Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest?

Hi


das ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Einige laden direkt zum VSG und entscheiden sich danach wen sie nehmen. Andere verlangen einen Test und entscheiden dann wen sie zum VSG laden.

Grüsslis
Petra
 
Hallo!

Bei mir waren Einstellungstests und VSG zusammen. Erst kam der Test und direkt danach (oder dazwischen) das Gespräch. Das aber nur zwei mal, sonst hatte ich immer nur Gespräche.
 
Hallo,


also ich habe auch jetzt meine Ausbildung Zur Krankenschwester angefangen. Bei uns gab es keine Tests, aber in der Probezeit, wenn du aug Station oder in der Schule bist, sehen sie auch, ob du dich für diesen Beruf eignest.

Gruß Larissa
 
Also bei uns gibt es einen Test, an den etwa 1/3 von den Bewerbern teilnimmt. Wenn man bei den Test über eine bestimmte Punktzahl kommt, bekommt man gleich einen Platz (so wars bei mir) und diejenigen, die an der Grenze sind, werden zu einen VSG eingeladen, der Rest, der weit unter diesen bestimmten Punktzahl geblieben ist, bekommt dann gar keine Chance mehr.
Ich denke, dass mit dem VSG oder Test hängt von der Größe des Hauses primär ab, bei uns mit jährlich circa 1000 Bewerbungen macht so ein Test schon Sinn.
 
Vorstellungsgespräche und Einstellungstests in Berlin

Vorstellungen und Gespräche

Erfahrungsbericht zu Bewerbungsverfahren an Krankenpflegeschulen in Berlin im November 2004

I.



Im Oktober 2004 flatterten mir insgesamt drei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests an Berliner Krankenpflegeschulen ins Haus. Die Freude war groß, aber schon bald empfand ich auch ein Gefühl von Nervosität und Angst. Denn ich wußte nicht, was mich da erwarten würde und welches Verhalten ich in einer Bewerbungssituation an den Tag legen würde, weil ich bis dato keinerlei Erfahrungen damit hatte.

Glücklicherweise fand ich auf der Homepage www.krankenschwester.de. detallierte Erfahrungsberichte (danke nochmal an die Verfasser!) von angehenden Azubis. Diese Berichte von überstandenen Bewerbungsgesprächen waren für mich eine große Hilfe, denn durch die Lektüre erhielt ich einen guten Eindruck, von dem Verlauf solcher Einstellungsverfahren.

Mittlerweile liegen drei Bewerbungsgespräche hinter mir und davon möchte ich hier ebenfalls berichten.



II. Charité Campus Mitte – Hefte raus, Klassenarbeit!



Vor dem ersten Termin steigerte sich meine Aufregung so weit, daß ich einen Tag vorher mit dem Fahrrad zur Krankenpflegeschule der Charité in Mitte fuhr, um mir schon mal ein Bild von dem "Ort des Schreckens" zu machen.

Am nächsten Tag radelte ich also zum zweiten Mal die Strecke. Dort angekommen, sah ich viele junge Menschen vor dem Gebäude warten. Ich konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht zwischen Schülern und Bewerbern unterscheiden.

Bald nach meiner Ankunft betrat ich einen Klassenraum, der mich an einen Biologieraum in einer sehr gut ausgestatteten Schule erinnerte. Gänzlich in meine Schulzeit zurückversetzt fühlte ich mich, als nach bangen Minuten des Wartens eine Frau mit einem Stapel Papier unter dem Arm den Raum betrat. Meine Empfindungen in dem Moment, als ich auf dem ersten Blatt eine anatomische Zeichnung mit den Verdaungsorganen erkannte, sind durchaus mit denen vergleichbar, die man kurz vor einer Mathe-Klassenarbeit hat, für die man nicht richtig gelernt hat. Für die Bearbeitung des vier Seiten umfassenden schriftlichen Tests hatten wir 20 Minuten Zeit. Neben der bereits erwähnten Zeichnug, galt es Fragen zum Allgemeinwissen zu bewältigen. ("Wie heißt die Gesundheitsministerin?" oder "In welchem Bundesland liegt Stuttgart?") Desweiteren mußten Zahlenreihen vervollständigt werden, Gewichtmaße umgerechnet werden ("Wieviel Kilogramm sind 100g?"). Prozentrechnen und ein wenig Rechtschreibung waren auch dabei. Abschließend mußte man noch drei Eigenschaften nennen, die ein Gesundheits-und Krankenpfleger mitbringen sollte.

