Frustriert, ausgebremst, zunehmend demotiviert, erschrocken und sauer

hallo elisabeth, ich muss schon sagen manchmal scheinst mir als wärst du manchmal schon fast unfair bzw auch ziemlich herablassend, wenn du dinge behauptest,zb wie, dass ich nciht weiß, was burnout bedeutet, von mir aus auch korrekt bezeichnet als burn-out-syndrom! und wenn ich dir das buchstabieren soll? ich komme mir ein bisschen veräppelt vor gerade..
da meine eigene mutter daran gelitten hat und ich mich auch beruflich schon öfter mit dem krankheitsbild befasst habe, weiß ich schon in etwa, was es bedeutet! außerdem habe ich nciht gesagt, dass ich an burnout leide. natürlich kann ich verstehen, dass du gegen eine verallgemeinung bist, das passiert vielleicht bei manchen auch zu schnell..
naja, ich wünsche dir gute besserung.
 
Ich denke, es ist müßig dir klar zu machen, dass du mit deinem Halbwissen und den daraus resultierenden möglichen Fehlinterpretationen meinerseits eher bei mir Frust auslöst.
Davor muss und will ich mich schützen und ziehe mich aus der Diskussion zurück.

Ich wünsche dir in jedem Falle, dass es dir gelingt deinen Konflikt zu erkennen und deinen Anteil an diesem Konflikt anzunehmen. Nur so wirst du deinen Frust bekämpfen können.

Elisabeth
 
also irgendwann ist mal gut, ja ziehe dich zurück wenn es dir nciht gut tut bevor du deinen frust an mir auslässt. ich habe dir keinen anlass gegeben mir schon wieder halbwissen zu unterstellen, ich weiß schon was burnout bedeutet, ich bin nciht dumm, ich kann es mir vorstellen, aber nicht empfinden bzw nachempfinen und das ist auch gut so! ich weiß nciht was du gerade von mir willst.
es tut mir ja leid für dich.
gute genesung..
 
Ich glaube also nicht, dass ich unfair bin, sondern vielleicht ein wenig realistischer in der Sichtweise.


Elisabeth

Ergänzung: Burnout-Stadien Burn-Out
auch wenn du nichtmehr teilnimmst, vl liest du ja noch mit.
klar bist du realistisch in der sichtweise,aber das sind bis jetzt ALLE hier, die mitgeschrieben haben. mit unfair meinte ich nur, dass du geschrieben hast,dass sie vl weiß wie man bourn-out buchstabiert,aber nicht erahnen kann worum es sich dabei wirklich handelt.
ich wollte damit weder dich, noch sommerwolke angreifen, sollte es so rüber gekommen sein tut es mir wirklich leid. :knockin:

ich hab mir den link von dir durchgelesen und finde es sehr interessant und informativ, jedoch finde ich die ersten zwei stadien seltsam formuliert, denn nur weil man wie im stadium 1 beschrieben, seinen beruf mit viel begeisterung ausübt und wie in stadium 2 beschrieben, sich viel fachliteratur zu gemüte führt muss man nicht auf ein bourn-out syndrom zusteuern, findest du nicht auch? möglich ist auch, dass ich da was falsch verstanden habe, sollte das der fall sein,klär mich auf. :gruebel:

@sommerwolke: sorry, dass ich deinen thread als bourn-out-syndrom-info mißbrauche :mrgreen:

an alle andren, liebe grüße von der andy
 
außerdem habe ich nciht gesagt, dass ich an burnout leide.

Manchmal sollte man seine eigenen Behauptungen überprüfen:

vielleicht bin ich gerade wirklich kurz vor dem burn-out. so fühle ich mich jedenfalls.......


ich meinte nur, dass ich mich so fühle wie die menschen, die an burn-out leiden...

Soviel dazu.

Burn-out ist eine schwerwiegende Erkrankung - auch wenn das die Allgemeinheit noch nicht begriffen hat. Nicht jeder Frust in der Arbeitswelt ist ein Burn-out-Syndrom. Man sollte den Begriff nicht leichtfertig verwenden.

Du würdest auch nicht schreiben, Du fühlst Dich wie ein Mensch mit einer Krebserkrankung, oder?
 
