Nennt mich Krankenschwester :-)

Nein, durchhalten. Mindestens ein Jahr. Bei meinem letzten krassen Wechsel wollte ich fast ein halbes Jahr lang kündigen, weil ich dachte, ich schaffe das niemals richtig gut. Ich war nach jedem Dienst zu Tode erschöpft, weil es so viel Input war. Und dann plötzlich platzte der Knoten.
 
Herzlichen Glückwunsch!

(Und echt mal jetzt: bleib bei der Dialyse am Ball...ist ein Super-Fachgebiet! - Bin natürlich voreingenommen, aber mir gefällt es seit 16 Jahren...)

Natürlich trotzdem viel Glück in der ZNA!
 
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Herzlichen Glückwunsch!

(Und echt mal jetzt: bleib bei der Dialyse am Ball...ist ein Super-Fachgebiet! - Bin natürlich voreingenommen, aber mir gefällt es seit 16 Jahren...)

Natürlich trotzdem viel Glück in der ZNA!

Ich hatte so ein Glück in der Prüfung. Ich hab Mamma Ca gezogen. Überhaupt nicht meins. Ich habs riskiert und zurückgelegt und dann Niere gezogen :cheerlead: Ich hab mich richtig gefreut. Natürlich Bestnote geholt. ;) Das wäre bei Mamma Ca nicht so gut ausgegangen.
 
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Herzlichen Glückwunsch und manchmal braucht man auch einfach Glück bei den Themen.
Viel Erfolg bei Deinem neuen Job.
 
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Zunächst mal:
Herzlichen Glückwunsch @InetNinja !8-)
Es ist sehr mühsam zu Frau XY zu kommen, wenn selbst die oberste Heeresleitung einen mit Sr. ABC anredet.
Noch interessanter wird es, wenn die Heeresleitung den Krpflg mit Herr X anredet und die nebenstehende Krsr mit Sr. Y.
Ganz recht! Das fand auch ich in meiner Klinikzeit mehr als seltsam. Das ging sogar soweit, daß sogar in Protokollen irgendwelcher Besprechungen (z. B. Anleiter) die Männer mit "Herr Nachname", die Frauen aber mit "Schwester Vorname" als anwesend aufgeführt waren! :roll:
Da ich das bescheuert fand, habe ich mich konsequent immer mit "Pfleger Vorname" ansprechen lassen... ist jetzt mal der gegensätzliche Weg, aber war halt damals so.
In der ambulanten Intensiv, wo ich jetzt gelandet bin, werden wir ohnehin ALLE von den Vorgesetzten mit Nachnamen angesprochen.
Bei meinem letzten AG, (Krankenhaus) wurden irgendwann im Rahmen eines neuen QM neue Namenschilder verteilt. Glaubst du etwa, die Personalleitung hätte sich die Mühe gemacht, da in der Berufsbezeichnung zu unterscheiden?
Wir waren ab diesem Tag alle GKp, ob es uns gefiel,oder nicht, Wiederspruch zwecklos.
Ich hab dieses Schild dem entsprechend nicht getragen...
War bei uns ähnlich, plötzlich waren wir alle "Gesundheits- und Krankenpfleger" (der Name und Rang war übrigens fest auf dem Kasack). Ich fand das immer merkwürdig und kam mir ein bißchen wie ein Hochstapler vor, weil ich doch eben gelernter Krankenpfleger bin und kein GuK... bis ich hier im Forum mal las, daß die Pflegekräfte, die noch die alte Berufsbezeichnung tragen, sich auch völlig legal als GuK bezeichnen dürfen.
Soweit ich weiß, wird das dann beim neuen Pflegeberufegesetz genau so sein... wir dürfen uns dann m. W. alle "Pflegefachmann" bzw. "Pflegefachfrau" nennen.
Nein, durchhalten. Mindestens ein Jahr. Bei meinem letzten krassen Wechsel wollte ich fast ein halbes Jahr lang kündigen, weil ich dachte, ich schaffe das niemals richtig gut. Ich war nach jedem Dienst zu Tode erschöpft, weil es so viel Input war. Und dann plötzlich platzte der Knoten.
Ich bin normalerweise auch niemand, der so leicht aufgibt; ich hatte aber mal ´ne Stelle, auf der ich nur ein Vierteljahr war, und es ging einfach nicht mehr. Ich habe dann lieber einen Schlußstrich gezogen und mir was Neues gesucht.
Wenn ich Leuten erzähle, es hieße jetzt Gesundheits- und Krankenpflegerin, finden die das immer ausgesprochen lustig.
Weil die Leute - mit Verlaub - alle ziemlich bescheuert sind, wenn sie das lustig finden. :angryfire: Das ist in meinen Augen eine absolute Respektlosigkeit meiner Berufsgruppe gegenüber! Ein Physiotherapeut würde sich auch schön bedanken, wenn man ihn mit "medizinischer Masseur und Bademeister" anspräche; ein Ergotherapeut, wenn man ihn als "Beschäftigungstherapeuten" bezeichnete... Nur mit den Volldeppen aus der Pflege kann man´s ja machen... ist sowieso jeder "Schwester" oder "Pfleger", der im weißen (kurzärmligen) Kittel über Station rennt, sch*** auf die Qualifikation, die sollen sich mal nicht so haben, nach ein paar Jahren im Beruf kann & weiß ja eh jeder von denen das Gleiche, gehört ja eh nix dazu... wir haben eh zu viele "Häuptlinge" und zu wenige "Indianer" etc. pp. :knockin:
Und auf "die Berufsbezeichnung ist ja so neu, wie hätte ich das denn wissen sollen, mimimimimi... :cry:" braucht sich inzwischen auch keiner mehr rauszureden, siehe Maniacs Beitrag!
 
