Nadelstichverletzung und Arbeitgeberwechsel

GingerII

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23.03.2008
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7
Beruf
hoffentlich bald Fachkrankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Dialyse
Sorry, ich wusste nicht so recht in welche Kategorie ich das Thema schreiben soll...
Also ich arbeite in einer privaten Dialyse, und habe meinem Dr. beim Abbocath legen geholfen und danach das EK konnektiert. Mein Chef hielt in diesem Moment den Mandrain so dass er ihn mir direkt in den Fingerknöchel gestochen hat:eek1:! Der Pat war nicht bekannt bei uns, also haben wir Blut bei Ihm und mir abgenommen ... tada er hat Hep B, ich einen Titer von166 also eigentlich kein Problem. Nun muss ja in 6Wo und einem halben Jahr eine Blutkontrolle erfolgen! Ich wechsel aber gerade Arbeitgeber, wer macht dann die weiteren Kontrollen mein neuer Arbeitgeber oder mein Hausarzt?? Die BG zahlt ja, also von daher müsste es ja egal sein oder!!?

Weiss einer bescheid?? Vielen Dank Ginger
 
Hallo Ginger

Ich bin zwar noch Azubi aber ich kann dir hoffentlich weiterhelfen.
Ich würde einfach beim Neuen und Alten Arbeitgeber mal nachfragen wer dafür zuständig ist.

Ich gehe aber mal davon aus das mit dem 1. Arbeitstag in der Neuen Einrichtung der dort zuständige Betriebsarzt die Untersuchungen vornimmt.

MFG Keen01
 
Hallo

Der Nadelstich zählt als Arbeitsunfall. Daher muss du das auch dem D-Arzt melden. Da sonst falls was passieren sollte ( Hoffe ich Natürlich nicht) du keinen Anspruch auf irgendwas erhälst. Ich habe mich mal mit einer Heparin Spritze leicht gestochen, und ich musste auch zum D Arzt das melden. Damit der Fall schriftlich aufgenommen werden kann.
 
Hi Ginger,

Der neue Arbeitgeber kümmert sich eigentlich darum. Ich hatte mich zwei Monate vor dem Ende meiner Ausbildung auch an einer s.c.-Kanüle gestochen. Die ersten Untersuchungen fanden noch in meinem Lehrkrankenhaus statt und habe nach dem Examen in ein neues Haus gewechselt. Als ich der Betreibsärztin das bei der Einstellungsuntersuchung erklärt habe, meinte sie das wäre überhaupt kein Problem. Ich sollte einfach zur letzten Untersuchung (nach sechs Monaten) eine Kopie des ersten D-Berichtes mitbringen und am besten auch Kopien der Laborbefunde. Das lief dann alles ganz reibungslos.

Zur Not reicht auch nur die Fallnummer, damit dein neues Krankenhaus/ neuer Arbeitgeber den Fall abschließen bzw. abrechnen kann.

Ich hoffe, daß ich dir helfen konnte.

Grüße,
Tim
 
Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an: Schnellstmöglich zum D-Arzt und der wird Dir auch Deine Frage beantworten können :)

Ulrich Fürst
 
merci vielmals!! Werde ich machen!!
 

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