So ist das eben mit Diskussionen...man weiss nie, in welche Richtung sie sich entwickeln, schon gar nicht in einem öffentlich zugänglichen Forum 
Erlebnisse bei Explantationen
- Ersteller squaw
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Bei solch einem schwierigen und sensiblen Thema ist das Hochschlagen von Emotionen vorprogrammiert. Das sollte einem eigentlich klar sein. Wie schon gesagt wurde: Ich stelle mir auch gerade vor, wie Otto Normalbürger diesen Thread liest, und seinen Organspendeausweis vernichet, weil die Erklärungen fehlen....
Da liegst du falsch. Ein Mensch, der auf der Suche nach Infos zu diesen Themen ist, landet unter Umständen auch hier. Nochmal: Dieses Forum ist WELTWEIT für jeden Menschen mit Internetzugang LESBAR....aber nun gut.
Du drehst einem das Wort im Mund rum. Es geht hier um Erklärungen, die bitter nötig, aber von dir nicht gewünscht sind oder abgeschmettert werden. Schade um das spannende Thema, das hier in eine Ecke geschoben wird, in die es ganz sicher nicht hingehört.
Und damit bin ich raus und überlasse den Samstag den Schauermärchen....mich rufen gleich die Patienten, deren Verhalten ganz leicht erklärbar ist...Nachtdienst 2/3 in der onkologischen Neurochirurgie...
Und damit bin ich raus und überlasse den Samstag den Schauermärchen....mich rufen gleich die Patienten, deren Verhalten ganz leicht erklärbar ist...Nachtdienst 2/3 in der onkologischen Neurochirurgie...
Bei dem Thema schlagen eben die Emotionen hoch 
Hallo Leute,
ich habe fünf Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet auf der Transplantationspatienten versorgt werden, habe einige Explantationen gesehen und diverse Hirntote. Da ist nie was mystisches passiert.
Ich habe aber diverse Geschichten gehört von anderen Menschen, die nicht dort gearbeitet haben, die wiederum Bekannte hatten hatten, die solche Erlebnisse gehabt haben sollen. Ich würde das mal in Richtung "urban legends" deuten.
Die meisten "paranormalen Erlebnisse" lassen sich, wenn man sie dann kritisch prüft, doch ganz natürlich erklären. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man sie sich "einbildet". Man deutet nur Situationen auf eine bestimmte Art.
So, und nun erzähle ich von einer Spukgeschichte, die ich vor vielen Jahren selbst erlebt habe:
Damals lebte ich in einer kleinen Stadt und habe in einem kleinen Krankenhaus gearbeitet. Gleichzeitig war ich beim Roten Kreuz und bin dann auch gelegentlich den Notarzt- Wagen gefahren, der am Krankenhaus stationiert war.
Mitten in der Nacht bekamen wir (es war Spätherbst, Nebel und so) einen Einsatzauftrag in einem kleinen Dorf, dort sollte, in einem weit abseits stehenden Haus, sich eine alte Frau mit Atemnot befinden.
Also sind wir los und haben unterwegs den Weg eben zu diesem Haus auf der Karte gesucht. Nach etwa 10 Minuten erreichten wir das Dorf und mussten dort rechts in einen Wald einbiegen und noch ein ganzes Stückchen in den Wald hineinfahren.
Das Haus, das wir suchten stand dann auf einmal vor uns und mitten im Wald.
Wir stiegen also aus und wunderten uns gleich, dass dort kein Licht brannte. Wir untersuchten das Haus von allen Seiten und es erschien uns unbewohnt. die Tür war massiv, also funkten wir Hilfe an. Die Feuerwehr wurde alarmiert, das konnten wir hören, damals gab es noch Sirenen. Die Hunde der Umgebung fingen an zu bellen.
Es war ziemlich kalt und ziemlich dunkel und wir wunderten uns langsam. Kontrollierten die Karte. Und schauten uns öfters noch mal um. Wer weiß....
