Wie ehrlich muss eine Gewerkschaft gegenüber ihren Mitglieder sein?

Wie fühlen sich die Pflegenden bei ver.di im Punkt Pflegekammer vertreten?

  • Als ver.di-Miglied: Ver.di vertritt im Punkt Pflegekammer meine Interessen.

    Stimmen: 1 7,7%
  • Als ver.di-Miglied: Ver.di verletzt im Punkt Pflegekammer meine Interessen

    Stimmen: 5 38,5%
  • Als ver.di-Miglied: Das Thema Pflegekammer ist mir nicht wichtig.

    Stimmen: 1 7,7%
  • Als nicht-ver.di-Miglied: Ver.di vertritt im Punkt Pflegekammer meine Interessen.

    Stimmen: 1 7,7%
  • Als nicht-ver.di-Miglied: Ver.di verletzt im Punkt Pflegekammer meine Interessen

    Stimmen: 5 38,5%
  • Als nicht-ver.di-Miglied: Das Thema Pflegekammer ist mir nicht wichtig.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    13
.... Pflege in D ist meilenweit von professioneller Pflege nach dem Verständnis von Rooper, Orem und Co. entfernt. Diese Tatsache lässt sich nun mal nicht leugnen.

Elisabeth

Und wenn wir jetzt so weiter heulen, dann wird es auch so bleiben!

Welche Alternativen zur Pflegekammer gibt es denn noch, die ernsthaft verfolgt werden und die momentan gleiche Chance zur Verwirklichung haben?
Wir können wir sonst die Pflege zur Eigenständigkeit führen und wieder den Anschluss an Europa so wie international finden?

Wir stehen vor einer historischen Chance die Pflege positiv in Deutschland zu beeinflussen; uns von Dritten zu lösen, die uns Dinge aufdiktieren die wir für nicht gut befinden.

Und was passiert?

Es wird wieder zerredet und schlecht gemacht; jeder kleinste Unzulänglichkeit aufgeblasen.

Es dürfte doch eigentlich klar sein, das eine Pflegelkammer nie die Allzweckwaffe sein wird. Im Gegenteil!

Aber ein wichtiger Baustein neben anderen. Und bekanntlich macht ein einzelner Stein noch kein Haus, aber ohne einen ersten Stein können auch keine anderen gesetzt werden.
 
Und wieder fliegen die Fetzen. Ist es denn nicht möglich auch mal eine andere meinung stehen zu lassen? Argumentieren Pro-Kammer geht anders. Nicht mit Todschlagargumenten- denn da sind wir jetzt angekommen.
Ich habe nicht ein einziges Totschlagargument benutzt. Totschlagargumente sind: "Das war schon immer so" und wie Deines unten "Diese Tatsache lässt sich nun mal nicht leugnen."

Außerdem glaube ich, das auch Joerg nicht ungern mit mir debattiert. Nimm es sportlich. Wir wachsen beide als gegenseitige Sparringspartner in unserem Disput. Er wird sich zu wehren wissen, auch wenn mir lieber wäre, dass er sich überzeugen lässt.

@wh- du sprichst hier von "alle Pflegekräfte wollen die Kammer". Mit welchem Recht? Auf welcher Grundlage?
Mit welchem Recht legst Du mir Zitate in den Mund, die ich nicht gesagt/geschrieben habe. Das ist nicht in Ordnung.

Die Befragung in Niedersachsen kann es nicht sein. Da hat das Meinungsforschungszentrum 0,08% aller Pflegekräfte befragt. Nicht mehr und nicht weniger.
Trotz aller methodischen Zweifel, die ich an die Untersuchung habe, beruhen viele wissenschaftliche Ergebnisse auf derartigen Stichproben, um sie verallgemeinern zu können. Wenn wir Methoden in Zweifel stellen, sollten wir es auf dem Niveau tun. Ich hoffe, dass wir bald mal der ausführliche Bericht einschließlich Methodenteil veröffentlicht wird, und nicht nur eine PowerPointPräsentation.