Der Test war überschaubar und diente gleichzeitig als Kritierium für das Weiterkommen. Nach einer kurzen Pause fanden sich alle wieder im Klassenraum ein und es wurden zunächst die Namen derer verlesen, die den Test irgendwie bestanden hatten und somit die Hürde zum Vorstellungsgespräch genommen hatten. Anschließend bekamen diejenigen, die es nicht geschafft hatten, ihre Unterlagen ausgehändigt. Für sie war das Rennen damit gelaufen. Ich empfand diese Prozedur als demotivierend und unschön, obwohl ich die nächste Runde erreichte.

Dann rückte die Stunde der Wahrheit näher und ich wartete bereits vor dem Büro der Schulleiterin. Dann hörte ich auch schon meinen Namen und betrat den Ort der Vorstellungen und Gespräche. Mir gegenüber saßen lediglich die Schulleiterin und die bereits erwähnte Dozentin. Zunächst sollte ich kurz meinen Werdegang schildern. Als ich erwähnte, daß ich schon immer einen sozialen Beruf ergreifen wollte, provozierte ich damit die Schulleiterin zu folgender Anmerkung:"Wenn sie einen sozialen Beruf ergreifen möchten, könnten sie doch auch Streetworker werden, warum gerade Krankenpfleger?" Diese Frage wird wohl so oder in modifizierter Form in jedem Gespräch auftauchen, da mit ihr die Motivation und die Beweggründe des Bewerbers offenkundig werden. Als ich im Laufe des Gesprächs erwähnte, daß ich Menschen gerne helfe, wurde mir daraufhin die heikelste Frage des Gesprächs gestellt: "Gefällt es ihnen, daß die Patienten abhängig von Ihnen sind? Wie stehen sie denn zum Problem der Macht und der Abhängigkeit in der Pflege?" Meine Güte, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich erwiderte darauf (glaube u. hoffe ich), daß die Bedürfnisse des Patienten im Vordergrund stehen, mit dem Ziel, daß sich sein gesundheitlicher Zustand stabilisiert oder verbessert. Außerdem fragte man mich noch, was ich denn über die Geschichte der Charité wüßte und warum ich mich gerade an dieser Einrichtung beworben habe. Auch mit dem zweiten Teil der Frage wird man sicherlich fast immer konfrontiert.

Beim Verlassen des Raumes ließ ich die Bürotür versehentlich etwas zu laut ins Schloß fallen und die Prophezeiung einer gerade vorbeieilenden Schülerin sollte sich bewahrheiten:"Das hinterläßt keinen so guten Eindruck." war ihr Kommentar. Bereits einige Tag später erhielt ich Post. Die ersten Worte nach der Anrede lauteten:"Leider müssen wir Ihnen mitteilen..."