Nach einigen Minuten kam dann ein Funkspruch von der Polizei. Wir sollten mal ganz ruhig bleiben. Sie würden sofort eine Funkstreife schicken. Denn die Frau, die angerufen hatten, war nach den Unterlagen der Polizei, seit zwei Jahren tot.
Das war dann so der Zeitpunkt an dem wir uns dann in das Auto gesetzt haben und den Motor starteten. Ob wir die Türverriegelung geschlossen haben, weiß ich nicht.
Die Feuerwehr und die Polizei kamen gleichzeitig und die Tür vom Haus wurde aufgebrochen. Es war völlig leer.
So, hat nichts mit Transplantationen zu tun, aber ist doch auch was gruseliges, nicht? Und ist auch wirklich passiert.
ich habe fünf Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet auf der Transplantationspatienten versorgt werden, habe einige Explantationen gesehen und diverse Hirntote. Da ist nie was mystisches passiert.
Ich habe aber diverse Geschichten gehört von anderen Menschen, die nicht dort gearbeitet haben, die wiederum Bekannte hatten hatten, die solche Erlebnisse gehabt haben sollen. Ich würde das mal in Richtung "urban legends" deuten.
Die meisten "paranormalen Erlebnisse" lassen sich, wenn man sie dann kritisch prüft, doch ganz natürlich erklären. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man sie sich "einbildet". Man deutet nur Situationen auf eine bestimmte Art.
So, und nun erzähle ich von einer Spukgeschichte, die ich vor vielen Jahren selbst erlebt habe:
Damals lebte ich in einer kleinen Stadt und habe in einem kleinen Krankenhaus gearbeitet. Gleichzeitig war ich beim Roten Kreuz und bin dann auch gelegentlich den Notarzt- Wagen gefahren, der am Krankenhaus stationiert war.
Mitten in der Nacht bekamen wir (es war Spätherbst, Nebel und so) einen Einsatzauftrag in einem kleinen Dorf, dort sollte, in einem weit abseits stehenden Haus, sich eine alte Frau mit Atemnot befinden.
Also sind wir los und haben unterwegs den Weg eben zu diesem Haus auf der Karte gesucht. Nach etwa 10 Minuten erreichten wir das Dorf und mussten dort rechts in einen Wald einbiegen und noch ein ganzes Stückchen in den Wald hineinfahren.
Das Haus, das wir suchten stand dann auf einmal vor uns und mitten im Wald.
Wir stiegen also aus und wunderten uns gleich, dass dort kein Licht brannte. Wir untersuchten das Haus von allen Seiten und es erschien uns unbewohnt. die Tür war massiv, also funkten wir Hilfe an. Die Feuerwehr wurde alarmiert, das konnten wir hören, damals gab es noch Sirenen. Die Hunde der Umgebung fingen an zu bellen.
Es war ziemlich kalt und ziemlich dunkel und wir wunderten uns langsam. Kontrollierten die Karte. Und schauten uns öfters noch mal um. Wer weiß....
Nach einigen Minuten kam dann ein Funkspruch von der Polizei. Wir sollten mal ganz ruhig bleiben. Sie würden sofort eine Funkstreife schicken. Denn die Frau, die angerufen hatten, war nach den Unterlagen der Polizei, seit zwei Jahren tot.
Das war dann so der Zeitpunkt an dem wir uns dann in das Auto gesetzt haben und den Motor starteten. Ob wir die Türverriegelung geschlossen haben, weiß ich nicht.
Die Feuerwehr und die Polizei kamen gleichzeitig und die Tür vom Haus wurde aufgebrochen. Es war völlig leer.
So, hat nichts mit Transplantationen zu tun, aber ist doch auch was gruseliges, nicht? Und ist auch wirklich passiert.