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Freut mich, ungemein.
Herzliche Glückwünsche :cheerlead::klatschspring: :king:

Wir hatten das "Drama" in der Familie, letztes Jahr, der Druck war so hoch.
Dann - die Erlösung, bestanden, im 2. Anlauf. Das war nochmal eine Schippe drauf. Hätte es nicht gebraucht :confused:.
 
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Herzlichen Glückwunsch! :boozed:
 
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Herzlichen Glückwunsch und manchmal braucht man auch einfach Glück bei den Themen.
Viel Erfolg bei Deinem neuen Job.
Hihi...ich hatte die Nieren (*hust) und hab total gepatzt...glatte Sechs (damals konnte man noch ausgleichen, hab das Examen mit "Befriedigend" geschrubbt).
 
Hihi...ich hatte die Nieren (*hust) und hab total gepatzt...glatte Sechs (damals konnte man noch ausgleichen, hab das Examen mit "Befriedigend" geschrubbt).

Hab ne eins....(1,3) :rolleyes:

Mit der Note hatte ich nicht gerechnet. Dachte ich hätte zu viel rum gestottert, konnte drei Fragen nicht beantworten, in der Pflegeplanung hab ich dem Patienten was angedichtet was nicht da war und das praktische war meiner Meinung nach auch nicht so dolle gelaufen. Ist aber eine zwei geworden.
 
Also mich nervt dieses beim Vornamen nennen immens. Und auch das geduze auf Station. Wenn ich jemenden duzen muss, z.B. ne Kollegin, die ich aber nicht so leiden kann. Leute die beim Vornamen angesprochen werden, werden in meinen Augen deutlich weniger respektiert bzw. sind weniger wert. Verstehe sowieso nicht, warum sich im Krankenhaus alle duzen, mit Ausnahme vllt. der Vorgesetzten. Warum ist das so? Das ist doch in der freien Wirtschaft, in einer Firma etc. auch nicht vom ersten Tag an so
 
Ich finde das Duzen bei der Arbeit sehr angenehm. Das Duzen setzt sich überall immer mehr durch. Ich könnte mir vorstellen, das spätestens die übernächste Generation das "Sie" fast komplett abschaffen wird. Ich bin immer schwer irritiert, wenn ich irgendwo im Freizeitmodus unterwegs bin und ich Leute kennenlerne und die mich dann siezen. Dann habe ich immer das Gefühl, meine Mutter stünde hinter mir und sie wäre gemeint.

