Gründung unserer eigenen Partei!

Wollen wir unsere eigene Partei gründen?

  • Ja, sofort!

    Stimmen: 38 55,9%
  • Nein, dumme Idee

    Stimmen: 16 23,5%
  • bin noch nicht überzeugt

    Stimmen: 14 20,6%

  • Umfrageteilnehmer
    68
Dann lassen wirs halt bleiben, und jammern uns noch hübsch was vor, bis die Rente kommt. :cry1:
 
Ich bin grad in meiner Ausbildung und find die Idee echt klasse...vielleicht ändert sich dann auch mal was...denke auch das die Partei gewählt werden würde, den e gibt viele Menschen die unzufrieden mit dem Gesundheitswesen sind...ich bin dabei :sdreiertanzs:
 
... den e gibt viele Menschen die unzufrieden mit dem Gesundheitswesen sind...ich bin dabei :sdreiertanzs:

Spätestens wenn diese Menschen begreifen, dass die Büchse der Pandorra geöffnet wird, werden sie sich zurückhalten... es geht schließlich um ihr Geld. Das heiße Eisen "Finanzierung des Gesundheitswesen unter den Bedingungen der demographischen Veränderung" mag niemand anfassen... denn nach der Wahl ist vor der Wahl- und gewählt wird nur wer am meisten verspricht (und am wenigsten hält)

Elisabeth
 
Hallo,

meiner Meinung nach ist es schwierig, eine Partei zu werden, die genug Gehör findet, um etwas ausrichten zu könnnen. Man müsste ja zumindest eine Fraktion im Bundestag stellen, denn was hört man den in den 3,5 Jahren, wo kein Wahlkampf stattfindet z. B. von den Grauen Pantern? Die müssten ja mit Rentnern auch genügend potenzielle Wähler haben... ich hab außer in komischen Wahlwerbespots von denen noch nie was gehört...

Und wie schauts mit anderen Themen aus. Gesundheitspolitik schön und gut, aber zu den anderen Gebieten müsste man ja auch eine Meinung haben: Wirtschaftspolitik um nur eine zu nennen.

Da fände ich es sinnvoller, alle würden sich zusammentun und entweder dem GLEICHEN Berufsverband beizutreten und dort sinnvoll mitarbeiten oder doch eine eigene Pflegekammer o.ä. gründen.
 
[Da fände ich es sinnvoller, alle würden sich zusammentun und entweder dem GLEICHEN Berufsverband beizutreten und dort sinnvoll mitarbeiten oder doch eine eigene Pflegekammer o.ä. gründen.
dem kann ich , bis auf eine kleine Korrektur nur zustimmen -
nicht oder daran arbeiten dass eine Pflegekammer gegründet wird sondern und
Und bevor jetzt wieder die Diskussion losgeht ,welcher ist denn der richtige Berufsverband ,möchte ich behaupten, das ist erst einmal egal , innerhalb der Berufsverbände kann und muss auf engere Zusammenarbeit im DPR hin gewirkt werden.
Wichtig ist erst einmal ,dass Pflegekräfte sich überhaupt organisieren und ein Organisationsgrad erreicht wird der es den Berufsverbänden ermöglicht Druck auf die Politik auszuüben.
Also auf gehts Mitglied werden
Flocky
 
Hallo,

ZUSTIMMUNG AN FLOCKY!!!
 
Ich würde sofort mitmachen - der haken ist nur, dass wir bisher eine rein virtuelle partei wären. tagungen per webcam sind vielleicht das neue zeitalter. besonders mit elisabeth würde ich mir heiße podiumsdiskussionen liefern :mrgreen: :streit:
 
Ich wäre auch dabei, wenn dabei am Ende das Ziel steht, diesen Verband zu gründen, oder gemeinsam einem bestehenden Verband beitritt, um Druck zu machen.

Wir müssen uns aber wohl im klaren darüber sein, das wir unsere (kleine) Welt nicht mit einem Schlag, sondern nur schrittweise verändern können.
 
Dann fangen wir damit an!

