da als Erfahrungswissen schlummert, lässt sich in keinem Buch der Welt nachlesen.

Elisabeth
 
Ich verlange ja nicht mal das ich alles selbstständig machen darf. Unter Anleitung reicht es mir doch schon völlig. Hauptsache ich weiß wie es praktisch geht. Ich bin sogar froh wenn jemand neben mir steht, der mir nochmal alles erklärt und den ich Fragen kann.

ES - Wäre beispielsweise i.m. spritzen. Theoretisch haben wir es letzten Block gemacht, also dürfte ich es praktisch auch durchführen, sollange eine examinierte Pflegekraft neben mir steht. Diese werden sich aber sicherlich nicht darum reißen da neben mir zu stehen, falls was schief geht. Heißt für mich, dass ich es während der Ausbildung nicht oder kaum durchführe, keine Routine habe und wenn es dann bei meinem Arbeitsplatz (als Examinierte) verlang wird steh ich ja. Sieht bestimmt nicht gut aus, wenn mans nicht kann.

Mir ist schon klar das ich nach der Ausbildung nicht alles kann und Erfahrung noch gesammelt werden muss. Es geht mir doch eigentlich nur darum zumindest die Möglichkeiten zu haben gewisse Dinge durchzuführen, was aufgrund des Teams und dessen Einstellung scheitert. Mit omnipotenten Verhalten hat das für mich nix zu tun....

@ Elizabeth:
Ich find schon traurig, wenn man in sozialen Berufen, seinen Anleitern in den Allerwertesten kriechen muss um von denen etwas zu lernen. Sorry, aber die Einstellung kann ich echt nicht nachvollziehen.
 
Diese Diskussionsrunde hat mich doch sehr nachdenklich werden lassen. Trotz meines höheren Alters kann ich mich gut in die Situationen von starscream hineinversetzen. Ich kenne diese Problematiken auch aus anderen Bereichen, nicht nur dem medizinischen. Ich bin der Meinung, dass es nicht an den Azubis liegt, sondern an der inneren und äußeren Haltung und Einstellung der KollegInnen. Man kann von den jungen Menschen nicht erwarten, dass sie sich den, ich nenne es mal sehr hart, Launen der KollegInnen anpassen und schon im vorhineinwissen, was sie zu tun und zu lassen haben. Das würde eine große Menge an Erfahrungen und Menschenkenntnis voraussetzen, die in diesem Alter nicht gegeben sind und auch von vielen Älteren nicht bewußt gelebt werden.
Meiner Ansicht nach ist es besser, sich der jungen Menschen anzunehmen, sie wirklich vom ersten Moment an an die Hand zu nehmen, ihnen Vertrauen entgegenzubringen, so dass sich ein gegenseitiges Vertrauen und Lernen aufbauen kann. Und ganz langsam, ganz allmählich, geht dann mit dem jungen Menschen eine Entwicklung vonstatten, die es erlaubt, ihn weiter und weiter loslassen zu lassen, je mehr Praxis, desto mehr Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, je mehr verständnisvolle Begleitung, desto mehr Offenheit und Lernbereitschaft, je mehr Engagement, destomehr Freude am Beruf!
Einschleimen, schmeicheln - das kann doch nicht sein, dass man mit diesen Werten eine junge Generation beeindruckt und sie offen für ihren Beruf macht. Ich halte immer noch viel von der Vorbildfunktion. Natürlich wird in dieser Gesellschaft, gelogen, geschleimt, geklüngelt, gemobbt - und es ist wichtig, dass die jungen Menschen lernen, mit diesen negativen Gewohnheiten umzugehen, aber deshalb müssen sie sie doch nicht übernehmen! Sollte es nicht so sein, dass die jungen Menschen immer ein bißchen "besser" werden sollten als die Älteren? Gerade besonders was Ethik und Moral anbelangt, denn hier und gerade im medizinischen Bereich, liegt vieles im Argen.
Man sollte immer vor Augen haben, dass es junge Menschen sind, die lernen und erfahren möchte! Sie sind nicht die Gegner der Älteren, sie sind nicht irgendwelche Leute, die man "erziehen" muß und schon garnicht haben sie es verdient, dass man ihnen zeigt, dass sie als junge Menschen minderwertig sind und die Macht der sog. Vorgesetzten bzw. Examinierten etc. raushängen läßt.
Ich finde es schon schlimm genug, dass starscream ständig wie ein Trottel anderen hinherlaufen muß und fragen muß ... Ich habe den Eindruck, dass die dafür zuständigen KollegInnen ihren inneren Spaß daran haben, sie am ausgestreckten Arm zappeln zu lassen. Warum diese KollegInnen dies tun, darauf möchte ich hier nicht näher eingehen - kann jeder für sich mal selbstreflektieren!
Natürlich ist starscream als Azubi an der unteren Stelle der Hiearchie, das muß aber nicht zwangsweise bedeuten, dass man sie das negativ spüren lassen sollte. So kann man jungen Menschen die Freude und die Hoffnung am Beruf nehmen und an den Menschen überhaupt.
Starscream, laß dich nicht unterkriegen, bleibe du selbst und entscheide du selbst, was für dich gut und richtig ist. Diese Situationen, in denen du zur Zeit bist, wirst du dein ganzes Leben lang immer wieder haben, auch wenn du Examen hast, auch wenn du dich weiterbildest, ... Nimm dir nicht die schlechten Dinge, denen du zur Zeit ausgesetzt bist, als Vorbild, sondern schau, warum sich diese Menschen so dir gegenüber verhalten , du bist nicht die Ursache. Sie sind unfähig, mit dir adäquat umzugehen. Ihnen fehlt die Erfahrung, die Selbstreflektion und die nötige Reife, und vor allem die Menschenliebe, um junge Menschen zu begleiten.
Viel Kraft.
LG blauwolf
 
