Lasse dich am besten ausführlich von deinem Arzt beraten! Schlußendlich musst du entscheiden, und abwägen ob das Medikament dir mehr hilft oder die Nebenwirkungen zu hoch sind.
Zu den Todesfällen kann ich nur sagen, dass diese damals unter Leponex während einer Grippewelle aufgetreten sind. Jetzt stell ich die Frage, lag es an der Grippe oder am Leponex? Gibt es bestimmt auch wieder viele Meinungen zu, aber ich glaube es sind da immer mehrere Faktoren die zählen! Ausserdem wird ja bei Leponex gründlich und regelmässig das Blut untersucht, wo man frühzeitig entegen wirken kann, wenn es zu Blutbildveränderungen kommt. Ich meine, jetzt zur Zeit gibt es auch bei der "Schweinegrippe" Todesfälle... Darunter waren auch Personen, die Medikamente genommen haben, war da das Medikament Schuld???
Das soll jetzt nicht heißen. das ich die Blutbildveränderungen unter Leponex wegsprechen möchte.
Wenn es zu Veränderungen kommt, wird der Arzt es ganz bestimmt herunter Dosieren und schon richtig handeln. Das Vertrauen sollte man dem Arzt schon entgegen bringen. Zur Not Hilfe und Rat bei einem Arzt im Krankenhaus, den man vertraut, holen!
Was passiert wenn ein Patient Neuroleptika einnimmt, der nicht an Schizophrenie leidet???
Es kommt auf die Medikamente an, einige blocken die Produktion des Dopamin, einige die Aufnahme, andere beides etc. das genau zu erklären, würde aber den Rahmen sprengen.
Es kann passieren, das sicherlich Nebenwirkungen wie z.B. Extrapyramidale Störungen auftreten. Ansonsten sollte sich die Wahrnehmung oder ähnliches nicht verändern. Im Verhalten des jenigen wird also keine Veränderung festzustellen zu sein, auch das formale und inhaltliche Denken ändert sich nicht.
Ein Arzt wird aber ohne eine solche Indikation nicht willkürlich eine solche Arznei Anordnen. Ebenfalls auch keine Einweisung. Diese wird ja auch richterlich überprüft und somit durch ein Gericht angeordnet. Der Arzt kann lediglich aus medizinischer Sicht beurteilen, entscheidet dies aber dies nicht auf Dauer, sondern ein Richter.
Das ein Medikament kurz nach der Einnahme bereits Diabetis auslöst, würde ich auch nicht einzig und allein auf das Medikament zurückführen.
Eher würde ich von Glück sagen, das man es in der Klinik festgestellt hat, das er Diabetis hat. Vielleicht war es ja eine sogenannte Zufallsdiagnose.
Frühzeitig erkannte Diabetis, die dann auch behandelt wird, minimiert das Risiko von Langzeitschäden.
Mein Daddy z.B. hat Multiple Sklerose (MS). Er muss sich jede Woche ein ß-Interferon i.m. Injezieren. Kurz nach der Injektion bekommt er Schüttelfrost. Er nimmt das Medikament jetzt seit 3 Jahren wöchentlich.
Sicherlich hat er Nebenwirkungen davon. Aber, er ist seit 3 Jahren absolut frei von Symptomen der MS! Und wer die Symptome kennt, weiß was es bedeutet, diese nicht zu haben. Also nimmt er den wöchentlich Schüttelfrost hierfür in Kauf, um Schubfrei zu leben!
Daher spritzt er sich jeden Freitag, kurz vor dem zu Bett legen, nimmt Wärmende Sachen mit ins Bett und kann sich dann gut darauf einstellen, eine Nacht etwas zu zittern. Manchmal überschläft er dies dadurch sogar. Aber seine Lebensqualität ist dadurch nur minimal eingeschränkt.
Denke, das man einfach nur etwas umdenken sollte und schaut, wie man aus manch schlechten Dingen, das beste macht! Am Ende könnte es sich wirklich positiver Leben...
Obwohl dies meine Meinung und meine Interpretationen von Meinungen aus der Medizin sind, sind diese auch wiederruflich und stellenweise spekulativ.
Es ist schwer zu sagen, ob es bei jemanden anders gerechtfertig ist oder ist. Dafür müsste man sich den Einzelfall ganz genau anschauen und auch hier abwägen. Eine Generelle Aussage über bestimmte Dinge gibts halt nicht.
Beispiel: Frage hundert Leute, was hilft besser bei Kopfschmerzen?
a) Aspirin
b) Paracetamol
c) Pfefferminzöl