Lohn als OTA / OP-Schwester

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Liebe Sabrina Obermaier, :mrgreen: recht hast Du. Genau dass was Du beschreibst sage ich ja auch. Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass in Deiner Aufzählung der Patient und der Umgang mit ihm nicht einmal vorkommt. Genau darum geht es mir. Weil die Gesundheitslobbyisten nicht bereit sind den Pflegebruf attraktiver zu gestalten, werden lauter Kompromisslösungen gefunden. Stationssekretärinnen, Bettenmachtrupps, Hol- und Bringedienst OTA´s etc. Das wenige Geld im Gesundheitssystem stecken Marburger Bund, Medizin Technik, Pharmaindustrie, Kassenwirtschaft uä. ein. Für ordentliche Bezahlung und personelle Ausstattung des Pflegeberufe bleibt wenig übrig. Die OTA´s sind, wie viele andere neugeschaffene Berufgruppen um die Krankenpflege herum, nur Auswirkungen des Ziels am System nichts verbessern zu wollen. Übrigens gut ausgebildete Pflegkräfte wandern ebenso ins Ausland ab, wie die Ärzte. Um der Provokation noch ein Sahnehäubchen zu verpassen, bei Ota´s besteht die Gefahr nicht. Dieser Beruf ist im Ausland unbekannt. :boxen:

Liebe deepcut172, "We love to operate you" ist das der berufsethische Grundsatz von Ota´s? Operieren als Funfaktor? Es ist ja noch schlimmer als ich dachte. Danke für die ungewollte Argumentationshilfe. :wut:

Übrigens ist die Fachweiterbildung für den OP auch nicht anerkannt!!!!!!!
Auch hier irrt sie, die Ota. Die "Fachpflegekraft für den Operationsdienst" ins tariflich ebenso anerkannt und im Vergütungstarif schon des BAT benannt, wie die "Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivmedizin". Die "Fachpflegekraft für Endoskopie" kämpft seit Jahren um die Anerkennung. Bei den Ota´s geht´s bestimmt schneller, wie Dein Kommentar vermuten lassen könnte, haben die Otas das bischen Fachausbildung auch nebenbei genossen. :rocken::lol:
 
wow du bist ja so toll krankenpfleger/in.merkst du eigentlich wie abschätzend und diskriminierend du über andere berufe redest?ist dir das nicht irgendwie peinlich.auch wenn ich nichts mit dem op zu tun habe,weil ich altenpflege lerne.aber ich möchte danach ota lernen.ich denke mal dir ist es sowieso egal was ich schreibe weil ich damit nichts zu tun hab.aber es ist wirklich unter aller würde über andere berufe abschätzend zu reden
 
Friedenspfeife gefällig?



die werden heute hoch gehandelt...

Schönen Abend
Narde​
 
Liebe deepcut172, "We love to operate you" ist das der berufsethische Grundsatz von Ota´s? Operieren als Funfaktor? Es ist ja noch schlimmer als ich dachte. Danke für die ungewollte Argumentationshilfe. :wut:

Hallo Yaprak,

NEIN das ist kein berufsethnischer Grundsatz einer OTA. Ich finde zu einem Beruf gehört auch spaß und ich habe spaß daran. Siehst du das nicht genauso??:gruebel:
Ich weiss nicht ob dich mein "We love to operate you" enttäuscht, beleidigt oder sonst irgendwas, auf jeden Fall wollte ich dich damit weder kränken noch sonst was. Also stell dich bitte nicht so an und schieb alle OTA's unter einen Tisch.
Was heisst hier außerdem "Operieren als Funfaktor?" Findest du nicht selber langsam das du übertreibst?

