G
*Glücksbärchi*
Gast
Hallo liebe Foris 
Ich möchte mir einfach mal die Probleme von der Seele reden.. Vor knapp 2 Jahren bin ich umgezogen (ca. 130 km von zuhause weg) zusammen mit meinen Partner.
Zuerst bekam ich mit Müh und Not eine Stelle in der ZNA, mittelgroßes Haus... Ich arbeitete noch nie in der ZNA, interessierte mich aber sehr für den Bereich
Nach ein paar Wochen war ich eingearbeitet und konnte halbwegs selbstständig arbeiten. Tja aber Anschluss fand ich leider keinen. Ich bin eine sehr ruhige Person, die jetzt nicht unbedingt Schwanks aus dem Leben plaudert und lieber zuhört als ungefragt Meinungen abgibt.
Nach einiger Zeit wurde ich vollkommen ausgegrenzt und weitgehendst ignoriert (sei es bei der Patientenverteilung oder dem "was-trinken-gehn-nach Feierabend"). War zwar doof aber ok, machte weiterhin meine Arbeit aber ich bin auch nur ein Mensch und machte hier und da auch mal kleine Fehler. Durch Zufall bekam ich mit, dass darüber gelacht und gelästert wurde...zum Schluss sogar mehr oder weniger in meiner Anwesenheit.
Leider bestand das Team aus einem "Konklave", SL, SV. SL und die Ältesten waren beste Freunde, trafen sich privat und wer da quasi nicht dazu gehörte, der hatte schlechte Karten.
Nach mehreren Monaten konnte ich das KH wechseln, weil ich es nicht mehr aushielt..ich konnte nicht mehr.
Im neuen KH konnte ich wieder auf die Intensivstation. Beim Hospitieren lief alles gut, sehr kompetente und nette Kollegen, sehr bemühte PDL...alles supi
Ich fing also dort an...das war im August.
Die ersten 2 Monate waren ok, hatte eine nette (jüngere) Mentorin und wurde recht schnell engearbeitet (lief nach 4 Wochen alleine).
Durch meine schlechten Erfahrungen bei der vorherigen Arbeitsstelle war ich mehr oder weniger "eingeschüchtert". Wollte bloß keine Fehler machen und hielt mich sehr zurück. Leider passierten mir an 2 aufeinanderfolgenden Tagen 2 dumme Fehler (war jetzt nicht lebensbedrohlich für den Pat. sollte aber vermieden werden). Ich hörte mir die Tips der Kollegen an und versprach Besserung. Paar Tage später war die SV SL da und nahm mich zur Seite, Leute hätten sich über mich beschwert
und zwar über diese Patzer.... Ich war so sauer weil ich dachte das wäre vom Tisch, man hatte doch mit mir gesprochen.
Dieser Patzer passierte letzt einer älteren Kollegin mit FWB und es hatte keinerlei Konsequenz, ich verstehs einfach nicht...
Dann, meist wenn ich Übergabe machen möchte, hört mir die PK a) etwa nich zu (da wird vorbeigehenden Kollegen ein frohes Neues gewünscht, umarmt oder sonst was) oder b) fummelt schon am Pat. rum (z.b. hängt den DK auf die andere Seite o.ä.) oder c) fällt mir ständig ins Wort. Es ist einfach zum Verzweifeln!
Ich frage mich in letzter Zeit sehr oft, ob es an mir hängt...mit meiner ruhigen introvertierten Art... Aber ich schaff es nicht auf Arbeit aus mir herauszukommen. Um ehrlich zu sein hab ich auch kein Bedürfnis mich privat mit Kollegen auszutauschen. Es sind Kollegen und gut, ich kann mit ihnen bissl reden aber mehr auch nicht. Bin stets bemüht meine Arbeit 1000% korrekt zu erledigen und bin stets freundlich zu meinen Pat.
Vor dem Umzug war ich in einem kleinen Krankenhaus, hatte 6 Kollegen..da wars wunderbar
Ich fühlte mich sehr wohl... doch nun in dem 30 köpfigen Team hab ich manchmal den Anschein unterzugehen.
Ich weiß, dass ich eine ruhige Person bin aber ich möchte mich nicht krampfhaft ändern (es klappt eh nicht!) Eigentl will ich nur akzeptiert werden aber auch im neuen Team werde ich oft ausgegrenzt bzw tu´s zum Teil schon selbst (aus Selbstschutz? ...keine Ahnung^^)
Mittlerweile ziehe ich einen Wechsel, in ein kleines Team in Betracht... denn ich weiß momentan echt nicht weiter!
Hach, so verzwickt und im Prinzip weiß ich gar nicht, was ich mir mit diesem Post erhoffe. Aber es tat wirklich gut, mir mal den ganzen Frust von der Seele zu reden. Geht oder ging es Jemanden von euch genauso?
Liebe Grüße