Von Patienten lasse ich mich immer Siezen. Das schafft die Distanz, die ich zum Patienten haben will. Im Privatleben mag ich das Du und unter Kollegen auch.

Und doch - in vielen Bereichen der freien Wirtschaft wird geduzt.
 
Ich empfinde Duzen auch als sehr angenehm und ich erlebe, dass es sich immer mehr durchsetzt. Im Siezen zeigt sich meiner Meinung nch weder Respekt, noch irgendwelche Wertungen bzgl. der Person. Was die freie Wirtschaft anbelangt sehe ich gerade bei Familie und Freunden eine Entwicklung zum "Du", angefangen bei der GF, von der es auch iniziiert wird.
 
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Das "Du" unter Kollegen finde ich absolut ok.
Eine ganz andere Baustelle hingegen ist es, wenn Pat./Angehörige meinen, mich duzen zu müssen. Auch so im Privatleben finde ich es eher befremdlich, von Wildfremden einfach geduzt zu werden.
Gut, es kommt dabei auf den Kontext an... ich war z. B. am WE auf einem Motorradtreffen, da wäre es wiederum komisch, sich zu siezen. :wink:
Aber wenn ich in ein Geschäft reingehe, weil ich etwas kaufen will, dann erwarte ich, gefälligst gesiezt zu werden.
 
Im Büro oder allg. im Kaufmännischen ist einfaches ungefragtes Duzen ein richtiger Fauxpas. Da hab ich mich auch mal richtig in die Nesseln gesetzt, als ich dem Spruch der Abteilungsleitung "Wir duzen uns hier alle" glauben schenkte. Da hat mich eine richtig rund gekloppt für.
Ich hab damals nicht unaufgefordert geduzt und seit dem Erlebnis tu ich mich bei älteren Kollegen doch schwer. So konnte eine ältere Intensivschwester, es zur Examensfeier, gar nicht fassen das ich sie Sieze.

Unter Kollegen macht mir das nichts aus. Ich finde es aber komisch das mal eben eine Institution für dich entscheidet ob man geduzt oder gesiezt wird. Eben per Namensschild. Von Patienten lasse ich mich sehr selten duzen. Einzig eine gleichaltrige Patientin die sehr lange da war, aus dem gleichen Beruf und man konnte sich gut leiden...
 
"Du", angefangen bei der GF, von der es auch iniziiert wird.

Und das kann richtig böse Enden. Die machen sowas selten ohne Hintergedanken. Ich will jetzt nicht alle über den Kamm scheren, aber gerade in größeren Unternehmen ist das eine Strategie. Weil man dem Chef der einen duzt und mit dem man nach Feierabend ein Bier trinken geht und über Fußball philosophiert, die Zusatzaufgabe nicht mal eben so abschlägt, weil ist ja ein netter Kerl und Zack ist man für seinen "Kumpel" auch nach Feierabend erreichbar.
"Udo das Projekt ist dein KarriereKick, du willst doch deiner Frau und den Kindern mal was bieten, da muß man sich halt mal reinhängen. Komm trink noch ein Bier"

Und was man dann noch alles so beim Bier trinken und Fussballgesprächen privat noch von sich preis gibt ist auch nicht uninteressant für die. Mir ist mal in einem Gespräch, in dem es um die Wurst ging, mal was aus Brot geschmiert worden, was ich vor Jahren im Vertrauen erzählt hatte. Das wurde dann auch konsequent gegen mich verwendet und eine Strategie drauf aufgebaut mich aus dem Unternehmen zu bekommen.
 
Zwischenfrage: Was hat die Du/Sie-Problematik mit diesem Thema zu tun?
 
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