Meine Reha hat damals der Betriebsarzt beantragt.
Das ging recht fix.
Von dort aus wurde das integrationsfachamt eingeschaltet..
Eine Reha kann über die Krankenkasse oder über die Rentenversicherung
beantragt werden.
Bei der rheumatoiden Arthritis kann man jedes Jahr
eine Reha beantragen, was nicht heissen muss, dass man diese auch jedes
Jahr sofort bewilligt bekommt. ( ich persönlich mag diese Rehamassnahmen
nicht jedes Jahr beantragen, was sicherlich hinderlich ist.)
Es ist nicht so, dass sich damit alles regelt, aber es ist schon so,
dass der Betriebsarzt einiges blockt, was überhaupt nicht mehr geht.
Will heissen, dass man mir das zwar immer wieder so plant, dass man
diese Arbeiten die nicht dem Leistungsprofil entsprechen plant...
Man kommt aber mit der Planung nicht SO leicht durch, bedeutet
man probiert es zwar immer wieder, aber es passiert auch nichts,
wenn ich einiges ablehne, was sicherlich Verunsicherung ist,
ob das wirklich alles SO anzuordnen ist, was man sich so einfallen
lässt.
Mein Hausarzt ist recht hilfreich seitdem ich den entsprechenden GDB
erhalten habe. Immerhin ermöglicht ein GDB ab 50 zwar mit Abzügen, aber
immerhin etwas früher in die Altersrente gehen zu können, falls Du nicht
in der Lage bist bis 67 durchzuhalten.
Einen Psychiater würde ich nicht unbedingt aufsuchen, aber
einen guten Schmerztherapeuten.
In dem Zustand den Arbeitgeber zu wechseln, halte ich für riskant.
Das ist ein zweischneidiges Schwert.
Alles gute Fearn