III. Die Wannsee-Schule e.V – Der Weg ist das Ziel



"Was soll’s!" war mein erster Gedanke. Ich hatte ja noch zwei Chancen. Das nächste Vorstellungsgespräch fand in der Wannsee-Schule statt. Während meines zweiten Praktikums in der Gerontopsychatrie lobte ein Altenpfleger diese Einrichtung in den höchsten Tönen und mein erster Eindruck deckte sich durchaus mit seinen Empfehlungen. Der Eingangsbereich war hell und freundlich beleuchtet und überall hingen informative und anschaulich gestaltete Wandzeitungen zu Pflegethemen sowie Holzarbeiten der Ergotherapeuten. Das Einstellungsverfahren unterschied sich dann auch fundamental von dem der Charité. Zunächst wurden alle circa 45 Bewerber in eine große Aula geführt. Beim Betreten des Raumes entdeckte ich mehrere Krankenbetten und ich malte mir kurz aus, wie ich mich wohl anstellen würde, wenn ich gleich eines davon fachgerecht beziehen müßte. Dazu kam es aber nicht. Stattdessen stellten sich erstmal die Schulleiterin und alle Dozenten vor. Anschließend wurden wir nach dem Zufallsprinzip in 6er Gruppen aufgeteilt und von zwei Dozenten begleitet. Dann begab sich unser Gruppe in einen kleinen Seminarraum. Die Tische waren so gestellt, daß wir uns alle gegenüber saßen. Zunächst hatten wir eine Stunde Zeit, uns mit einer Reportage auseinanderzusetzen. Verfaßt war der Text von einer jungen Stern-Journalistin, die sich 1985 für einen Tag als alte Frau verkleidet in den Berliner Großstadtalltag begab, um die Empfindungen alter Menschen besser nachvollziehen zu können und das rücksichtslose Verhalten gegenüber einer alten Frau zu beobachten. Gleichzeitig diente dieser Text als Grundlage für eine anschließende Diskussion zum selben Thema. Die beiden Dozentinnen blieben völlig passiv und überließen es uns, die Diskussion zu führen. Anschließend bekamen wir die Gelegenheit unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. Dabei sollten wir der Devise "Der Weg ist das Ziel" folgen und irgendetwas zum Begriff "Team" hervorbringen. Wir griffen leider nicht auf das uns zur Verfügung gestellte Bastelmaterial zurück und beließen es bei einem Brainstorming zum Thema "Team". Nach einiger Zeit beendeten die bis dahin stillen Beobachter das Ganze und teilten uns den Zeitpunkt für unsere ausstehenden Vorstellungsgespräche mit. Bei diesem Verfahren hatte ich den Eindruck, jeder bekommt eine Chance und wird nicht aufgrund eines schriftlichen Tests ausgeschlossen. Denn unabhängig vom Verlauf der Textanalyse und der Gruppendiskussion bekam nun jeder die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch bei den beiden Dozentinnen vorzustellen. Als ich an der Reihe war, sollte ich kurz meinen Werdegang schildern. Außerdem mußte ich auch begründen, warum ich gerade in dieser Einrichtung meine Ausbildung machen möchte. Hier empfiehlt sich für Bewerber, die niemanden kennen, der bereits dort seine Ausbildung gemacht hat, sich im Vorfeld über die Ausbildungsinhalte und besonderen Projekte oder Initiativen der jeweiligen Einrichtungen zu informieren, damit man es an dieser Stelle positiv erwähnen kann. Die Fragen stellte ausschließlich eine Person, während die andere sich Notizen anfertigte. Am Ende eines Gespräches sollte man immer ein oder zwei Fragen an sein Gegenüber richten, weil auch das von Interesse an der Ausbildung und der Einrichtung zeugt. Wenn einem gar nix mehr einfällt, immer fragen, ab wann man denn mit einer Antwort rechnen kann. Ich erhielt bereits nach 1 ½ Wochen eine Antwort. Die ersten Worte lauteten diesmal:"Wie freuen uns Ihnen mitteilen zu können...!" Yeah, meine erste Zusage!



