Hallo Junni,
hab gerade gesehen, ich hab bei meinen letzten Kommentaren das Jod vergessen, das gehört natürlich dazu, da dies der eigentliche "Keimtötende" Faktor an der Geschichte ist.
Es gibt da versch. Konzentrationen, in der Literatur spielen 2,5% und 1% eine Rolle, wobei 2,5% vermutlich brennt (habe aber noch keinen Selbstversuch gestartet), und die Wirkung soll auch nicht so gut sein. Aus der Erfahrung kann man sagen, dass die Kinder nicht mehr oder weniger sich beschweren, als wenn man andere Augentropfen verabreicht (ist ja allgemein kein angenehmer Eingriff), aber zumindest Nebenwirkungen wie Augenreizungen haben wir nicht beobachtet. Natürlich werden die Eltern dahingehend, wie bei jeder anderen Maßnahmen (die nicht zur unmittelbaren "Lebensrettung" dient) aufgeklärt und um das Einverständnis gebeten. Ich denke wenn man mit dieser Maßnahme nur eine Erblindung verhindert hat, hat sich die Sache gelohnt. Die Leitlinie der GNPI kenne ich natürlich auch, weiß aber nicht, ob es eine aktuelle Stellungsnahme dazu gibt, da ja schon ein paar Jährchen alt. Würde mich nicht wundern, wenn es noch keine Zulassung geben würde, da dies ja nur bei wenigen Medikamenten für die Neonatologie der Fall ist.
Ich weiß nur von Österreich, da wird PVP-Jod als alleinige Propyhlaxe seit Jahren empfohlen (vom obersten österreichischen Sanitätsrat). Ich denke es wird sich hier noch einiges tun (so in 20-30ig Jahren . Hab auch noch ein bisserl rumgegoogelt, da wird auch eine Wirkung gegen MRSA, Adeno, Herpes, Staph aureus, ... beschrieben (zumindest bei Kaninchen, wenn ich es richtig verstanden haben).
Zusammenfassend, unsere Erfahrungen sind gut.
einen guten Rutsch, ich sag nur Ski-Heil, es ist Winter !
hab gerade gesehen, ich hab bei meinen letzten Kommentaren das Jod vergessen, das gehört natürlich dazu, da dies der eigentliche "Keimtötende" Faktor an der Geschichte ist.
Es gibt da versch. Konzentrationen, in der Literatur spielen 2,5% und 1% eine Rolle, wobei 2,5% vermutlich brennt (habe aber noch keinen Selbstversuch gestartet), und die Wirkung soll auch nicht so gut sein. Aus der Erfahrung kann man sagen, dass die Kinder nicht mehr oder weniger sich beschweren, als wenn man andere Augentropfen verabreicht (ist ja allgemein kein angenehmer Eingriff), aber zumindest Nebenwirkungen wie Augenreizungen haben wir nicht beobachtet. Natürlich werden die Eltern dahingehend, wie bei jeder anderen Maßnahmen (die nicht zur unmittelbaren "Lebensrettung" dient) aufgeklärt und um das Einverständnis gebeten. Ich denke wenn man mit dieser Maßnahme nur eine Erblindung verhindert hat, hat sich die Sache gelohnt. Die Leitlinie der GNPI kenne ich natürlich auch, weiß aber nicht, ob es eine aktuelle Stellungsnahme dazu gibt, da ja schon ein paar Jährchen alt. Würde mich nicht wundern, wenn es noch keine Zulassung geben würde, da dies ja nur bei wenigen Medikamenten für die Neonatologie der Fall ist.
Ich weiß nur von Österreich, da wird PVP-Jod als alleinige Propyhlaxe seit Jahren empfohlen (vom obersten österreichischen Sanitätsrat). Ich denke es wird sich hier noch einiges tun (so in 20-30ig Jahren . Hab auch noch ein bisserl rumgegoogelt, da wird auch eine Wirkung gegen MRSA, Adeno, Herpes, Staph aureus, ... beschrieben (zumindest bei Kaninchen, wenn ich es richtig verstanden haben).
Zusammenfassend, unsere Erfahrungen sind gut.
einen guten Rutsch, ich sag nur Ski-Heil, es ist Winter !