.Pflegeimaufbruch.de
 
Hallo Parteigenossen.:D:D:D:D:D:D:D:D

Eine Pflegepartei . . . naja.:down:

Eine Partei für den Gesundheits- und Sozilabereich.
Eine Partei mit einem Parteiprogram aus dem klar hervorgeht was sie erreichen will.
Eine Partei die zu allen Problemen der Gesellschaft/Wirtschaft/Politik klar Stellung bezieht.
Eine Partei mit einem markanten Profil unvergleichlich/ unverwechselbar.
Eine Partei mit einer aktiven Basis. (evtl. sind teile dieser Basis in einer Gewerkschaft aktiv ???)
Eine Partei mit massen von möglichen Wählern, und einem Deutschlandweiten Netzwerk.

Ja eine solche Partei ist eine Gute Idee.
Jedoch mit einem haufen Arbeit verbunden. Und zu Beginn klein und unbedeutend.


Wer ist die Aktion Gsundi Gsundheitspolitik?
Die "Aktion Gsundi Gsundheitspolitik" (AGGP) ist Ende der achtziger Jahre aus der Zürcher Spitalbewegung hervorgegangen. Wie in Basel und in Bern konnte die AGGP eine Zeitgutschrift von 20 % für Nachtarbeit und die 5. Ferienwoche für das in der Ausbildung stehende Pflegepersonal durchsetzen. Die AGGP setzt sich mit Fragen aus dem Gesundheitsbereich auseinander und ist stark durch die konkrete Berufspraxis und -erfahrung ihrer Mitglieder geprägt.1994 hat sich die AGGP als Verein konstituiert, um ihren Aktivitäten eine stabilere Organisationsbasis zu verleihen. Ihre Arbeit ist durch zwei Vorstellungen bestimmt. Zum einen betrachtet sie die Gesundheit als ein Menschenrecht und zum anderen die Gesundheitspolitik als eine zentrale Komponente der Sozialpolitik. Die Mitglieder der AGGP sind in erster Linie Krankenschwestern. Die Organisation hat aber auch Krankenpfleger, ganze "Pflegeteams" und Mitglieder, die nicht aus der Pflege stammen, in ihren Reihen.Die AGGP setzt sich für die Gleichstellung zwischen Frau und Mann und gegen jegliche Geschlechtsdiskriminierung in ihrem Tätigkeitsfeld, dem Gesundheitsbereich, ein.

Für alle Interessierten hier der Link zur AGGP - Aktion Gesunde Gesundheitspolitik

Der Slogan
OHNE UNS LÄUFT NICHTS!
 
Hallo,

hab grad das ganze Thema durchgelesen und bin auch der Meinung, daß was passieren muß.
Natürlich können wir dann nicht gleich "die Welt verändern" aber wir müßen sehen, daß die Pflege nicht immer mehr leidet, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Immer nur zu meckern, nach dem Motto, ja in 10 Jahren gibts keine Pflege mehr, und alles wird schlimmer und wir können eh nix machen.
Entschuldigung aber so wird nie was besser. Gerade deshalb find ich es gut mal was anzupacken und dagegen zu tun.

grüße graógramán

@pinto: wäre auch dabei
 
Hallo,

zum Thema Partei gründen will ich nur anmerken das es so in der Form vermutlich nicht klappen wird, d.h. eine Reine Partei für pflege personal oder patienten...

ich hab mir mal schon länger gedanken über sowas gemacht und ganz klar damit das klappt muß die partei ein gesamt politisches konzept haben, weil nehmen wir mal die partei hier forum.piratenpartei.de :: Index
die hat ja gute ansätze aber eben nur in einem speziellen bereich, wenn man aber als wähler schon vom mainstream abweicht dann will ich schon über mehr infos haben was die partei macht, themen wir arbeitslosigkeit, steuern, links oder rechts ausgerichtet, oder thema umweltschutz, kriegseinsätze der bundeswehr, rente usw...
und wenn die partei (das parteiprogramm) keine aussage dazu hat dann wählen die meisten die partei bestimmt nicht.