GERNGESCHEHEN :mrgreen:
 
Liebe Sabrina Obermaier, :mrgreen: recht hast Du. Genau dass was Du beschreibst sage ich ja auch. Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass in Deiner Aufzählung der Patient und der Umgang mit ihm nicht einmal vorkommt. Genau darum geht es mir. Weil die Gesundheitslobbyisten nicht bereit sind den Pflegebruf attraktiver zu gestalten, werden lauter Kompromisslösungen gefunden. Stationssekretärinnen, Bettenmachtrupps, Hol- und Bringedienst OTA´s etc. Das wenige Geld im Gesundheitssystem stecken Marburger Bund, Medizin Technik, Pharmaindustrie, Kassenwirtschaft uä. ein. Für ordentliche Bezahlung und personelle Ausstattung des Pflegeberufe bleibt wenig übrig. Die OTA´s sind, wie viele andere neugeschaffene Berufgruppen um die Krankenpflege herum, nur Auswirkungen des Ziels am System nichts verbessern zu wollen. Übrigens gut ausgebildete Pflegkräfte wandern ebenso ins Ausland ab, wie die Ärzte. Um der Provokation noch ein Sahnehäubchen zu verpassen, bei Ota´s besteht die Gefahr nicht. Dieser Beruf ist im Ausland unbekannt. :boxen:

Liebe deepcut172, "We love to operate you" ist das der berufsethische Grundsatz von Ota´s? Operieren als Funfaktor? Es ist ja noch schlimmer als ich dachte. Danke für die ungewollte Argumentationshilfe. :wut:


Auch hier irrt sie, die Ota. Die "Fachpflegekraft für den Operationsdienst" ins tariflich ebenso anerkannt und im Vergütungstarif schon des BAT benannt, wie die "Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivmedizin". Die "Fachpflegekraft für Endoskopie" kämpft seit Jahren um die Anerkennung. Bei den Ota´s geht´s bestimmt schneller, wie Dein Kommentar vermuten lassen könnte, haben die Otas das bischen Fachausbildung auch nebenbei genossen. :rocken::lol:





Sowas von lächerlich. Du kennst dich mit dem Beruf der OTA doch überhaupt garnicht aus.....
Du kannst doch OTAs nicht mit Bettenmachtrupps uws. vergleichen. Bei aller liebe OTAs sind für den OP hoch qualifizierte Kräfte nur das mögen einige nicht wahrhaben.

OTA ist im Ausland überhaupt nicht unbekannt, woher der Beruf wohl kommt??? :knockin:

In der Schweiz gibt es das Berufsbild des OTA bereits seit 1993, dort allerdings unter dem Namen TOA.

in den Niederlanden beispielsweise hat der Beruf des OTA schon längst seine Daseinsberechtigung gefunden. Innerhalb Deutschlands wurde 1990 erstmals an den Krankenhäusern in Köln, Mühlheim am Rhein und Mönchengladbach mit der OTA -Ausbildung als Pilotprojekt gestartet.




1. Ein Vergleich der Inhalte der OTA-Ausbildung mit der Krankenpflegeausbildung zeigt ohne weiteres, daß die OTA-Ausbildung den Anforderungen im Operationsdienst wesentlich besser gerecht wird. Es handelt sich hier keinesfalls um eine Schmalspurausbildung, sondern um eine spezielle Gesundheitsfachberufsausbildung. Die OTA ist von ihrer Ausbildung her der Krankenschwester/dem Krankenpfleger mit ihrer/seiner allgemeinen Krankenpflegeausbildung im Operationsdienst mindestens gleichwertig.
2. Ein Vergleich der Inhalte der OTA-Ausbildung mit der Weiterbildung zur Op.-Fachkraft zeigt, daß die Weiterbildung zur Op.-Fachkraft lediglich die theoretischen und praktischen Defizite aus der Krankenpflegeausbildung auszugleichen anstrebt. Das bedeutet, daß letztlich die Weiterbildung zur Op.-Fachkraft lediglich den Stand der OTA-Ausbildung erreicht – mehr nicht. Zusätzliche Management- und sonstige Führungsaufgaben bedürfen sowieso einer gesonderten Weiterbildung. Die OTA ist demzufolge der weitergebildeten Op.-Fachkraft durchaus ebenbürdig. Aus der reinen Länge der Aus- und Weiterbildung können nicht automatisch höhere Qualifikationsunterschiede ermittelt werden.
Krankenpflege im OP / OP-Pflege / OP-Abteilung
 
Hallo,

nachdem ihr euch mittlerweile weit vom Thema entfernt habt und eure Gemüter mehr als erhitzt sind, werde ich den Thread erstmal schliessen.

Liebe Grüsse
Narde - die den Beruf der OTA als sehr sinnvoll sieht und die OP-Schwester nicht überflüssig findet:mrgreen:
 
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