Ich möchte mir einfach mal die Probleme von der Seele reden.. Vor knapp 2 Jahren bin ich umgezogen (ca. 130 km von zuhause weg) zusammen mit meinen Partner.
Zuerst bekam ich mit Müh und Not eine Stelle in der ZNA, mittelgroßes Haus... Ich arbeitete noch nie in der ZNA, interessierte mich aber sehr für den Bereich

Nach einiger Zeit wurde ich vollkommen ausgegrenzt und weitgehendst ignoriert (sei es bei der Patientenverteilung oder dem "was-trinken-gehn-nach Feierabend"). War zwar doof aber ok, machte weiterhin meine Arbeit aber ich bin auch nur ein Mensch und machte hier und da auch mal kleine Fehler. Durch Zufall bekam ich mit, dass darüber gelacht und gelästert wurde...zum Schluss sogar mehr oder weniger in meiner Anwesenheit.
Leider bestand das Team aus einem "Konklave", SL, SV. SL und die Ältesten waren beste Freunde, trafen sich privat und wer da quasi nicht dazu gehörte, der hatte schlechte Karten.
Nach mehreren Monaten konnte ich das KH wechseln, weil ich es nicht mehr aushielt..ich konnte nicht mehr.
Im neuen KH konnte ich wieder auf die Intensivstation. Beim Hospitieren lief alles gut, sehr kompetente und nette Kollegen, sehr bemühte PDL...alles supi

Die ersten 2 Monate waren ok, hatte eine nette (jüngere) Mentorin und wurde recht schnell engearbeitet (lief nach 4 Wochen alleine).
Durch meine schlechten Erfahrungen bei der vorherigen Arbeitsstelle war ich mehr oder weniger "eingeschüchtert". Wollte bloß keine Fehler machen und hielt mich sehr zurück. Leider passierten mir an 2 aufeinanderfolgenden Tagen 2 dumme Fehler (war jetzt nicht lebensbedrohlich für den Pat. sollte aber vermieden werden). Ich hörte mir die Tips der Kollegen an und versprach Besserung. Paar Tage später war die SV SL da und nahm mich zur Seite, Leute hätten sich über mich beschwert

Dieser Patzer passierte letzt einer älteren Kollegin mit FWB und es hatte keinerlei Konsequenz, ich verstehs einfach nicht...
Dann, meist wenn ich Übergabe machen möchte, hört mir die PK a) etwa nich zu (da wird vorbeigehenden Kollegen ein frohes Neues gewünscht, umarmt oder sonst was) oder b) fummelt schon am Pat. rum (z.b. hängt den DK auf die andere Seite o.ä.) oder c) fällt mir ständig ins Wort. Es ist einfach zum Verzweifeln!
Ich frage mich in letzter Zeit sehr oft, ob es an mir hängt...mit meiner ruhigen introvertierten Art... Aber ich schaff es nicht auf Arbeit aus mir herauszukommen. Um ehrlich zu sein hab ich auch kein Bedürfnis mich privat mit Kollegen auszutauschen. Es sind Kollegen und gut, ich kann mit ihnen bissl reden aber mehr auch nicht. Bin stets bemüht meine Arbeit 1000% korrekt zu erledigen und bin stets freundlich zu meinen Pat.
Vor dem Umzug war ich in einem kleinen Krankenhaus, hatte 6 Kollegen..da wars wunderbar

Ich weiß, dass ich eine ruhige Person bin aber ich möchte mich nicht krampfhaft ändern (es klappt eh nicht!) Eigentl will ich nur akzeptiert werden aber auch im neuen Team werde ich oft ausgegrenzt bzw tu´s zum Teil schon selbst (aus Selbstschutz? ...keine Ahnung^^)
Mittlerweile ziehe ich einen Wechsel, in ein kleines Team in Betracht... denn ich weiß momentan echt nicht weiter!
Hach, so verzwickt und im Prinzip weiß ich gar nicht, was ich mir mit diesem Post erhoffe. Aber es tat wirklich gut, mir mal den ganzen Frust von der Seele zu reden. Geht oder ging es Jemanden von euch genauso?
Liebe Grüße