@blauwolf
Besser hätte man es nicht ausdrücken können!
@starscream
Lass dich nicht unterkriegen. Es gibt immer solche und solche Arbeitskollegen. Das betrifft jeden Beruf und jede Stufe der Hierarchie. Schleimen und A****kriechen....das braucht man nicht. Höflichkeit und Respekt halte ich für wichtiger. Wer es nötig hat seinen Rang aufzuwerten, in dem er Azubis rumscheucht oder ignorant behandelt, der ist armselig. Merke dir das Verhalten dieser "Kollegen" und sei später besser. Das ist das was ich dir raten möchte.
 
Ich vergleiche Azubis in der Regel mit meinen annähernd gleichaltrigen Kindern und muss leider zu dem Schluss kommen, dass viele Selbstverständlichkeiten offensichtlich bei vielen angehenden GuKs doch nicht so selbstverständlich sind. Das fängt bei den einfachen Höflichkeitsformen an und hört bei dem Respekt dem Alter gegenüber noch lange nicht auf. Und ich kann die Kollegen verstehen, die sich über die Art und Weise mancher Azubis nur aufregen können. Sie sollen die Verantwortung übernehmen und müssens ich gefallen lassen, dass der Azubi entscheiden will, was er kann und was nicht.

Bis auf wenige Ausnahmen liegt die Ursache für die Problematik im Miteinenader in der mangelnden Fähigkeit vieler Azubis Kritik zu ertragen. Das geht z.T. soweit, dass mit der Vorstellung, dass die Stationsbewertung gefälligst mind. 2 zu sein hat- egal, wie die Leistung war. Jegliche Probleme werden mit dem angeblichen Unwillen der Kollegen begründet.

Echte Probleme lassen sich nicht beschreiben mit: die wollen mich nicht. Die schicken mich immer auf die Klingel. Ich muss immer nur pflegen.

Es ist nun mal im realen Leben so, dass sich nicht alle lieb haben. Und man muss manchmal auch mit den Marotten der Kollegen klar kommen. Nicht jeder ist ein Seelchen. Manche sind ziemlich geradezu mit ihrer Meinung. ... Ähnlich wie manche Azubis.

Wie man in den Wald hineinruft... .

Elisabeth

PS Unsere angehenden Ärzte zeigen übrigens ähnliche Defizite bezüglich Höflichkeit und Respekt.

