Hausarzt verweigert Verschreibung wichtiger Medikamente

Das mag sein, dass Pharmastudien die Wirksamkeit belegen. Kann ich nicht nachprüfen und auch die Korrektkeit dieser Studien nicht...., dafür fehlt mir das Fachwissen.

Ich kenn nur die Aussagen von 2 Ärzten, dass einige dieser Medikamente (ich beziehe mich da nicht auf ein bestimmtes Mittel) die für oder vielmehr gegen Demenz verordnet werden die Zulassung bereits vor vielen Jahren bekommen hätten und es fraglich wäre ob man die heute noch bekommen würde.

Und wie bereits erwähnt, wenn nur ein kleine Aussicht auf Verlangsamung des Krankheitsverlaufs besteht, dann sollte man meiner Meinung nach verordnen. Aber der Arzt muss/soll dies entscheiden.
Ich wollte hier lediglich auf eine mögliche Argumentation des Arztes hinweisen, der dieses Rezept nicht ausstellt und so klang es meiner Ansicht nach im Eingangsthread.
Deshalb wird man im Zeifel zum Neurologen gehen müssen oder sich einen neuen Hausarzt suchen müssen.
 
Ich denke auch, dass es ein Unterschied ist, ob ein Arzt behauptet, er "dürfe" kein Medikament verschreiben, oder er "wolle" kein Medikament verschreiben. Das erste klingt, als gäbe es eine Vorschrift, die ihm dieses verbieten würde, und ihm seien die Hände gebunden. Bei letzterem hat er eine Entscheidung getroffen - weil er sein Budget nicht belasten will oder weil er das Medikament für nicht sinnvoll hält. Darüber kann man mit ihm diskutieren - über ersteres nicht.
 

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