- Registriert
- 07.05.2006
- Beiträge
- 91
- Ort
- Ruhrpott
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Pflegeheim
Hallo,
also, ich habe mit einigen weiteren Kollegen seit mehreren Jahren im Durchschnitt über 200 Überstunden im Nachtdienst
An Abbau dieser ist nicht zu denken.
Im Gegenteil.
Steht man nicht zum Einspringen zur Verfügung, also geht man nicht ans Telefon wird man als minderwertiger Mitarbeiter gehandelt.
Der Umstand das man seine Überstunden nicht vom Herrgott fürs Sonnenbaden bekommt wird totgeschwiegen,und aktiv aus dem Bewusstsein der Betroffenen eliminiert.
Sogenannte Bonuszahlungen entfallen aufgrund des Umstandes, wenn man sich nicht zu 100 Prozent zur Verfügung hält.
Man wird somit als wertloser Mitarbeiter geführt.
Es wurde der Versuch gemacht sich diese auszahlen zu lassen,was aber mittlerweile niemand mehr macht, aufgrund der hohen Verluste finanziell.
Und auch aus Prinzip,was immerhin ein kleiner Widerstand ist.
Und: Eine Kollegin hat sich ihre 180 Überstunden auszahlen lassen,mit dem Ergebniss dass sie dann sofort diejenige war, welche permanent einspringen musste, da sie ja am wenigstens Überstunden hatte.
Und sofort wieder bei 150 Überstunden war.
Das war ihr eine Lehre.
Und so fristen wir unser Dasein.
Und man ist der nicht kooperative Mitarbeiter, der nicht einspringt,und sich nicht permanent zur Verfügung hält.
Achja, an den Überstunden sind wir ja auch selbst schuld, da wir ja für andere kranke Kollegen einspringen mussten.
Mich würde interessieren wie denn das wohl so aktuell einzuschätzen wäre, also rechtlich, organisatorisch.
Und menschlich.
Ob jemand in diese Materie schon weiter vorgedrungen ist.
LG
NF
also, ich habe mit einigen weiteren Kollegen seit mehreren Jahren im Durchschnitt über 200 Überstunden im Nachtdienst
An Abbau dieser ist nicht zu denken.
Im Gegenteil.
Steht man nicht zum Einspringen zur Verfügung, also geht man nicht ans Telefon wird man als minderwertiger Mitarbeiter gehandelt.
Der Umstand das man seine Überstunden nicht vom Herrgott fürs Sonnenbaden bekommt wird totgeschwiegen,und aktiv aus dem Bewusstsein der Betroffenen eliminiert.
Sogenannte Bonuszahlungen entfallen aufgrund des Umstandes, wenn man sich nicht zu 100 Prozent zur Verfügung hält.
Man wird somit als wertloser Mitarbeiter geführt.
Es wurde der Versuch gemacht sich diese auszahlen zu lassen,was aber mittlerweile niemand mehr macht, aufgrund der hohen Verluste finanziell.
Und auch aus Prinzip,was immerhin ein kleiner Widerstand ist.
Und: Eine Kollegin hat sich ihre 180 Überstunden auszahlen lassen,mit dem Ergebniss dass sie dann sofort diejenige war, welche permanent einspringen musste, da sie ja am wenigstens Überstunden hatte.
Und sofort wieder bei 150 Überstunden war.
Das war ihr eine Lehre.
Und so fristen wir unser Dasein.
Und man ist der nicht kooperative Mitarbeiter, der nicht einspringt,und sich nicht permanent zur Verfügung hält.
Achja, an den Überstunden sind wir ja auch selbst schuld, da wir ja für andere kranke Kollegen einspringen mussten.
Mich würde interessieren wie denn das wohl so aktuell einzuschätzen wäre, also rechtlich, organisatorisch.
Und menschlich.
Ob jemand in diese Materie schon weiter vorgedrungen ist.
LG
NF