aber ist doch klar das für mich Priorität hat, was ich in der Schule lerne. Habe nunmal noch nicht genug Wissen, um eventuelle "Fehlinformationen" zuordnen zu können
Genau da liegt das Problem. Kinder in der Grundschule glauben noch alles, was ihnen der Lehrer erzählt. Da hast du als Mutter Probs sie zu überzeugen, dass die Aussage des Lehrers nicht so ganz stimmt.
Mit zunehmenden Wissen wächst auch die Fähigkeit zur Reflektion. Damit macht man sich beim Lejrer nicht beliebt und hier hatte ich dann Probs den Kindern beizubringen, den Lehrer nicht immer "vorzuführen".
Ist also nicht so einfach mit der Bildung.
Meine Kinder stehen dem vermittelten Schulwissen mittlerweile mehr als kritisch gegenüber und versuchen sich selbst Infos zu besorgen.Vielleicht haben sie das von der Mutter. Die war auch der Horror für jeden Ausbilder mit igren ständigen Fragen: warum, wieso, weshalb.
Mittlerweile bin ich erwachsen und kann mir selbst Infos besorgen. Ich hab gelernt, dass ich immer eine Grundlage brauche um etwas zu verstehen: Anatomie und Physiologie. Dann kommt die Pathologie nebst Pathophysiologie und erst dann die Therapie=Pflegemaßnahme. Früher musste ich noch Bücher wälzen, heute gibts Google.
Manchmal bedaure ich, dass wir nicht schon ehedem den Pflegeprozess entdeckt haben. Hätte viel Zeit gespart wenn man diese Methode schon früher verinnerlicht hätte.
In diesem Sinne: fragen, fragen, fragen...und selbst anfangen neue Wissensquellen zu suchen.
Elisabeth