PSPS Schleimen und schmeicheln ist net dasselbe. es gibt einen Unterschied zwischen schmeicheln und einschmeicheln. Ich hoffe mal, dass du nicht jedes Kompliment gleich als einschmeicheln wertest.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Blauwolf & Midsommer:
Danke! Mehr als das kann ich dazu gar nicht mehr sagen. Ich finds echt erleichternd, dass es doch noch Hoffnung gibt auf eine Station zu kommen wo wir Azubis als Menschen gesehen werden und nicht als Belastung oder nerviges Anhängsel welches angeblich eh nichts kann. Das nimmt nämlich wirklich jede Motivation morgens auf Station zu gehen. Teilweise berichteten sogar Mitschüler von mir, dass die jeden Morgen im Einsatz den Tränen nahe waren, weil sie nicht mehr auf Station wollten. Nicht wegen den Patienten, nicht wegen den Aufgaben, sondern schlichtweg wegen den Kollegen.

@ Elisabeth:
Ich möchte jetzt natürlich auch nicht ausschließen, dass es den ein oder anderen Schüler gibt der es einem schwer macht. Immerhin gibt es auch Exemplare von uns die gut mit der Antriebslosigkeit von Depressiven leidern und lieber Däumchen drehen oder mit dem Handy spielen als was zu lernen.

Wie Blauwolf schon sagt, wir brauchen am anfang einfach mal eine ausgestreckte Hand, nach der wir greifen können. Wir kommen auf eine fremde Station, vielleicht ein fremdes Haus und in ein Team welches wahrscheinlich schon jahrelang zusammenarbeitet. Anstatt frischen Wind offen anzunehmen, sperren sich aber viele. Wenn man anfangs in uns investiert, dann können wir auch nach kurzer Einarbeitung eine große Arbeitserleichterung sein. Mag sein das wir nicht alles alleine können, aber wenn wir uns angenommen fühlen, dann halten wir auch gerne den Rücken frei. Wir brauchen hin und wieder auch mal Anerkennung, wenn wir was gut gemacht haben, dass erhält die Motivation.
Was ich da noch als Beispiel anbringen möchte. Im zweiten Einsatz auf einer geriatischen Station:
Erster Tag im neuen Team. Ich komm voll motiviert zum Dienst und bin als erstes vom Frühdienst da. Kollegen treffen ein, ich stelle mich allen vor und versuche mir die Namen zu merken, was mir auch immer gut gelingt. Mir ist es halt wichtig die Kollegen mit Namen ansprechen zu können. Dann Übergabe vom Nachtdienst. Ich frag in die Runde rein mit wem ich mitgehen soll und ob mir jemand vielleicht vorher kurz die Station zeigen könnte. Plötzlich herrscht Totenstille. Alle gucken weg und fühlen sich nicht angesprochen. Ich gucke hoffnungsvoll zur Stationsleitung. Er wählt den Praxisanleiter aus. Sie daraufhin: "Ja...Wenns sein muss."
Plopp die Motivation ist im Keller. Und wenn einem das öffter im Team passiert und die Schichten Kleinkriege untereinander führen, brauch man sich nicht wundern wenn die Azubis mal eine halbe Stunde auf der Toilette verbringen um bloß nicht in die Quere der Kollegen zu kommen.

Ein Beispiel vieler Alltagssituationen. Ich glaube auch, dass viele examinierte Kräfte nicht kritikfähig sind. Es ist immer äußert amüsant wenn vor dem Gespräch gesagt wird, dass man gerne Kritik äußern kann. Man gibt Kleinigkeiten an (natürlich ohne angreifend oder persönlich zu werden, sogar mit Verbesserungsvorschlägen) und schon sieht man die Zornesader des gegenübers auf der Stirn.

Ich erwarte nicht das mich auf Station alle lieb haben und mich knuddeln. Es ist lediglich ein Anliegen mich als Person zu respektieren, sich meinen Namen mal zu merken und auch zu akzeptieren das ich auch mehrmals etwas Fragen muss um es zu verstehen. Klar kann ich nicht mit jedem Kollegen Freundschaft schließen (will ich auch gar nicht). Aber man kann doch zumindest die Gesellschaft des anderen dulden ohne seinen Frust auf den anderen abzuwälzen.

Natürlich ist schmeicheln und schleimen nicht dasselbe.
Schmeicheln wäre bei mir ein ernst gemeintes Kompliment. Anerkennung und auch mal Dankbarkeit, wenn jemand mir etwas erklärt hat.
Schleimen sind an den Haaren herbeigezogene Komplimente um dem anderen zu Gefallen.
Und wenn ich schmeicheln muss um an selbstverständliche Dinge zu kommen, dann wäre es bei mir schleimen da es nicht mehr ernst gemeint wäre. Wobei ich davon wirklich kein Vertreter bin...