IV. Charité Campus Benjamin Franklin – Schön, daß Du da bist!



Mein vorerst letztes Vorstellungsgespräch fand in der Benjamin-Franklin-Schule in Steglitz statt. Dieses Einstellungsverfahren unterschied sich von den anderen und nahm einen durchaus überaschenden Verlauf. Nachdem ich zunächst circa eine Stunde mit drei anderen Bewerbern in der Bibliothek der Schule gewartet hatte, wurde ich von der freundlichen Schulleiterin in einen größeren Raum geführt. Unterwegs eröffnete sie mir , daß dort gleich mehrere Personen auf mich warten würden und erkundigte sich noch nach meinen anderen Bewerbungen. Als ich Platz genommen hatte, stellten sich alle Anwesenden der Reihe nach vor. Eine Praxisanleiterin, der Auszubildendenvertreter (glaube ich), eine Praktikantin, die Schulleiterin (hatte sich bereits vorgestellt) und eine Dozentin. Ich hatte schon nach wenigen Momenten alle Namen wieder vergessen, aber das spielte keine Rolle. Die Gesprächseröffnung machte die Schulleiterin folgendermaßen: "So, sie haben ja bereits 10 Semester Politikwissenschaft an der Freien Univeristät studiert und sich entschlossen, einen anderen Weg einzuschlagen und ihr Studium abgebrochen, wie kam es denn dazu?" Dieser Einstieg war sehr konkret und ich hatte die Gelegenheit meinen Studienabbruch plausibel zu begründen. Ich erwähnte meine positiven Erfahrungen in der Altenpflege während meiner Zivildienstzeit vor dem Studium. Schon damals hatte ich den Wunsch, einen sozial-pflegerischen Beruf zu ergreifen. Ich erklärte, daß mir im Gegensatz zum Studium eine Ausbildung zum Krankenpfleger die Möglichkeit geben würde, praxis- und vor allem zielorientierter zu lernen. Anschließend wurde ich noch gefragt, welche Fähigkeiten und Eigenschaften meiner Ansicht nach ein Krankenpfleger mitbringen sollte und ob diese mit meinen eigenen übereinstimmen würden. Da ich mich in diesem Gespräch zum ersten Mal richtig sicher fühlte und sehr ausführlich antwortete, fragte mich eine Anwesende, ob ich denn auch zuhören könne. Das saß, aber ich erwähnte (leider nicht im Gespräch, weil es mir jetzt erst einfällt), daß ich während meines Praktikums auch verwirrte Patienten begleiten mußte, die sehr viel erzählten und sich ständig wiederholten. Sie meinte aber wohl eher den Umstand, daß man auf Patienten treffen kann, die vielleicht eine andere Meinung vertreten, als man selbst und trotzdem mit Respekt behandelt werden müssen. Abschließend sollte ich noch kurz auf Freizeitaktivitäten eingehen. Bevor ich jedoch den Saal verlassen durfte, wurde mir ein Foto gezeigt, auf dem eine ältere Frau und ein jüngerer Mann zu sehen waren, die sich gegenseitig anschauten, während die Frau etwas zu sagen schien. Ich sollte kurz sagen was ich auf dem Bild sehe und wurde dann mit der Bitte verabschiedet, mir dazu eine kleine Geschichte einfallen zu lassen. Im Nachhinein schießen mir ganz andere Assoziationen durch den Kopf, aber als ich alleine in diesem Büro saß, beschrieb ich die abgebildete Situation etwas idealistisch als eine Szene in einem Krankenhaus oder Altenheim, in der sich ein Pfleger und die Patientin nahe (vielleicht zu nahe) kommen, weil die Frau vielleicht annimmt, ihr Sohn stehe ihr gegenüber. Wir sollten der Geschichte auch eine Überschirft geben und in der Aufregung fiel mir lediglich "Schön, daß Du da bist ein!" ein. Wie werden wohl die ersten Worte des Anschreibens lauten?



Matthias, 22.11.2004
 
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Reaktionen: Admin
Hallo Matthias !

Voll cool von dir, dass du deine Bewrbungsgespräche so detailliert geschildert hast, dass Hilft anderen sich ein besseres Bild zu machen.