Du wirst mir recht geben, dass man hier nicht von allen Pflegekräften sprechen kann.
Wie gesagt, es geht um eine statistische Verallgemeinerung im Rahmen einer Umfrage, nicht um eine Kompletterhebung. Ver.di kann ja mal mit einer Kompletterhebung unter seinen pflegerischen Mitgliedern anfagen. Das wäre ein ehrlicher Weg, um im Namen seiner pflegerischen Mitglieder sprechen zu können (siehe https://www.facebook.com/verdi.2.0?filter=2, Einträge um den 18.03.13 herum).

Pro-Pflegekammer findest du eher wenig an der Basis. Die Aktion geht schon von der Elite aus. Wobei ich als Elite net nur die Akademiker sehe. Es sind die Kollegen, die den amerikansichen Vorstellungen zur Pflege folgen. Hier geht es um eingeverantwortliches Handeln. Dies ist in D aber nicht üblich. Du kannst per Kammer keine "amerikanischen Verhältnisse" schaffen. Da scheiterst schon an der notwendigen flächendeckenden Fachkompetenz.
Beispiel: die (vom MDK gefordterte) Pflegeplanung hat nix, aber auch gar nix, mit dem zu tun, was eigentlich hinter dieser Idee steckt. Pflege anhand von Checklisten und Drehbüchern hat nix mit eigenverantwortlicher Pflege zu tun. Hier wird fremdbestimmt durch die Leute, die diese Dinger einführen... nicht slten ohne i-welche Beschulungen. Pflege in D ist meilenweit von professioneller Pflege nach dem Verständnis von Rooper, Orem und Co. entfernt. Diese Tatsache lässt sich nun mal nicht leugnen.
Du hast insoweit Recht, dass die höher Qualifizierten ebenso wie die besser infomierten eine höhere Zustimmung aufweisen, wenn die Verallgemeinerung der Befragung in Niedersachsen methodisch korrekt ist. Unterm Strich war in allen Gruppierungen aber die Zustimmung zur Kammer in der Mehrheit.

Gerade die MDK-Forderungen wären ein Musterbeispiel, dass eine Kammer mit Beteiligung an der Gesetzgebung und als Gutachter für fachliche Pflege deutlich mehr Druck auf die uns Fremdbestimmenden und überbordent bürokratischen Regelungen ausüben könnte. Warum verliegt ver.di kein Wort über die Vorteile einer Kammer. Die Kammergegner verteufeln ver.di doch auch nicht per se? Wie ehrlich ist ver.di in diesem Punkt?

@Elisabeth: Deinen Fatalismus kann ich nachvollziehen. Die Vergangenheit gibt Dir zum Teil Recht. Ich schaue aber lieber nach vorn und versuche uns trotz allem Fatalismus, aller Passivität und allem Widerstand voranzubringen. Elisabeth: Ich möchte Dich einladen, Deine Zeit lieber mit dem mühsamen Bemühen für eine bessere Zukunft zu verschwenden als mit Resignation.
 
Hat der eine oder andere eigentlich das vorab erstellte Rechtsgutachten des Landes NRW von 2012 gelesen?
Titel: Rechtliche Zulässigkeit und mögliche Kompetenzen einer Pflegekammer in NRW
Pflegekammer Niedersachsen | Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

Im Gegensatz dazu, allerdings deutlich älter (noch zu ÖTV-Zeiten) Dr. Roßbruch
http://www.htw-saarland.de/Members/robert.rossbruch/veroffentlichungen/pflegekammern.pdf


Das Rechtsgutachten, gespickt mit allen möglichen §§, Urteilen... - sehr ernüchternd einerseits
andererseits
die Veröffentlichung von Hr. Roßbruch, ebenfalls gespickt mit allem möglichen §§, Urteilen... - wiederum ermutigend

was soll man letztlich davon halten, als juristischer Laie - ich schwanke, schon wieder.

Eins vlt. noch. Im Betrieb, wenn was nicht so ausgeht wie's Pflege gern gehabt hätte - dann ist gerne die Gewerkschaft dran schuld, die sich über den Tisch hat ziehen lassen. Wo beginnt Ehrlichkeit, wenn ich bei mir selbst anfange?
 