LG
 
Vollkommen richtig: wie es in den Wald reinschallt ...
Nur mit einem Unterschied: die Erfahreneren von uns sollten über die , ich nenne es mal vorsichtig, Unerfahrenheiten der jungen Menschen stehen. Da kommt ein junger Mensch neu auf Station und wird schon so empfangen, wie es starcreams eben beschrieben hat und dann wird sich gewundert, wenn die jungen Menschen dicht machen, sich vielem zu entziehen versuchen oder gar rummotzen und frech sind. Offenheit, Freundlichkeit und Respekt den jungen Menschen gegenüber - das ist das mindeste was ich von Menschen erwarte, die voll im Berufsleben stehen und von sich meinen, dass sie erwachsen sind.
Respekt und Freundlichkeit, aber mit einem bestimmten Nachdruck und mit liebevoller Konsequenz - das erwarte ich von den KollegInnen, wenn ein junger Mensch "aus dem Rahmen fällt".
Mit Druck, Drohungen, Niedermachen etc. kommt man nicht weit, aber mit Einfühlungsvermögen, Verständnis, Sachlichkeit und ... erreicht man viel mehr für beide Parteien. Mit viel Lob und Geduld, mit aufbauenden und ermunternden Worten und Taten erreicht man viel mehr, als immer nur mit dem Rumgemecker und dem Niedermachen der jungen Menschen.
Wir sollen die jungen Leute nicht erziehen, sondern sie begleiten!
Man erwartet, dass diese jungen Menschen kritikfähig sind, alles einstecken, aber bitte nur in homöopatischen Dosen ihre Meinung sagen ....
Mein Fazit:
Sehr viele Menschen im medizinischen Bereich sind innerlich abgestorben, funktionieren nur noch, haben weder die Kraft noch die Begeisterungsfähigkeit sich für die jungen Menschen zu öffnen - sie erwarten etwas, was sie selbst nicht mehr in der Lage sind zu geben ...
Traurig aber wahr.
LG blauwolf
 
Ich vergleiche Azubis in der Regel mit meinen annähernd gleichaltrigen Kindern
:lol: das wäre in meinem Falle sehr schmeichelhaft...ich bin nämlich Ende 30
Kleines Beispiel: Zusammen mit zwei Kurskameradinnen beide Anfang 20 bin ich auf einer Chirurgischen Abteilung. Meine Mentorin ist, Entschuldigung, der faulste Mensch, der mir in meinem ganzen Berufsleben untergekommen ist. Meine Mitazubis werden von ihr durch die Gegend gejagt, was das Zeug hält, während sie sich ihren Hintern breit drückt. Auf die Glocke gehen...ein Fremdwort. Und nein, sie ist nicht mit wichtigeren Dingen beschäftigt. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit betont sie den Beiden gegenüber, das sie die Bewertung schreibt bzw. die Bewertung beeinflussen kann. Diese beiden Mädels sind fleißige und lernwillige Schülerinnen, höflich und respektvoll. Nun ist sie auch meine Mentorin, nur traut sie sich so ein Verhalten, offensichtlich auf Grund meines Alters und Auftretens, bei mir nicht. Ich bin weder besser noch schlechter als meine Mitschülerinnen. Heute meinte sie bei mir diese Sache mit der Bewertung auch ausprobieren zu müssen. Ich habe sie angeguckt und ganz trocken gesagt, das es mich wenig belastet und ich der Bewertung völlig entspannt entgegen sehe. Sie meinte dann, das es doch nur ein Scherz gewesen sei...ha ha...meine Mitazubis können da wenig drüber lachen.
Manchmal frage ich mich, warum manche sich berufen fühlen, Schülern etwas beizubringen, wenn sie selber nicht in der Lage sind vernünftig ihrer Arbeit nachzugehen.
 
