Kann ich nun eine Ausbildung wagen?

lallamaus28

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Hallo,
Ich habe mich vor ein paar Jahren um einen Ausbildungsplatz als Krankenpflegehelferin beworben,aber leider einen Eintrag im Führungszeugnis gehabt.Wurde damals wegen "geringfügigem" Warenbetrug zu 3 Jahren auf Bewährung verurteilt.Das habe ich immer wieder bereut,hätte es so gerne ungeschehen gemacht,kann ich aber leider nicht.Aber aus fehlern lernt man-und ich hab gelernt.Meine Bewährung ist seit vorigem Jahr abgelaufen hab mir seit dem nichts mehr zuschulden kommen lassen.Aber natürlich steht,das immer noch im Führungszeugnis bis oktober 2015 dann ist der eintrag draußen.Na gut würdet ihr vielleicht jetzt sagen,mach eine ausbildung 2015.Aber ich wäre dann 38 mir läuft die Zeit davon.In dem Krankenhaus in dem ich mich jetzt für eine Ausbildung beworben habe,arbeite ich schon als Pflegeassistentin.Die kennen mich und meine Arbeit also schon (werde auch immer gelobt und komme auf meiner Station sehr gut zurecht).
Habe bei meiner Einstellung kein Führungszeugnis benötigt zur Ausbildung weiss ich brauche ich eins.Meint ihr ich soll es trozdem versuchen,habe auch schon ein Vorstellungsgespräch an der dazu gehörigen Schule,soll ich es war nehmen oder nicht.Ich liebe diesen Beruf und hab aus meinen fehlern gelernt,hab seit meiner Verurteilung mir nie wieder irgendetwas zuschulden kommen lassen!!!

Was meint ihr,hab ich eine Chance?

LG lallamaus28
 
Also ich würde es auf jeden Fall versuchen. Wenn es nicht klappt, wartest du halt nochmals. Aber es nicht auszuprobieren, fände ich jetzt Verschwendung
 
Das denke ich auch,werde auch ,wenn sie mich fragen mit offenen "Karten Spielen" anhand des Führungszeugniss sehen sie ja auch das ich nichts mehr gemacht habe.Die Bewährung ist abgelaufen und ich denke "Bewährung "heißt ja ,dass man sich "bewähren"sollte und sich nichts mehr zuschulden kommen lassen.Und die Schule sieht ja dann auch das der Eintrag" nur noch" ein ca.1 Jahr drin steht.Und vorallem das mir das eine rießige lehre war!!!!!
 
uff..also ich würde nicht warten, bis sie mich fragen - sondern würde das Thema direkt ansprechen - es kommt ja doch raus.
Und ein anderer Gedanke, den ich habe: ...nicht, dass Dich das den aktuellen Job kostet...
Ich hab keine Ahnung, wie das arbeitsrechtlich ist - ich kann mir aber vorstellen, dass der Arbeitgeber agieren kann/wird, sobald er von dem Eintrag Wind bekommt. Lass Dich da mal lieber arbeitsrechtlich beraten! Wenn Dir der Arbeitgeber nichts kann, dann würde ich auch zum VG gehen - das Thema ansprechen, darauf hinweisen, dass Du aus Deinem Fehler gelernt hast, dass Du eine zuverlässige Mitarbeiterin bist und das bereits im selben Haus tagtäglich unter Beweis stellst.
Ansonsten: es ist absolut nicht schlimm, die Ausbildung erst mit 38 oder älter zu beginnen - eine Kurskollegin von mir hat mit 55 ihr Examen bestanden!
 
mmmhhh ..meine Arbeitsstelle möchte ich natürlich nicht verlieren:(ich bin hin und her gerissen....Wenn ich jetzt das Vorstellungsgespräch absage,denke ich nicht das mich diese Schule noch mal nehmen würde.Ist echt sehr verfahren,bin ratlos...
 
Lallamaus, immer mit offenen Karten spielen - nur so kommt man ans Ziel. Ist zumindest meine Erfahrung.
 
Musstest du kein Führungszeugnis mit in die Bewerbung legen? Bei mir stand das damals mit dabei bei den benötigten Bewerbungsunterlagen. Für das Examen braucht man das auch nochmal.
Wenn du weißt das du das Führungszeugnis eh nachträglich abgeben musst, kannst du das ja im Vorstellungsgespräch erwähnen, aber klar machen das es lange her ist und du das sehr bereust.

Viel Glück und sag bescheid wie es gelaufen ist :)
 
Nein musste keines mit legen.Habe heute auch mit einer arbeitskollegin gesprochen,die meinte müsste keines abgeben,weil ich schon dort arbeite,zur prüfung schon.Ist aber auch nicht schlimm,denn ich habe auch mit meinem Antwalt gesprochen die Einträge werden schon im Okt.2014 nicht mehr zusehn sein.
 
Ohh Sorry "Anwalt"meinte ich natürliich

Jetzt bin ich erstmal beruhigt und fru mich total:cheerlead:
 

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