Totenflecke: (Livores mortis)
Sobald ein Kreislaufstillstand eingetreten ist, sinkt das Blut entsprechend der Schwerkraft nach unten. Untenliegende Bereiche des Leichnams sind blutreich, obenliegende blutarm. Dies führt zu einer dunkelrötlichen Verfärbung der Haut. Stellen, an denen jedoch Knochen auf die Haut drücken, oder auf welchen Gewicht des Körpers lastet, sowie zum Beispiel Kleiderfalten, bleiben blass.
Erste Totenflecken treten bereits eine Stunde nach dem Tod auf. Nach 6-12 Stunden sind sie voll ausgebildet. Die Totenflecken lassen sich bis zu 10 Stunden wegdrücken, bzw. umlagern. Wird der Leichnam umgedreht, lagern sich die Totenflecke auf der nun unteren Seite ab. Diese Umlagerungsfähigkeit verschwindet etwa 12 Stunden nach dem Eintreten des Todes, da das Blut durch Übertreten von Wasser in die umliegenden Gewebe eingedickt und somit zähflüssig wird.
Die Wiki-Erklärung kenn ich. Meine Frage war aber, wie es zu Totenflecken kommt, wenn gar kein Kreislaufstillstand eingetreten ist