Ich jedoch, hatte bis jetzt das Glück (?) keinen Test oder sonstiges machen zu müssen.
Bei mir war es entweder so, dass ich sofort zum Einzelgespräch gerufen wurde oder, dass mehrere Bewerber zusammen saßen, jemand (meißtens Leiter/in der Schule) etwas über Ausbildung und Schule erzählt hat und man dann zum Einzelgespräch gerufen wurde.
In diesen Gesprächen wurde ich meißtens "Standartfragen", wie du auch schon geschildert hast, "Warum möchten Sie diesen Beruf ergreifen, warum ausgrechnet hier...aber auch was ist negativ was positiv an dem Beruf, was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen usw. ????" konfrontiert.
Ich würde sagen bei mir war es auf eine Art sehr unterschiedlich. Manche haben mich regelrecht mit Fragen gelöchert anderen schienen meine Beweggründe egal zu sein (hatte ich jedenfalls den Eindruck).

Dir jedenfalls wünsche ich Viel Glück :up: und das die Antwort positiv ausfällt...und wenn alles hart auf hart kommt, hast du immer noch die eine Zusage, aber das wird schon klappen.

LG Sonneblume

P.S: Was ist denn an der Überschrift "Schön, dass du da bist" so falsch ???
 
Guten Abend Sonnenblume!

Schön, daß Du durchgehalten und den gesamten Text gelesen hast.
Wo hattest Du denn Deine Vorstellungsgespräche? Hast Du bereits Antworten bekommen oder harrst Du noch aus?

Mir sind übrigens auch die unterschiedlichsten Frager begegnet. Im ersten Gespräch hatte ich wirklich das Gefühl, die Schulleiterin will mich irgendwie aus der Reserve locken und fährt einen Konftrontationskurs, der mich verunsichern soll. In einem Bewerbungsbuch las ich mal was von "Stressinterview" und genau daran mußte ich denken. In den anderen Gesprächen hatte ich eher den Eindruck, die wollen mich wirklich kennenlernen, auch wenn die Zeit natürlich knapp ist. Ich denke, da spielt Sympathie und Antipathie unterschwellig eine sehr große Rolle, obwohl das keiner zugeben würde.

Mal sehen, wenn ich tatsächlich noch eine Zusage bekäme, dann würde es mir schwer fallen, schnell eine Entscheidung zu treffen.

LG Matthias


 
Bammel vor Vorstellungsgespräch!!!!!

Hallo!
Ich bin ganz neu hier im Forum und hab gleich eine Frage!
Ich hatte letztes Jahr ein Vorstellungsgespräch beim LBK in Hamburg.
Normalerweise bin ich wirklich kein Mensch der sich "anstellt" aber ich habe mich von den Leuten dort regelrecht angegriffen gefühlt!
Sie hatten irgendwie so eine aggresive Art die Fragen zu stellen, das hat mich ganz aus dem Konzept gebracht.
Im Klartext ich hab nur noch Mist geredet und wurde natürlich nicht genommen weil dann aufeinmal meine Bio-Note zu schlecht war?????
Sehr eigenartig!
Naja jedenfalls habe ich es dieses Jahr wieder versucht und hab etwas Bammel vor dem Gespräch!
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
Jacqueline
 
Keine Angst

Hallo !

Ich kann dir nur sagen, dass du dich nicht verrückt machen solltest!

Solche Heinies gibt es immer. Ich hab auch sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht...einige sind sehr nett, andere nett und wieder andere sind etwas überheblich, meiner Meinung nach.

Sei einfach du selbst und dann klappt das auch schon.
Du weißt ja jetzt, wie die da drauf sind und dann kannst du dich seelisch darauf vorbereiten :)
Viel Glück und sag uns wie es gelaufen ist!

LG Sonnenblume :flowerpower:
 
viki und der rest

Hallo, sollte einer ein gespräch in Köln haben an der Uniklinik, dann braucht ihr keine Angst haben, die sind nett un es dauert auch nur ca. 30 min. Man muss einfach so sein wie man ist und reden, da kann nicht viel schief gehen, leider wird man erst in 8-12 Wochen benachrichtigt, aber im gegensatz zum Asessmentcenter in Stuttgart ( 4 h ) war das wohl ein eNummer einfacher.
 