Moin ,


geht es jetzt hier um die Definition von "Burn-Out" ??? Es ging doch eher um Sommerwolkes Frust...
Es sind viele Dinge hier angesprochen worden , Sommerwolke hat sich zum Teil etwas weit aus dem Fenster gelehnt und wird Ihren Teil lernen MÜSSEN ,um in einem Team zu überleben . Mit Rumhacken und Wortspielerei kommt man nicht wirklich weiter ! Ich denke , wenn Sommerwolke clever ist , wird sie sich Gedanken machen , Denkanstösse haben wir Ihr ja nun genügend gegeben:mrgreen:
Richtig beureteilen können wir hier die Situation eh nicht , wir sind nicht dabei , wir können nur aus Sommerwolkes Kommentaren unsere eigenen Schlüsse ziehen....mehr nicht !
Wir können Ratschläge geben , ob Sommerwolke allerdings den Rat von Schwestern annimmt , die womöglich schon 20 Jahre und mehr im Job sind , ist Ihre Entscheidung...
Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre , so ist es vermutlich jedem von uns auf der einen oder anderen Station während der Ausbildung ergangen ...Man muss einiges schlucken , vieles als gegeben hinnehmen und daraus im idealen Fall erkennen , wie man es selber später besser machen will !
Sich als Schüler zu weit aus dem Fenster zu lehnen , macht die Ausbildung nicht leichter , der Ruf eilt einem oft voraus....

:knockin::knockin:
 
Moin ,

Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre , so ist es vermutlich jedem von uns auf der einen oder anderen Station während der Ausbildung ergangen ...Man muss einiges schlucken , vieles als gegeben hinnehmen und daraus im idealen Fall erkennen , wie man es selber später besser machen will !
Sich als Schüler zu weit aus dem Fenster zu lehnen , macht die Ausbildung nicht leichter , der Ruf eilt einem oft voraus....

:knockin::knockin:


ich kann als noch-schüler jedenfalls nur sagen: :up:

du hast den nagel auf den kopf getroffen!:kloppen:

liebe grüße
 
ich muss mir hier auch mal meine missgunst kund tun.
ich bin jetzt im 3. lehrjahr und die prüfungen stehen kurz bevor.
auf meiner station ist auch nur wichtig, dass alle abgangsbetten geputzt sind, die müllsäcke leer und alles sauber geputzt ist.
die kinder stehen an letzter stelle.
ich glaube auch, dass ich ein falsches bild von dem beruf der kinderkrankenschwester habe... jedoch tun mir die kiddies echt leid.
ich werde angefaucht, wenn ein kind ne halbe stunde zum essen braucht, wenn ich mal eine gute nacht geschichte vorlese u.ä.
der tollste satz, den mir meine stationssleitung vor kurzem entgegenbrachte war: "sie werden ihre prüfung mit eins oder zwei bestehen, keine frage, aber arbeiten können sie nicht. wenn sie sich bewerben und sie jemand fragt, wo sie gelernt haben, dann sagen sie nicht wo!"
ich bin jedesmal total frustriert, wenn ich nach hause komme-ich gehe nur noch auf arbeit, weil ich es muss und mit dem gedanken im hintekopf, dass es bald vorbei ist.
ich habe ja auch schon zugegeben, dass der stationsalltag nichts für mich ist, ich möchte eine beziehung zu meinen patienten aufbauen und deshalb werde ich in die ambulante kinderpflege gehen.
auch hinter meinem rücken wird sehr viel über mich gesprochen-teilweise auch so verpackt, dass sie es vor mir machen und denken ich würde es nicht merken.
so schlimm war es aber immer nur auf dieser station, dort war ich in meinem ersten einsatz und werde auch dort auslernen.
so schlecht arbeiten kann ich aéigentlich nicht, weil ich in meinen beurteilungen nur einsen und zweien habe....
ich hab echt keinen bock mehr... aber ich arbeite auf eine gute prüfungsnote hin...
 
Hallo

Was du da beschreibst ist ja furchtbar und ich hoffe wirklich, das du dir sowas nicht abschaust. Denn genau diese Schwestern/Pfleger sind es, warum es immer heisst: Die Leute verwahrlosen im Krankenhaus/Pflegeheim.
Wir haben auch oft sehr wenig Zeit für die Pflege, aber ich finde, man kann an anderen Stellen Zeit einsparen, aber nicht an der ordentlichen, menschenwürdigen Versorgung. Dann geh ich halt nicht mit zur Visite oder was weiss ich. Aber jeder Mensch hat das Recht dazu, ordentlich gepflegt zu werden. Und jeder, der einen Menschen so schlecht pflegt und mir dann erzählt, er habe keine Zeit gehabt, der lügt. Ich kann immer irgendwo Zeit einsparen. Aber nicht bei so grundlegenden Dingen.
Das man bei so etwas frustriert ist, ist auch klar. Aber vielleicht hilft dir das in Zukunft, da du immer wieder dran erinnert wirst, wie schlimm das für dich war. Frust gibt es immer, in jedem Job. Es sollte nur nicht überhand nehmen, denn dann hat es keinen Wert mehr.
 

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