pericardinchen
Poweruser
- Registriert
- 20.06.2004
- Beiträge
- 1.302
- Ort
- Bayern
- Beruf
- ex. KS, FKS A+ I, RbP, Studentin
- Akt. Einsatzbereich
- 7. Semester Pflegepädagogik
Auf den vorherigen ITS, wo ich tätig war, hatten die meisten Patienten eine Komplettausstattung: ZVK, Arterie, Schleuse, Pulmonalis (ggfs.), Shaldon (ggfs). und Viggos.
Auf der jetztigen ITS wo ich als Leitung tätig bin, gibt es wenige ZVK`s, mehr Viggos und hin- und wieder mal eine Arterielle Verweilkanüle.
Die Blutabnahmen erfolgen vorwiegend über das was eben gerade da ist. 10 ml werden vorher abgezogen.
Hin- und wieder funktioniert das aber wunderbar und die Wert stimmen im Großen und Ganzen mit den Laborwerten überein.
Am Besten ist sowieso eine arterielle BGA+ zentralvenöse BGA, um den Status des Patienten besser einschätzen zu können. In der Kardiochirurgie ist es grundsätzlich üblich (und das nicht nur in einer Klinik, sondern in Einigen wo ich tätig war).
Falls man eine adäquate BGA wünscht und keinerlei zentralen Zugang besitzt, dann empfehle ich nach wie vor die kapilläre BGA.
Diese ist dann ungefähr vergleichbar mit einer arteriellen BGA.
Eine BGA venös (also z.B. Viggo) ist nur begrenzt verwertbar. Die E-Lyte, das Standardbikarbonat und der BE sind durchaus verwertbar. Dabei ist allerdings immer darauf zu achten, das die Viggo leichtgängig abziehbar ist und vorher natürlich keine beeinflussenden Medikamente bzw. genügend Blut abgezogen wurde.
Herzliche Grüße aus dem Süden.
Auf der jetztigen ITS wo ich als Leitung tätig bin, gibt es wenige ZVK`s, mehr Viggos und hin- und wieder mal eine Arterielle Verweilkanüle.
Die Blutabnahmen erfolgen vorwiegend über das was eben gerade da ist. 10 ml werden vorher abgezogen.
Hin- und wieder funktioniert das aber wunderbar und die Wert stimmen im Großen und Ganzen mit den Laborwerten überein.
Am Besten ist sowieso eine arterielle BGA+ zentralvenöse BGA, um den Status des Patienten besser einschätzen zu können. In der Kardiochirurgie ist es grundsätzlich üblich (und das nicht nur in einer Klinik, sondern in Einigen wo ich tätig war).
Falls man eine adäquate BGA wünscht und keinerlei zentralen Zugang besitzt, dann empfehle ich nach wie vor die kapilläre BGA.
Diese ist dann ungefähr vergleichbar mit einer arteriellen BGA.
Eine BGA venös (also z.B. Viggo) ist nur begrenzt verwertbar. Die E-Lyte, das Standardbikarbonat und der BE sind durchaus verwertbar. Dabei ist allerdings immer darauf zu achten, das die Viggo leichtgängig abziehbar ist und vorher natürlich keine beeinflussenden Medikamente bzw. genügend Blut abgezogen wurde.
Herzliche Grüße aus dem Süden.