Halloo...
zuerst mal zu jappx: ich habe im Mai auch ein VSG beim LBK in Hamburg!!! habe heute jemanden getroffen, der im Dezember dort war, und sie meinte, das war ganz locker da!!

Jetzt zum eigentlichen Grund, warum ich schreib: hatte heute ein "Gruppenauswahlverfahren" und wollte mal erzählen, wies gelaufen ist.
Am Anfang war ich echt nervös, aber das hatt sich schnell wieder gelegt.
Als erstes haben wir eine Vorstellungsrunde gemacht(wir waren 8 Leute und 3 vom Bildungszentrum). Dann mussten wir eine pro- und Contra Übung machen, also zu einer These je 2 Argumente bringen. Dann haben wir zu 2. eine praktische Übung gemacht, wir mussten uns gegenseitig einen handverband anlegen und den anderen ohne zu sprechen in eine bestimmte Position bringen. Dann haben wir eine Kooperationsübung gemacht(wir sollten zu 4 eine Reise planen). Einen Kurztest haben wir auch geschrieben, überwiegend über den Beruf und die Ausbildung der Krankenschwester, dann noch etwas über aktuelle Ereignisse. Danach hatten wir kurze Einzelgespräche, konnten danach noch Fragen stellen. Am Schluß sollte wir noch eine kurze Selbsteinschätzung von dem Auswahlverfahren schreiben und dann konnten wir gehen. Hat etwas über 3 Std. gedauert... war auch eigentlích recht locker.....
In ca. 2 Wochen bekommen wir bescheid!!!

Das einig blöde ist, vor dem Ausbildungsantritt(wenn ich den Platz bekomme), muss ich noch ein dreiwöchiges Pflegepraktikum machen in einem KH oder Altersheim machen...Bin aber fest in meinem Praktikumsvertrag drinne im Kindergarten. Dachte, das würde auch unter Pflegepraktikum zählen. Das heißt, ich müsste nach der regulären Arbeit in der Kita nachmittags/abends zum anderen praktikum gehen.....
 
Ich habe zum Glück nicht einen Einstellungstest gemacht. Bin ich eigentlich auch froh drüber. Zwar denke ich, dass ich genügend Allgemeinbildung habe, allerdings sieht das in Prüfungssituationen meist anders aus. :D

Außer der klassischen VG's (Einzelgespräch, Bewerbungsbogen etc.) war nur einmal ein anderes Verfahren. Beim St. Josefs Hospital in Wiesbaden musste ich zuerst einige persönliche Fragen zum Beruf beantworten, bevor ich überhaupt zumVG eingeladen wurde. Beim Gespräch waren wir dann zu zweit und mussten 2 Aufgaben aus einem Text lösen. Zum einem sollte man eine Aussage einer Altenheim-Bewohnerin von Schwitzerdeutsch in Hochdeutsch übersetzen. Zum anderen solllte mandie Geschichte fortsetzen. Anschließend mussten wir die Ergebnisse vortragen und besprechen.

Anschließend hatte jeder ganz normales Einzelgespräch, wo die allseits bekannten Fragen (z.B: Warum KP, Tod im KH...etc.) geklärt wurden.

Danach habe ich auch direkt gesagt bekommen, dass sie mich nicht haben wollen. :zunge:
Allerlings hätte ich mich auch nicht genommen. Erstmal kam ich 20 min zu spät, dann war ich schlecht vorbereitet und hab mich mehrmals "verhaspelt". Der Ausschlaggebende Punkt war aber, dass ich nicht sehr motiviert war, da ich am Tag zuvor eine Zusage meines traum KH's bekommen hab.
 
hui das hört sich ja alles mega interessant an!

Ich persönlich habe am montag mein erstes Bewerbungsgespräch in der diako in Flensburg! Ich habe heute noch einmal einen brief bekommen in dem steht das ich um 8.3o uhr da sein soll und mir zeit nehmen soll bis 14.oo uhr

Außerdem gibt es ein mündlichen und schriftlichen teil als auch einzel und gruppengespräche!

