wenn der pat. auf einmal mehrere konserven hintereinander erhält (so wie in dem 3-wegehahn-beispiel beschrieben), genügt ein einmaliger bedsidetest.
erhält ein pat in einem zeitlichen abstand ek's, dann muss man natürlich vor jeder eneuten gabe einen bedside machen. das nochmal zum verständnis, das es keine missverständnisse gibt.
ein bedside test dient unmittelbar vor der transfusion nochmals dazu, dass direkt am pat. (bettseitig) die BG (des empfängers) kontrolliert wird. diese wird dann mit dem EK verglichen. weiter checkt man die EK nummer mit dem begleitzettel, Vergleicht hier nochmal die BG (konserve/zettel) und achtet auf das verfallsdatum der konserve. das ganze wird dann im anschluss dokumentiert.
1x bedside, beide ek's checken und anhängen also kein problem. streng genommen müsste der doc den hahn umlegen und die zweite konserve starten.
ob man das als PK aus kulanz übernimmt, muss dann jeder für sich selber entscheiden.