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Wow, klingt echt gruselig!
ich revanche mich auch mit einer kleine Geschichte: Vor vielen Jahren habe ich in der Notaufnahme eines großen KH ausgeholfen. Da wurde ein Mann nach einem Sturz vom Baugerüst eingeliefert. Der konnte kein Wort deutsch sprechen. Diagnose: diverse Frakturen, deren schlimmste auch sofort operiert werden sollte. Als OP- Vorbereitung sollte er halt das Übliche bekommen. ich wollte bei ihm das EKG schreiben- ging nicht. Das Gerät spielte völlig verrückt. Verflixte Technik! Also holte ich mir ein anderes. Ging auch nicht! Der Zeiger zuckte nur so über das Papier... Da haben wir gedacht, soll er erst mal zum Thorax- Röntgen. Das guing auch nicht!!! Es kam kein Röntgenbild zustande!!!! Danach 3. Versuch eines EKG's: nichts.... Gott sei Dank hatte ich Dienstschluß. Als ich mich ins Bett legte, fing mein Funkwecker neben mir wie verrückt an zu rennen. Er beruhigte sich fast 30 Minuten lang nicht... Bei meiner Kollegin, die auch an ihm dran war, ging der Fernseher an, ohne dass sie auf den Knopf gedrückt hatte.
ich habe heute noch keine Ahnung, was das oder der war...
ich revanche mich auch mit einer kleine Geschichte: Vor vielen Jahren habe ich in der Notaufnahme eines großen KH ausgeholfen. Da wurde ein Mann nach einem Sturz vom Baugerüst eingeliefert. Der konnte kein Wort deutsch sprechen. Diagnose: diverse Frakturen, deren schlimmste auch sofort operiert werden sollte. Als OP- Vorbereitung sollte er halt das Übliche bekommen. ich wollte bei ihm das EKG schreiben- ging nicht. Das Gerät spielte völlig verrückt. Verflixte Technik! Also holte ich mir ein anderes. Ging auch nicht! Der Zeiger zuckte nur so über das Papier... Da haben wir gedacht, soll er erst mal zum Thorax- Röntgen. Das guing auch nicht!!! Es kam kein Röntgenbild zustande!!!! Danach 3. Versuch eines EKG's: nichts.... Gott sei Dank hatte ich Dienstschluß. Als ich mich ins Bett legte, fing mein Funkwecker neben mir wie verrückt an zu rennen. Er beruhigte sich fast 30 Minuten lang nicht... Bei meiner Kollegin, die auch an ihm dran war, ging der Fernseher an, ohne dass sie auf den Knopf gedrückt hatte.
ich habe heute noch keine Ahnung, was das oder der war...
Im uebrigen hat sich mein Erlebnis ein paar tage spaeter aufgeklaert. Die Frau, die zwei Jahre zuvor starb hatte oft Probleme mit der Luft. Sie wurde von der Tochter versorgt. Und eben die hatte davon getraeumt, diese Nacht, und im Halbschlaf die Rettungsleitstelle angerufen. Dann schlief sie weiter. Also nichts aus der Geisterwelt...
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Kleiner Nachtrag auch zu meiner Geschichte: ich habe vergessen zu sagen, daß die Extremitäten problemlos geröntgt werden konnten. Nur der Körperstamm entzog sich jeglicher Technikanwendung und das, was die Ursache dafür war, muß auch eine Auswirkung auf uns beide gehabt haben, die wir in der ersten Stunde direkt mit ihm zu tun hatten...
Es gab unendlich viele Erklärungsversuche, aber: letzendlich weiß keiner, was da wirklich los war.
Es gab unendlich viele Erklärungsversuche, aber: letzendlich weiß keiner, was da wirklich los war.
Die letzten zwei Erlebnisse haben jetzt aber nicht mir Explantationen zu tun - bitte wieder zurück zum Thema (wobei auch ich der Meinung bin, dass sich seltsame Erlebnisse bei Explantationen ganz rational erklären lassen).