Ich hab schon mega bammel das ich das nicht gebacken bekomm! Ich hab nicht so wirklich die allgemeinbildung und bin legasteniker! (huhu...merkt man vielleicht :emba: )

Eine bekannte von mit hat mir allerdings mut gemacht ,da ich ja schon eine ausbildung als zahnarzthelferin habe und "solche" nehmen die wohl sehr gern!!

Ach man ich kann bestimmt nicht schlafen die nächsten tage
 
das große Zittern...

So....
morgen früh um 8.30 uhr ist es nun so weit! 8O
Ich habe mein erstes Vorstellungsgespräch und bin ,wie schon die ganze letzte woche, mega aufgeregt! Mein Freund versucht zwar mich zu beruhigen aber so richtig geht das nicht!
Das ganze Vorstellungsgespräch läuft als Assessment ab! Also eigentlich ganz üblich für diesen Beruf! Hab ich auf jeden fall schon öfters gehört hier im Forum! Also schriftlicher und mündlicher teil, sowie gruppen als auch einzelgespräche!
Ich hab einfach nur angst das ich das nicht pack! Ist nämlich komischer weise das erste bewerbungsgespräch überhaupt für mich! Bei meiner ersten ausbildung hatte ich vorher ein praktikum in der praxis gemacht und brauchte nur kurz reinschauen und hab sofort den vertrag bekommen! Wäre das nicht cool wenn das immer so ablaufen würde:wink:
Naja, ich werde auf jeden fall berichten wie es morgen läuft damit auch andere davon profitieren können!
Also leute haltet mir die daumen gedrückt und genießt noch den rest von eurem sonntag...
 
Also..

heute morgen ging es nun los:
8.3o uhr beim ökomenischen bildungszentrum in flensburg!
Insgesammt waren wir 1o bewerber/innen und als erstes wurden wir in einem großen gruppenraum noch einmal informiert wie genau die ausbildung läuft und was man sonst noch so beachten muss.
Dann wurden wir in gruppen unterteil, jeweils zu dritt oder zu viert! Das erste was wir machen mussten war eine diskusion über das thema politik und wahlberechtigung mit 16! Nach der diskussion mussten wir uns ein bild aus einem haufen aussuchen und es beschrieben, auch warum wir es genommen haben und was das mir dem beruf zu tun hat! Dann war kurze pause... Die gruppen wurden neu gemischt und es ging zum nächsten test: Wir saßen in einer gruppe und bekahmen papier schnippsel, wir durten nicht reden und mussten am ende jeder ein quadrat haben! Die kunst dabei ist das jeder auch die anderen beobachten muss ob sie nicht vielleicht ein passenderes teil haben. Also ganz einfach Teamfähigkeit! Dann war wieder pause...und die gruppen wurden wieder gemischt! Dann mussten wir uns in der gruppe gegenseitig die hände waschen, so das immer einer der pfleger und einer der zu pflegende war! danach mussten wir erklären wie wir uns dabei fühlten und warum wir was genau gemacht haben!
dann hieß es schon wieder warten (man das ging mir auf den kecks) und dann durften wir zu den einzelgesprächen! da wurde dann noch kurz gefragt warum man diesen beruf machen möchte und ich speziell wurde gefragt warum ich mein studium abbrechen möchte und sowas!
Und jetzt heißt es warten... so in zwei bis drei wochen krieg ich dann bescheid ob ich angenommen bin oder nicht!
Ich hab so eigentlich ein ganz gutes gefühl und alle waren sehr nett und entspannt...aber dennoch ist da das große zittern, denn viele von den anderen bewerbern haben bereits ein FSJ gemacht und somit bessere chancen denk ich!!
Also abwarten und hoffen!
 
kurzes Vorstellungsgespräch schlecht?