ein weiteres Problem, will man was erreichen braucht man in jedem wahlkreis mindestens ein mitglied..., kein ahnung um die 450 oder so gibts glaub...., nur dann kann man auch bei der bundestagswahl drauf hoffen irgend ne chance zu haben.

und dann kommen wir zum letzten problem, erst mal so viele leute finden die auch nur ansatzweise die selbe meinung haben.... ich hab festgestellt wenn man von 100 leuten frägt ob man die regierung gut oder schlecht findet, dann sagen 98 die is ********. wenn man dann vorschläge macht dann sagen aber die 98 - ne gefällt mir nicht, da muß man und da und und bla bla und unfunfunf und am ende steht man da und denkt sich "lebt halt mit der be******enen regierung die ihr euch gewählt habt". :knockin:

zum thema stimmen bekommen seh ich nicht als problem bissl eigeninitiative und kein thema, d.h. vor der wahl selbst rumlaufen und infozettel in briefkästen werfen mit den schlagwörtern und hauptthemen drauf, schließlich will man ja nicht bundeskanzler werden - es langen 5%....
 
Sorry aber was bringt uns die Bildung einer Partei,
wenn wir es noch nicht einmal geregelt bekommen,
eine eigene Gewerkschaft für Pflege auf die Beine zu stellen.
Stehen bei der Verdi ganz unten und müssen immer mehr Geld dafür bezahlen um unsere Arbeitsplätze zu sichern.

Was für ein Witz.
Gewerkschaft ja Partei nein

Mfg Spaybell
 
Eine Partei bringt nur eine neue Form... und damit eine neue Zersplitterung. Aber schon der alte Römer wußte: Teile und herrsche.

Elisabeth
 
Sorry aber was bringt uns die Bildung einer Partei,
wenn wir es noch nicht einmal geregelt bekommen,
eine eigene Gewerkschaft für Pflege auf die Beine zu stellen.
Stehen bei der Verdi ganz unten und müssen immer mehr Geld dafür bezahlen um unsere Arbeitsplätze zu sichern.


Die Gerwerkschaft für Beschäftigte im Gesundheitswesen (früher Gewerkschaft Pflege) gibt es schon seit vielen Jahren. Leistet gut Arbeit, aber ist berufspolitisch kaum hörbar und an den Tarifverhandlungen nicht beteiligt.

Wenn wir uns nicht gewerkschaftlich organisieren, dann wird eine auch eine große Gewerkschaft nichts für uns tun können. Und meines Erachtens würden wir mit einer Gewerkschaft schneller und effektiver unsere Forderungen durchsetzen, als mit einer Minipartei....
 
Ich meine, wie sollten versuchen, die bestehenden Berufsverbände wieder zu vereinen. als eine Art Dachverband.
Wenn wir uns berufspolitisch aufstellen wollen, hinterlassen wir einen stärkeren Eindruck, wenn alle Berufsverbände für ein Ziel eintreten.
 
Was ist der Deutsche Pflegerat für dich?

Elisabeth
 
Der Pflegerat ist für mich wenig greifbar. bzw. wahrnehmbar.
Etwas, mit dem ich mich noch näher beschäftigen werde.
 
Ein Dachverband kann nur so gut sein wie seine Mitglieder. Und da hakts dann wieder: an der Bereitschaft sich zu organisieren. Nur weil man dem Kind einen neuen Namen gibt wird es nicht unbedingt besser.

Elisabeth
 
Und es hakt daran, auch die Kollegen anderer Fachabteilungen im Boot zu akzeptieren. >> Es geht , wenn ich das richtig vertanden habe, um eine Sache aller Pflegekräfte.
oder sind das ausschließlich die Pflegekräfte der Inneren Abteilungen, oder der chirurgischen Stationen?


Sicher muss man sich auseinandersetzen.
Man muss die Argumente des anderen aber auch mal im Raum stehenlassen können, ohne das das andere Argument gleich im Keim erstickt wird.
 

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