Zur Umfrage in Niedersachsen- Keine Partei würde sich erdreisten von den Umfragen auf ihren Erfolg bei den Wahlen zu schließen. Es sind lediglich Stimmungsbilder. Der Befragung wird in meinen Augen viel zu viel Bedeutung beigemessen. Man kann lediglich sagen: das Interesse an einer Kammer ist vorhanden. Allerdings scheint es ein großes Manko bezüglich der Aufklärung über die Aufgaben und Ziele der Kammer zu geben.

Ich schaue durchaus nach vorne und sehe die Schwierigkeiten die da auf uns Pro-Fraktion zukommen. Fangen wir doch mal ganz konkret an. Das amerikansiche Modell sieht ja vor eigenverantwortlich auf der Basis der Fachkompetenz Pflegehandlungen festzulegen. Vor der Therapie steht stets die Diagnostik. Ergo: es braucht den Pflegeprozess.
Wie weit ist die Einführung desselben bundesweit gelungen? Wie verträgt sich die Ansicht, dass man hausinterne Standards braucht um die Kompetenzdefizite auszugleichen mit dem Anspruch der professionellen Pflege indivduell zu planen? Das abarbeiten von Checklisten entspricht der Diagnostik? Das kann es wohl nicht sein.

Die Pro-Kammerfraktion, und dazu zähle ich mich auch, sollte endlich anfangen ehrlich zu sein. Es braucht nicht nur Häuptlinge sondern auch Indianer. Es müssen nicht alle aktuell tätigen GuKs, APs in eine Pflegekammer. Professionelles Arbeiten kann man nicht erzwingen. Jetzt rächt sich die Entwiklcung der letzten Jahre in drei Jahre Ausbildung alles reinstopfen zu wollen, was nur i-wie nach Pflege ausieht. Am Ende kamen Generalisten heraus, die es gelernt haben, Drehbücher und Checklisten abzuarbeiten. Die wenigen, die sich dem System verweigern wandern über kurz oder lang in die "Elite" ab weil sie glauben, von dort etwas verändern zu können. Nicht wenige werden bitter enttäuscht.

Eine Kammer um der Kammer selbst willen funzt net.

Elisabeth
 
Dann wäre ja auch jeder Tarifvertrag undemokratisch, denn er wird mit Zwang errungen (was ich durchaus befürworte), und er wird durch eine Minderheit erkämpft (ein Dilemma, dass durch ein zunehmendes Berufsbewusstsein u. a. durch Fortbildungspflichten gemildert werden würde).
.


Brauchst Du jetzt einen Grundkurs im Tarifrecht, oder wieso kommst Du auf so eine total verkehrte Aussage?
 
Außerdem, ich habe Zahlen mitbekommen, dass in RLP bis dato keine 10000 Pflegenden abgestimmt haben. Da die Abstimmung beendet ist, werden es auch nicht mehr. Also würde wieder einen absolute Minderheit über den Willen der Mehrheit entscheiden und das ist nunmal undemokratisch!
Tut mir leid, aber dieses Argument lasse ich nicht gelten. In unserem Grundgesetz haben wir das Wahlrecht, nicht aber die Wahlpflicht verankert. Wenn ich mein Wahlrecht nicht in Anspruch nehme, ist dies meine Sache. Du kannst Dich zu Recht über die Nicht-Wähler aufregen, aber das Verfahren widerspricht nicht den Grundsätzen der Demokratie.

Wir könnten uns höchstens - und zwar sowohl Kammerbefürworter als auch -gegner - darüber ärgern, dass wir es nicht geschafft haben, mehr Leute zur Abstimmung zu bewegen.
 
Brauchst Du jetzt einen Grundkurs im Tarifrecht, oder wieso kommst Du auf so eine total verkehrte Aussage?

Ich meine Zwang durch Streik. Der führt ja auch zu einem erzwungenen finanziellen Verlust auf Seiten des Arbeitgebers (den ich durchaus für gerechtfertigt halte). Aber Du hast sicher Recht, dieser Vergleich hinkt ein bisschen. Geschenkt.
 
Was Mehrheit und Minderheit anbetrifft- so ist das nun mal mit mündigen Volk. Es entscheidet sich, ob es wählen möchte oder nicht. Stichwort: Wahlmüdigkeit. Wer seine Wahlmöglichkeit nicht wahrnimmt, muss mit den Konsequenzen leben.