Ich möchte hier auch mal meinen Senf zu abgeben. Meine Schülerzeit liegt ja jetzt nichtmal ein Jahr zurück, und ich bin auch gerade am Anfang der Ausbildung mit Schwestern aneinandergeraten. Auch am Ende gab es noch Leute die meine Art nicht leiden konnten, denn ich bin ein sehr selbstbewusster Mensch, was viele als Arroganz interpretieren.
Mir wurde vorgeworfen ich würde über "Station stolzieren" und mich aufführen als gehöre mir die Welt.
Ich hab nie wirklich verstanden was gemeint war, denn ich hab mich offen und ehrlich gegeben, so wie ich nunmal eben bin, daher ist mir diese Kritik auch abgeperlt und hat mich nicht so sehr gejuckt. Im praktischen war ich nämlich immer sehr gut, hatte nur top Noten, auch von den Stationen wo ich mit Examinierten Probleme hatte.

So, nun zur anderen Seite: Jetzt bin ich selbst ausgelernt und trage die Verantwortung für meine Patienten. Noch dazu auf einer Intensiv. Ich leite keine Schüler an und würde mir das auch noch lange nicht zutrauen, aber wenn jemand ne Frage hat kann er gern zu mir kommen, und ich schnapp mir auch Schüler oder Praktikanten wenn ich nen besonderen Verband hab oder ne Tracheostomapflege der sowas.
Nun bin ich selbst das erste Mal auf nen Schüler gest0ßen den ich unglaublich ätzend und unsympathisch finde.
Zum einen ist er frech und aufsässig, gibt patzige Kommentare und versucht mir zu sagen, wie ich meine Arbeit machen soll. Als Beispiel: Wir drehen unsere Post-OP-Patienten einige Stunden nach der OP, wenn sie Kreislaufstabil sind einmal, um uns den Hautstatus von Rücken und Gesäß anzuschauen. Aus dem Op kommen die Patienten mit einem Stecklaken im Bett, welches wir bei dieser Gelegenheit entfernen, da es überflüssig ist.
Ich also zum Schüler: "Kannst du mir bitte mal helfen, ich möchte das Stecki aus dem Bett holen."
Er: "Wieso das denn?" Glotzt mich ungläubig an.
Ich: "Naja, wir brauchen das nicht. Als Schutz taugt es nix und es erhöht nur die Dekubitusgefahr."
Er: "Nee, das stimmt nicht, das Stecki hab ich schon bei ganz vielen Patienten hier gesehen, das wird drin gelassen."

So, nur als kleinen Beispiel am Rande. Ich hab ja nix dagegen wenn ein Schüler seine Meinung einfließen lässt, aber solche überflüssigen und sinnfreien Diskussionen hätte ich, ehrlich gesagt, als Schülerin nicht geführt,, denn selbst wenn er Recht gehabt hätte, wäre es einfach nur unsympathisch gewesen.
Nungut, so weit so gut, wenn der Typ wenigstens seine ARbeit gut machen würde.
Ein paar Tage später übernehme ich ein Zimmer, welches ebenjener Schüler unter Anleitung betreut hatte.
Die Kollegin die in Beaufsichtigt hat hat anscheinend nicht besonders viel auf das geachtet was er gemacht hat, denn ich war erstmal eine halbe Stunde damit beschäftig das aufzuarbeiten was er net gemacht hatte. Bilanz falsch gerechnet, Laufgeschwindigkeiten falsch, dieses vergessen, jenes nicht gemacht.
Da kann man sich so eine Arroganz einfach nicht leisten.
Naja, ist natürlich für Außenstehende jetzt nicht so gut nachzuvollziehen, ich will nur sagen dass manche Schüler einfach ein Verhalten an den Tag legen das nicht gut ankommt. Und wenn jemand zu mir unhöflich und patzig ist, dann sehe ich keinen Grund wieso ich ihm Bescheid sagen sollte wenn bei einem meiner Patienten etwas "Tolles" ansteht.
Klingt gemein, ist aber so, ich hätte keine Lust dem Typen was zu zeigen oder ihn anzuleiten.
Gut, der Kerl ist sogar älter als ich, aber gerade deshalb sollte man ja erwarten können das Regeln der Kommunikation und des miteinanders bekannt sind. Gestern erst unterbricht er meine Kollegin mitten im Satz, als sie mir gerade Übergabe macht.
Ich sage drauf:"Das finde ich etwas unhöflich dass du uns einfach so unterbrichst:"
Er:"Ich finds unhöflich dass ich einfach Übergabe macht." Und geht aus dem Raum.