Hallöchen,

ich habe richtig bammel vor meinem Gespräch gehabt, zumal es das letzte war und ich bei den anderen beiden bereits eine Absage erhalten habe.
Das Gespräch war im Gegensatz zu den anderen beiden richtig nett und locker. Nur ich wurde nicht wirklich viel gefragt, nur was ich für Vorstellungen von dem Beruf hab, ob ich noch Fragen zur Ausbildung habe (hab nach Praxis- und Theorieunterricht gefragt und ob Azubis auch Nachschichten machen) und warum ich mich in dem Krankenhaus beworben habe, da ein anderes näher liegt (hab gesagt, dass ich in Umgebung bleiben wollte und dieser Betrieb halt auch in meiner näheren Umgebung liegt und dass ich bei dem anderen KH auf der Warteliste steh (also eigentl. schon ne Absage)).
Sie meinte ich bekomme nächste Woche eine Antwort.
Kurze Gespräche müssen nicht schlecht sein, aber wie ist das im Allgemeinen, oder wie war es bei euch?
Ich hab ganz schön Angst, dass ichs wiede rnicht schaffe :-(

Liebe Grüße Jeannette
 
Einstellungstest-Buch?

Hallo!
Ich habe am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz als Kinderkrankenschwester.
Nun suche ich nach einem Buch, mit dem ich für den Eistellungstest lernen kann, denn in dem Schreiben steht, dass ich ca. 3,5 Std einplanen soll - also gehe ich davon aus, einen Test machen zu müssen. I ch möchte auf jeden Fall genommen werden! Wer kann mir da weiterhelfen??
Bitte!!:flowerpower:
 
Keine Panik

Hallo Confi ! :wavey:

Nur, weil da steht, dass du dir so viel Zeit nehmen sollst, heißt das nicht, dass du einen Test machen musst. :besserwisser:

Ich hatte auch eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch und in diesem Schreiben stand, dass ich mir 4 Stunden Zeit nehmen soll.

Als ich dort war, war klar warum das so lange dauerte. :thinker:

Zuerst hat der Schulleiter eine zeitlang was zu der neuen Ausbildung usw erzählt.
Danach mussten wir einen Fragebogen ausfüllen, KEIN Test.
Und zum Schluß fanden die Einzelgespräche statt. Hier wurden für die reihenfolge Nummern gezogen und wenn man nun mal der Letzte war, hat ales in allem bestimmt fast 4 Stunden gedauert.

Also Zeit mitbringen heißt nicht unbedingt Test! :besserwisser:

Steht das nicht eigentlich auch in dem Schreiben, wenn ein Test stattfindet ?

Ich persönlich musste nirgendwo einen Test machen, aber bei Freunden oder so stand immer in dem Einladungsschreiben drin, wenn ein Test statt findet. Man muss sich doch vorbereiten können, oder ?

Liebe Grüße Sonnenblume :flowerpower:
 
Kein Test!?

Hallo Sonnenblume!

Danke für deine Antwort. :) In dem Schreiben steht tatsächlich nichts von einem Test. Ich bin aufgrund der Zeitangabe einfach davon ausgegangen. Was jedoch da steht, ist dass mehrere Bewerber da sein werden, also kann es gut sein, dass es aufgrund der Vielzahl von Bewerbern so lange dauern wird.
Muss ich wohl abwarten und weiter bibbern.. ;)
Trotzdem werde ich weiterhin versuchen doch noch ein Buch o.ä. zu finden... :)

Gruß,

Janina:knabber:
 
Siehst du

Hallo Janina ! :wavey:

Siehst du, wenn in dem Schreiben nichts von einem Test steht, muss auch nicht unbedingt einer stattfinden. :weissnix:

Aber sicher lässt sich noch ein Buch finden. Oder gehe mal zur Krankenkasse, die bieten doch immer Bewerbungstraining an und haben sicher ein heft, wo ein paar Tests drin sind.

Würde mich freuen, wenn du mir mal sagst wie es war und ob du einen Test machen musstest.

LG Sonnenblume :flowerpower:
 

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