Die Folgen von falsch verstandener Demokratie: Die Piraten haben sich erwartungsgemäß selber zerlegt beim Versuch alle in jede Entscheidung miteinbeziehen zu wollen.

Elisabeth
 
Es tut mir leid, wh, aber das ist eine Behauptung und noch lange kein Beweis. Genausogut kann ich schreiben: die Erde ist eine Scheibe.
 
81% der Gewerkschaftsangehörigen sprechen sich für eine Pflegekammer aus. Diese Wert liegt in den Daten versteckt, ist aber nachweisbar.
Nicht mal verdi selber gibt öffentlich Auskünfte dar+ber, wie viele Mitglieder sie haben. Da von einer Anzahl X auf 81% aller Gewrkschaftsangehörigen zu schließen, halte ich für mehr als gewagt. Diese Art des "Wahlkampfes" kommt mir sehr bekannt vor.

Elisabeth
 
Ich meine Zwang durch Streik. Der führt ja auch zu einem erzwungenen finanziellen Verlust auf Seiten des Arbeitgebers (den ich durchaus für gerechtfertigt halte). Aber Du hast sicher Recht, dieser Vergleich hinkt ein bisschen. Geschenkt.
Hä?? Wenn das Pflegepersonal streikt wo hat ein AG finanzielle Einbußen?
 
Ich sage nur: Repräsentative Umfrage.

81% der ver.dianer in Niedersachsen befürworten die Pflegekammer. Ihr könnt es selbst nachrechnen. Hier liegen die Orignialdaten: http://www.ms.niedersachsen.de/down...iedersachsen_-_Tabellarische_Uebersichten.pdf.

Ehrliche ver.dianer haben ihre Meinung in der Befragung gesagt, ganz ohne Zwang. Was sagen die ver.di-Funktionäre jetzt zu ihren Mitgliedern? Dass sie zu wenige sind, um sie ernst zu nehmen? Ganz ehrlich?
 
Liegezeitverlängerung. OP-Zahlen reduziert. Patienten, die zu einer anderen Klinik gehen.
...

Nööö, da bleiben wir mal hübsch dabei.
OP-Zahlen reduzieren sich durch einen Streik nicht, die werden nur verschoben. In sofern längere Liegezeiten O.K.. Pat. gehen in der Regel nicht gleich in eine andere Klinik. Da müssen sie ja wieder auf einen neuen Termin warten.
Was bleibt, die Gehaltseinsparungen die der Arbeitgeber durch den Streik hat. Normalerweise müsste der AG jeden Streik mit Pauken in Trompeten unterstützen. Was die an den Tagen sparen ist unglaublich.
 
Ich sage nur: Repräsentative Umfrage.

81% der ver.dianer in Niedersachsen befürworten die Pflegekammer. Ihr könnt es selbst nachrechnen. Hier liegen die Orignialdaten: http://www.ms.niedersachsen.de/down...iedersachsen_-_Tabellarische_Uebersichten.pdf.

81% der ver.dianer befürworten also eine Pflegekammer. Ich würde an Deiner Stelle die Aussage mal genau reflektieren, wenn Du sie so stehen lässt, machst Du Dich total lächerlich. Das zum ersten, zum Zweiten sehe ich die Studie anders. Man kann sie wieder auslegen wir man will. Es ist ja nicht so, dass viele ver.di-Mitglieder an der Befragung teilgenommen haben. Da gebe ich Elisabeth recht, woher woll das Land Niedersachsen denn wissen wieviele ver.di-Mitglieder in der Pflege tätig sind. Da sind wir wieder bei dem alten Ausspruch 'trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hat!'.

Ehrliche ver.dianer haben ihre Meinung in der Befragung gesagt, ganz ohne Zwang. Was sagen die ver.di-Funktionäre jetzt zu ihren Mitgliedern? Dass sie zu wenige sind, um sie ernst zu nehmen? Ganz ehrlich?

Und ver.diander die gegen die Kammer sind sind unehrlich?? Wow, damit hast Du Dich jetzt aber mit Anlauf und ohne Zielangabe aus einer qualifizieren Diskussion zu Pflegekammer und Gewerkschaft katapultiert. Bye bye!
 