Und wenn ich sowas sehe, dann hab ich Verständnis für alle Schwestern, die nicht gerne Schüler anleiten, denn leider ist es oft so, dass gerade die, die praktisch und menschlich am wenigsten drauf haben, die größte Klappen haben und meinen sie wüsste alles.
 
@ Blauwolf:
So wie du es beschreibst, sollte es wirklich im Idealfall sein. Ich sag ja nicht das sich die Examinierten auf der Nase herumtanzen sollen, aber wenn man mit der Einstellung rein geht, dann kommt von Schüler (in den meisten Fällen) auch was Positives zurück. Und dann machts viel mehr Spaß. ;)
Hast ein gutes Fazit gefunden. Das ist auch der Grund warum ich nicht mein Leben lang in dem Beruf bleiben möchte. Bin bei Pflegepädagogik glaube ich besser aufgehoben.
Danke nochmals für deine Beiträge.
 
@ Midsommer:
Uh ja faule Leute kenn ich auch. Ich find immer klasse wenn das sowas kommt "Hach...Eigentlich müsste man mal die Röntgenscheine runterbringen..." Das sind so Botschaften ins All. Im Endeffekt sag ich dann schon immer das ich das mache, bevors liegen bleibt und die Schülerin in der anderen Schicht es machen muss.
Ich glaub übrigens, dass auch der Altersunterschied eine Rolle spielt wie du es eben angesprochen hast. Ich bin 19 und generell die Jüngste auf Station (außer wenn Praktikanten da sind) und meist habe ich mit den älteren Kollegen Meinungsverschiedenheiten. Komischerweise mit denen die so im Alter meiner Eltern sind. Mit den Jüngeren die grad frisch Examen gemacht habe, war bisher noch nie etwas. Am Montag war mein erster Tag auf einer neuen Station und da die Anleiterin nicht da war, hat mir eine frisch Examinierte alles gezeigt. Na gut Examen war 2007. Aber es hat wirklich Spaß gemacht und ich bedaure wirklich, dass sie in meinem Einsatz nicht mehr in meiner Schicht ist.
Ich hatte bisher das Glück das ich mich mit vielen Examinierten gut verstanden hab, aber meine Praxisanleiter mir irgendwie unsympathisch waren. Bis auf eine Station. Liegt vielleicht daran das die Anleiter das schon jahrelang machen und nicht mehr mit so viel Freude dabei sind wie vielleicht ein Kollege der kaum anleitet...Keine Ahnung. Hab ich nur so für mich festgestellt bist jetzt.
@ Paula Puschel:
Gut, dass kann ich dann natürlich voll und ganz verstehen. Ich hab auch so ein paar Paradebeispiele in meinem Kurs. Keine Peilung, aber große Klappe. Mit denen könnte ich wohl auch nicht. Wenn ich Praxisanleiterin wäre, dann würde ich wohl einen Kollegen bitten mir da zu helfen. Zumindest wenn ich merke, dass meine Geduld langsam anfängt zu wackeln oder ich merke das ich meinen Aufgaben nicht mehr gerecht werden kann.
Bei so patzigen Exemplaren kann ich verstehen, dass man kein Bock mehr hat demjenigen was zu zeigen. Und wenn ich selbst mal große Schnauze hab, dann weiß ich wenigstens warum mich die Kollegin nicht leiden kann. Jedoch besteht für mich meist kein Grund, dass ich trotzige Antworten bekomme. Ich denke eher das es dann die typische Antipathie, Stress, Frust oder eben die Abgestumpftheit der Kollegen ist unter denen wir zu leiden haben.
Also wie gesagt. Kann es in solchen Situationen verstehen, würde mir auch nicht passen und ich würde als Anleiterin eher gereizt auf den Schüler reagieren.
 
Danke, Starscream für die Blumen. Ohne jetzt überheblich zu sein, kann ich sagen, dass ich mit meiner Ansicht immer gut mit den Praktikanten etc. zurechtgekommen bin, auch sog. "schwierige Fälle", also junge Menschen, die keiner von den KollegInnen wollte, waren bei mir nicht mehr "schwierig".
LG blauwolf
 

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