*pruuuust*
konizidenzen? irrelevant.
korrelationen? nicht zwingend kausal.
oder aber.... schlichter unfug!
wenn du mit dieser:
einstellung hier threads eröffnest, darfst du dich wirklich nicht wundern, dass es reibungen gibt.
die menschen hier sind (so ist mein deutlicher eindruck - deiner ja vllt auch?) an erklärungen und professionalität interessiert.
"ich will nur akte X - und lasst es bitte akte X sein, indem ihr es auf keinen fall erklärt!" funktioniert hier echt nur schwer, vllt eher gar nicht. und das ist auch gut so, dass die pflege von der "ist halt so"-schiene runterkommt. die hier versammelten scheinen daran zumindest ein interesse zu haben.
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Akte X? Unglaublich...
Es wäre schön, wenn sich hier mal diejenigen unter Euch äußern würden, die wissen, wovon ich rede und nicht die, die keine Ahnung davon haben.
Gerne auch per PN! Ist wahrscheinlich bei einem Tabuthema besser so...
Die Streitkultur in den Pflegeberufen sucht ihresgleichen noch... Dürfte schwierig werden, fündig zu werden.
Es wäre schön, wenn sich hier mal diejenigen unter Euch äußern würden, die wissen, wovon ich rede und nicht die, die keine Ahnung davon haben.
Gerne auch per PN! Ist wahrscheinlich bei einem Tabuthema besser so...
Die Streitkultur in den Pflegeberufen sucht ihresgleichen noch... Dürfte schwierig werden, fündig zu werden.
Ja Eisenbarth, den Eindruck hatte ich hier auch, und deswegen ist mir hier gestern auch ein bißchen die Hutschnur gerissen 
Das Thema Organspene/Organentnahme/Feststellung des Hirndtods ist gesellschaflich immer noch in eine Angstecke verbannt, viele Patienten haben Angst, dass man sie schneller aufgibt, nur um an die Organe zu kommen
Ich finde solche Phänomene wie das Lazarus-Phänomen wahnsinnig spannend und interessant - vor allem die Erklärungen dazu. Die Erklärungsversuche, die kein Unfug, sondern wissenschaftliche Erkentnisse sind, einfach abzuschmettern hat mit einer professionellen Einstellung zum Beruf soviel zu tun, wie eine Kuh mit der Formel 1.
Diese Thematik gehört nicht in die Mystik-Eso-Nische, sondern in die nüchtern-fachliche Ecke.
Wenn solche Schauergeschichten ohne weitere Erklärungen die Runde machen, müssen wir uns nicht wundern, wenn es immer weniger Organspender gibt.
Auch Pflegekräfte, die in solch einem Bereich arbeiten, sollten in der Lage sein, solche Phänomene erklären zu können. Und zwar gant ohne Mystik
Ach ja: Einen schönen guten Morgen an alle....man war das ne Nacht
Das Thema Organspene/Organentnahme/Feststellung des Hirndtods ist gesellschaflich immer noch in eine Angstecke verbannt, viele Patienten haben Angst, dass man sie schneller aufgibt, nur um an die Organe zu kommen
Ich finde solche Phänomene wie das Lazarus-Phänomen wahnsinnig spannend und interessant - vor allem die Erklärungen dazu. Die Erklärungsversuche, die kein Unfug, sondern wissenschaftliche Erkentnisse sind, einfach abzuschmettern hat mit einer professionellen Einstellung zum Beruf soviel zu tun, wie eine Kuh mit der Formel 1.
Diese Thematik gehört nicht in die Mystik-Eso-Nische, sondern in die nüchtern-fachliche Ecke.
Wenn solche Schauergeschichten ohne weitere Erklärungen die Runde machen, müssen wir uns nicht wundern, wenn es immer weniger Organspender gibt.
Auch Pflegekräfte, die in solch einem Bereich arbeiten, sollten in der Lage sein, solche Phänomene erklären zu können. Und zwar gant ohne Mystik
Ach ja: Einen schönen guten Morgen an alle....man war das ne Nacht
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