Denn ich bin der Meinung, dass jedes Verhütungsmittel auf hormoneller Basis seine Nebenwirkungen hat!!!
Es wird außerhalb der natürlichen Regelung in den Hormonhaushalt sich eingemischt, das sowas dann bei dem ein oder anderen sich auch rapide auswirken kann ist meiner Meinung nach kein Wunder.
...ganz genau! und deshalb bin ich mittlerweile ein gegner von ALLEN hormonellen verhütungsmitteln. leider denken die wenigsten wirklich darüber nach. auch die ärzte machen darauf nicht aufmerksam. natürlich nicht...sogar jungen mädchen wird die pille verschrieben, ohne auf eventuelle folgeschäden hinzuweisen.
ich habe viele jahre die pille genommen. alle eineinhalb jahre mußte ich das präparat wechseln, weil ich nach dieser zeit zwischenblutungen bekam. ansonsten hab ich die pille gut vertragen - dachte ich. das es nicht so war bemerkte ich erst, als ich sie nicht mehr nahm. die nebenwirkungen die ich hatte stehen in keiner packungsbeilage und bei einigen wär ich zuvor auch nie auf die idee gekommen, daß die pille ursächlich sein könnte. nach absetzen der pille bekam ich meine periode ein halbes jahr gar nicht. meine frauenärztin sagte, daß dies zwar (angeblich) selten ist, aber nach pilleneinnahme vorkommen kann. ich müßte mir deshalb keine sorgen machen. es sei denn, nach einem halben jahr tut sich noch immer nichts. daraufhin hab ich überhaupt erst angefangen mich mit dem thema pille genauer zu beschäftigen und gegoogelt. erst beim lesen der vielen seiten wurden mir einige zusammenhänge klar. des weiteren fand ich einiges über das post pill syndrom...ich habe bis heute keinen regelmäßigen zyklus...
die pille gibt es doch "erst ein paar" jahre. aber es ist DAS mittel. ohne wirklich zu wissen, was für folgeschäden die langzeiteinnahme haben kann. (mal von denen, die in der packungbeilage aufgeführt sind abgesehen. wobei auch die ja schon nicht unerheblich sind. aber nach dem motto wird mich schon nicht treffen, denkt man eben nicht weiter drüber nach.) offenbar weiß man inzwischen über einige nachwirkungen. sonst würden sie nicht unter dem oberbegriff post pill syndrom zusammengefaßt. ( offenbar sind diese auch meiner frauenärztin bekannt, trotzdem hat sie mich nie darauf aufmerksam gemacht). da muß ja wer geforscht und dem ganzen einen namen gegeben haben. dennoch wird dies nicht bekannt gemacht!! es steht in keiner packungsbeilage, ärzte machen darauf nicht aufmerksam ( im gegenteil. will man die pille nicht mehr nehmen, weil man KEINE HORMONE mehr nehmen möchte, wird einem die mirena empfohlen. wirkt nur lokal und die hormone werden vom körper nicht aufgenommen. jaja, alles klar. die pille ist ja auch gaanz unbedenklich) warum wohl??? würden noch immer so viele frauen gedankenlos über jahre ( wie ich auch ) die pille nehmen, wenn in der packungsbeilage stünde, daß dies hinterher zu erheblichen zyklusstörungen führen könnte? stünde in der packungsbeilage nicht "nur" was von thrombose etc. sondern auch, daß bei xx % der frauen, deren kinderwunsch unerfüllt bleibt, die langjährige pilleneinnahme ursächlich ist - würden dann noch immer so viele frauen die pille nehmen? wahrscheinlich nicht. und das dürfte weder die pharmaindustrie noch die ärzteschaft freuen...
liegt es womöglich daran, daß das post pill syndrom zwar bekannt ist, aber nicht bekannt gemacht wird??? und so wird selbst den jungen mädchen, deren körper eh noch nicht ausgereift ist, die pille verschrieben. ohne beachtung des schadens, den dies WOMÖGLICH verursacht.
egal ob implantat, pille, mirena...alles hormone. und somit eventuell schädlich. wer's gut verträgt, schön! ansonsten beobachtet euren körper bitte genau. wenn es irgendwas gibt ( selbst eine erhöhte infektanfälligkeit ), was ihr euch nicht erklären könnt, denkt immer über einen zusammenhang mit den hormonen nach. egal wie abwägig es im ersten moment erscheinen mag! kein " so ein quatsch". dies als ursache wirklich ausschließen oder sich freuen, den grund endlich gefunden zu haben...
sorry, der beitrag wurde nun seehr lang. aber das mußte ich mal los werden. und ich wünschte, mich hätte jemand schon vor vielen jahren zum nachdenken angeregt. es wird in ein fein abgestimmtes system ( den hormonhaushalt ) eingegriffen. das kann auf dauer nicht gut sein...