Hallo zusammen.
Ich muß meine Facharbeit schreiben (ich steh wirklich kurz vor der Verzweiflung)
Folgendes ist mein Thema:
"Hilft das Phsychobiographiemodell nach Erwin Böhm den Umgang mit Demenz erkrankten Patienten im Krankenhaus zu verbessern?"
Kurz umschrieben. Erwin Böhm setzt die Theorie auf das Demenz erkrankte in den Entwicklungsstufen und entsprechenden Verhalten wieder rückwärts gehen. Vom Erwachsenen zum Säugling. Entsprechend mit den jeweiligen Erfahrungen und Bedürfnissen einer Stufe.
Es gibt insgesamt 7 Stufen/ Phasen, begonnen mit der Sozialisierung bis zur Urkommunikation.
E.Böhms Theorie vermittelt, das wenn man die jeweilige Stufe in der sich der Patient befindet aufdeckt und bedient, wird der Umgang für beide Seiten entsprechend leichter und ein Abstieg in die nächste Stufe wird verzögert. Aber auch wenn das gewohnte Umfeld der Patienten gestört wird der Abstieg schneller von statten gehen kann.
Ziel ist es den Abstieg zu verzögern, das Leben lebenswerter zu machen, ein wertschätzender Umgang mit dem Patienten und für beide Seiten ein angenehmes miteinander.
Um die Phasen zu erkennen benötigt es Fachwissen bzgl. der Entwicklungsstufen und Historienwissen über den Patienten. Dazu muß man wissen wie er als heranwachsender Probleme etc. in der jeweiligen Stufe gelöst hat.
Nun soll das in den Stationsalltag umgesetzt werden.
Zuerst benötige ich daher erstmal "Welche Probleme gibt es überhaupt mit den demenziell veränderten Patieten?"
Bitte schreibt mir doch eure Erfahrungen.
- Wie hat sich das Problem geäußert?
- Wisst ihr was das Problem war?
- wie habt ihr es gelöst?
- Wie hat es euch behindert?
- Welche Auswirkungen hatte das auf den Patienten?
- welche Auswirkungen hatte es auf den Stationsablauf?
- wie habt ihr euch gefühlt?
z.B.
- Pat. klingelt ständig und weiß nicht warum
- Pat. wollte eigentlich das Radio anmachen
- Pat. wurde durch Pflegepersonal das Radio angemacht
- Pfleger mußte ständig die Klingel im Zimmer ausmachen. Es gab keinen Moment Ruhe.
- Pat. wurde angeschrien das endlich zu lassen weil er die Pflegekraft nervte, daher Pat. traurig, verzweifelt. Oder die Klingel wurde ignoriert, Klingen weggenommen etc.
- Auswirkungen im Ablauf, Arbeit musste ständig unterbrochen werden. Gefährdung des Patienten.
- Die Pflegekraft hat sich genervt gefühlt schikaniert etc.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich muß meine Facharbeit schreiben (ich steh wirklich kurz vor der Verzweiflung)
Folgendes ist mein Thema:
"Hilft das Phsychobiographiemodell nach Erwin Böhm den Umgang mit Demenz erkrankten Patienten im Krankenhaus zu verbessern?"
Kurz umschrieben. Erwin Böhm setzt die Theorie auf das Demenz erkrankte in den Entwicklungsstufen und entsprechenden Verhalten wieder rückwärts gehen. Vom Erwachsenen zum Säugling. Entsprechend mit den jeweiligen Erfahrungen und Bedürfnissen einer Stufe.
Es gibt insgesamt 7 Stufen/ Phasen, begonnen mit der Sozialisierung bis zur Urkommunikation.
E.Böhms Theorie vermittelt, das wenn man die jeweilige Stufe in der sich der Patient befindet aufdeckt und bedient, wird der Umgang für beide Seiten entsprechend leichter und ein Abstieg in die nächste Stufe wird verzögert. Aber auch wenn das gewohnte Umfeld der Patienten gestört wird der Abstieg schneller von statten gehen kann.
Ziel ist es den Abstieg zu verzögern, das Leben lebenswerter zu machen, ein wertschätzender Umgang mit dem Patienten und für beide Seiten ein angenehmes miteinander.
Um die Phasen zu erkennen benötigt es Fachwissen bzgl. der Entwicklungsstufen und Historienwissen über den Patienten. Dazu muß man wissen wie er als heranwachsender Probleme etc. in der jeweiligen Stufe gelöst hat.
Nun soll das in den Stationsalltag umgesetzt werden.
Zuerst benötige ich daher erstmal "Welche Probleme gibt es überhaupt mit den demenziell veränderten Patieten?"
Bitte schreibt mir doch eure Erfahrungen.
- Wie hat sich das Problem geäußert?
- Wisst ihr was das Problem war?
- wie habt ihr es gelöst?
- Wie hat es euch behindert?
- Welche Auswirkungen hatte das auf den Patienten?
- welche Auswirkungen hatte es auf den Stationsablauf?
- wie habt ihr euch gefühlt?
z.B.
- Pat. klingelt ständig und weiß nicht warum
- Pat. wollte eigentlich das Radio anmachen
- Pat. wurde durch Pflegepersonal das Radio angemacht
- Pfleger mußte ständig die Klingel im Zimmer ausmachen. Es gab keinen Moment Ruhe.
- Pat. wurde angeschrien das endlich zu lassen weil er die Pflegekraft nervte, daher Pat. traurig, verzweifelt. Oder die Klingel wurde ignoriert, Klingen weggenommen etc.
- Auswirkungen im Ablauf, Arbeit musste ständig unterbrochen werden. Gefährdung des Patienten.
- Die Pflegekraft hat sich genervt gefühlt schikaniert etc.
Vielen Dank für eure Hilfe.