Joerg das gekrähe wie der Gockel auf dem Mist und wie du dich darstellst, als ob du die gefressen Weisheit hättest, geht mir gewaltig auf den Senkel.

Normalerweise müsste der AG jeden Streik mit Pauken in Trompeten unterstützen. Was die an den Tagen sparen ist unglaublich.
Warum man Streikt und verdi das als Kampfmittel bezeichnet, das Erzwingungsstreik heißt, das solltest du dir als Vertrauensmann mal von deinen Funktionären erklären lassen, auf dem Niveau auf dem du dich derzeit bewegst bin ich nicht bereit dir was zu erklären. Denn ich habe den Eindruck du willst Recht haben und nicht Diskutieren.

Vielleicht solltest du mal besser Nachdenken, bevor du so einen Unsinn schreibst, oder warum wollen der Staat bei seinen Beamten oder die Kirche einen Streik verhindern - weil sie dabei so viel sparen und nicht wüßten wohin mit dem Geld? :gruebel:

Nööö, da bleiben wir mal hübsch dabei.
OP-Zahlen reduzieren sich durch einen Streik nicht, die werden nur verschoben.
Wohin aufs Wochenende, oder operieren die bei euch dann 24Std. um das wieder aufzuholen? - oh mann

Bei so einer Aussage, kann ich nur verständnislos den Kopf schütteln und würde mich in Grund und Boden Fremdschämen, wenn so eine Aussage in meinem beisein gegenüber einem AGgremium gemacht werden würde.

Betriebswirtschaft ist zumindest nicht deine große Stärke.

Das beschimpfen von Mitdiskutanten schon - oder ist das eher eine Schwäche? :fidee:
 
Teile und Herrsche- die Gesundheitspolitik wird es freuen, wie Pflege sich an den Hals geht. Ehedem waren es ja nur die Grabenkämpfe zwischen den Gruppierungen in der Pflege selbst nun zerfleischen sich die Gruppen auch noch selbst. Und das nur auf der Grundlage einer einzigen Meinungsbefragung von 1000 Pflegekräften.

Ansatt uns Gedanken zu machen, was die Kammer nun schlussendlich bewegen soll und wie dieses Ziel erreicht werden kann, schmeißt mittlerweile jede Fraktion, Pro wie Kontra, Nebelbomben. So habe ich mir Berufspolitik nicht vorgestellt. Ich dachte immer, da geht es um die Entwicklung des Berufsstandes und nicht um Selbstdarstellung.

Elisabeth
 
81% der ver.dianer befürworten also eine Pflegekammer. Ich würde an Deiner Stelle die Aussage mal genau reflektieren, wenn Du sie so stehen lässt, machst Du Dich total lächerlich. Das zum ersten,
Was ist daran lächerlich?

zum Zweiten sehe ich die Studie anders. Man kann sie wieder auslegen wir man will. Es ist ja nicht so, dass viele ver.di-Mitglieder an der Befragung teilgenommen haben. Da gebe ich Elisabeth recht, woher woll das Land Niedersachsen denn wissen wieviele ver.di-Mitglieder in der Pflege tätig sind. Da sind wir wieder bei dem alten Ausspruch 'trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hat!'.
Ich sage nur: Repräsentative Umfrage. Die Repräsentativität kann man anzweifeln, aber nur in kleinen Größen. Aber Du kannst es gerne mit Statistikern und Wissenschaftlern aufnehmen, wenn die sich auf Dein Argumentationsniveau einlassen. Entschuldige, dass ich das hier so deutlich sage.


Und ver.diander die gegen die Kammer sind sind unehrlich?? Wow, damit hast Du Dich jetzt aber mit Anlauf und ohne Zielangabe aus einer qualifizieren Diskussion zu Pflegekammer und Gewerkschaft katapultiert. Bye bye!
Warum verdrehst Du meine Aussage? Ich habe selbstverständlich alle ver.dianer als ehrliche ver.dianer gemeint, die bei der Befragung geantwortet haben, auch die, die sich gegen die Kammer ausgesprochen haben. Trotz dem sind letztere sehr deutlich in der Minderheit, um es gelinde auszudrücken. Man sollte das respektieren.
 

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