Probleme mit Beitragsbefreiung bei der Pflegekammer Rheinland-Pfalz aufgrund Nichtarbeit

SabrinaBoe

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22.02.2020
Beiträge
2
Beruf
Gesundsheits- und Kinderkrankenpflegerin
Funktion
PA
Hallo!
Ich suche Hilfe, Unterstützung und Aufklärung über meine Rechte zum Thema Beitragsbefreiung in der Pflegekammer Rheinland-Pfalz.
Ich kann nirgends Fälle und Information zu so ähnlichen Fällen finden.
Durch meine Arbeit in der Pflege in Rheinland-Pfalz bin ich "Zwangs"Mitglied in der Pflegekammer.
Ich arbeite seit November 2019 nicht mehr in Beruf und habe durch die Hotline erfahren, dass man dann befreit werden kann vom Beitrag.
Aufgrund meiner Schwangerschaft und kommenden Elternzeit werde ich die nächsten Jahre auch nicht mehr arbeiten. Die Kammer möchte aber weiterhin ihren Jahresbeitrag in voller Höhe von mir erhalten. In der Berufsordung steht, dass nur die den Beruf ausübenden Pflegefachpersonen ihrer Ordung unterliegen. Ich übe den Beruf aber zur Zeit nicht aus.
Die Briefe, die ich seit 3 Monaten mit dieser Problematik an die Pflegekammer schreibe, werden ignoriert. Bis auf Zahlungsaufforderungen habe ich keine Rückmeldung erhalten.
Was kann ich tun? Kennt sich jemand damit aus? Wer kann mir weiter helfen?
Ich bin doch nicht die erste Frau, die vor dieser Problematik steht.
Ich fühle mich allein gelassen, wütend über die Ignoranz meiner Anfragen bei der Pflegekammer und einfach schlecht beraten und unterstützt.
Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen? Wie würdet ihr in so einer Situation reagieren?
 
Bist du gekündigt?
Hast du gekündigt?
Bist du im Schwangerschaftsarbeitsverbot?
Wenn du auf Grund der Schwangerschaft nicht arbeiten darfst - ist wie krank.
In beiden Fällen hast du einen Arbeitsvertrag als GuK - nur arbeitest du halt nicht.
Wenn kein Arbeitsvertrag mehr besteht - dann geh zum Anwalt
 
Ich würde mich auf jeden Fall rechtlich beraten lassen. Wenn man im Arbeitsverbot ist oder Mutterschutz, ja dann bekommt man vom AG weiter Geld, nicht aber wenn man in Erziehungszeit ist. Da würde ich mich auf jeden Fall rechtlich beraten lassen. Das die Kammer deine Anfragen einfach ignoriert, ist schlicht schlechter Stil.
Vielleicht tun sie es, wenn du ankündigst die Beitragszahlung einzustellen, bis die Sache rechtlich geklärt ist?
 
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Reaktionen: squaw
Vielen Dank für die Antworten. Ich verstehe nicht, wie diese Thematik in einem Beruf mit einer so hohen Frauenquote nicht weiter beschrieben ist.
 

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