Was habe ich erlebt, das durch eine Pflegekammer verbessert werden könnte?

Ich erhoffe mir für meine Arbeit Verbesserungen durch eine Pflegekammer?

  • Ja, direkt für meine Arbeit.

    Stimmen: 14 18,7%
  • Ja, indirekt durch Verbesserungen für meine Berufsgruppe.

    Stimmen: 42 56,0%
  • Nein, bringt gar nicht

    Stimmen: 14 18,7%
  • Weiß nicht.

    Stimmen: 5 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    75
.....es wird langweilig, das ist der einzige Grund.
.....der wunde Punkt sitzt ganz woanders liebe Elisabeth.
Ich kenne übrigens wirklich sehr gute "Mütter" mit denen ich sogar lieber zusammengearbeitet habe als mit manch heutigen Leitungen, die zwar ein tolles Fachstudium hingelegt haben, aber ansonsten weniger Sozialkompetenz mitbringen.
 
Auch ein Studium muss auf fruchtbaren Boden fallen, um Ertrag zu bringen. Auch unter Führungskräften gibt es solche und solche. Wie auch immer, Bildung schadet jedenfalls nicht. Je mehr Bildung im Kollektiv der Pflegenden, umso besser für alle, auch für solche und solche.
 
Es ist immer die Frage, was erwarte ich von einer Mutter. Das sie mir meine Verabntwortung für mich selber abnimmt? Eigentlich nicht. Sie soll mich vorbereiten auf ein selbständiges Leben. Kinder, die nie flügge werden und Angst vor Verantwortung haben, bleiben kleben am Rockzipfel der Mutter (Oberin). Sie verlangen, dass man sich um sie kümmert, ihnen sagt, wo es lang geht- ggf. auch mit Nachdruck... so wie es hier von der Pflegekammer z.B. in Richtung Weiterbildung gefordert wird.

Das bittere an der Tatsache- hier schreiben fast ausschließlich Kollegen, die längst den Kinderschuhen entwachsen sind. Denen kommt es einer Bevormundung gleich, wenn man ihnen vorschreiben will, wo es langzugehen hat. Diese Kollegen nehmen nicht selten einen Exotenstatus ein. Und sie wollen, dass die Kollegen ihnen folgen- nicht nur im eigenen Bereich sondern generell. Es ist schwer zu verstehen, dass andere nicht diesen Anspruch haben und so erhofft man sich, analog zu dem, was man in der Ausbildung erlebt hat, dass die Weiterbildung zu mehr Kompetenz und mehr Selbstbewusstsein führt.

Nur- liegt es wirklich an der mangelnden Fachkompetenz, die Kollegen daran hindert selbstbewusst ihre Rechte einzufordern und zu verteidigen? Ist zu wenig Fachkompetenz daran Schuld, dass Pflege sich fast alles gefallen lässt- angefangen vom Lohndumping bis hin zur Personalreduzierung?

Elisabeth
 
Also, es gibt viel zu tun......packen wir es an anstatt tolle Reden zu schwingen !
Und damit meine ich uns alle, eingeschlossen mich.......

Lieben GRuss
von NurseKali
 
... Das bittere an der Tatsache- hier schreiben fast ausschließlich Kollegen, die längst den Kinderschuhen entwachsen sind.
...
Nur- liegt es wirklich an der mangelnden Fachkompetenz, die Kollegen daran hindert selbstbewusst ihre Rechte einzufordern und zu verteidigen?

Bildung schafft nicht nur Fachkompetenz, sondern bewirkt auch Persönlichkeitsbildung.
Dass ich heute nicht mehr in meine Kinderschuhe passe, ist ein Zeichnen für eine gesunde Entwicklung.
Und eine gut organisierte Weiterentwicklung der Pflege darf die Gesellschaft durchaus von allen Pflegenden erwarten.

@NurseKali: Stimme grundsätzlich zu, aber es braucht auch Kommunikation bzw. Reden, um gesellschaftliche Veränderungen voranzubringen. Selbst wenn es so mühsam erscheint, wie es hier manchmal vorkommt.
 
....und ich wünsche mir manchmal die kindliche Unbekümmertheit des "einfach Tun" zurück.
Kinder möchten etwas haben, setzen ihren Focus und machen einfach....kümmern sich nicht um das was andere sagen, sie tun es weil ihnen das Tun wichtig ist.

Mal meine KInderschuhe in den imaginären Pflegeraum hänge, als Unterstützung das Neue mit FReude, Unbekümmertheit und Tatkraft anzugehen.
 
Glaubst du wirklich, dass man mit einer Fortbildung eine "gesunde Entwicklung" bewirken kannst? Ist dir der Begriff "Gelernte Abhängigkeit" bekannt. Sowas kannst net per Vermittlung von Fachkompetenz verändern.

Die Leute haben gelernt, dass die Obrigkeit das sagen hat. Und sie haben sich angepasst in dem sie nach der Obrigkeit rufen, wenn sie ein Problem haben. Dieses System hat seit über 100 Jahren Bestand in D. Keine Ausbildung hat dies bisher aushebeln können.

Es muss also ein anderer Weg gefunden werden. Am meisten Veränderung erreichst meiner Meinung nach durch Vorleben der anderen Einstellung und dem Aufzeigen der eigenen Stärken der Kollegen. Du holst sie dort ab, wo sie stehen. Du darfst keine Wege vorgeben sondern musst ihnen helfen eigene Wege zu finden, die zu ihnen passen.
Du zeigst ihnen an ganz praktischen Möglichkeiten vor Ort auf, wie sie sich wehren. Dafür brauchst du ein sehr, sehr dickes Fell und ggf. auch einen guten Anwalt. Denn dur darfst damit rechnen, dass das Management not amused ist und versuchen wird, Management by Champignon zu betreiben. Bei Druck fallen net wenige Kollegen erst mal um.

Der schnelle Weg über die Kammer zu mehr Selbstbewusstsein zu kommen ist ein Wunschtraum. Der Weg ist sehr steinig. Und nicht wenige, der heute hochmotivierten wird an seine Grenzen kommen und wenn es ganz dumm läuft seine Gesundheit opfern.

Elisabeth
 
Liebe Elisabeth, darf ich dich fragen in welchem Bereich du zur Zeit tätig bist ?
 
Warum ist das für dich von Interesse? Weil ich deine Wahrnehmung nicht teile? Ich hab meine Qualis jedenfalls net umsonst gemacht und darüber hinaus mehr Kontakt zur Basis als du meinst mir unterstellen zu müssen. *g* Ich hab jenseits meiner Stationstür, jenseits unserer Klinikstür erleben dürfen, dass da ein ganz andere Wind weht.

Elisabeth
 
Wie wär's mal wieder mit etwas Inhalt aus der pflegerischen Wirklichkeit, um die es in diesem Threat ja schließlich gehen soll?

Beispiel aus der Wirklichkeit:
Ein Patient ist - neutral gesagt -, zuschaden gekommen, weil der anwesende Arzt nicht akzeptieren wollte, dass der Hintergrund gerufen wird. Offenbar wollte er seine nicht ganz hinreichende Kompetenz nicht in Frage gestellt wissen. Die beteiligte Pflegekraft war selbst nicht hinreichend qualifiziert, um allein sicher erkennen zu können, dass sie sich über die Entscheidung des Arztes hinwegsetzen musste und den Hintergrund trotz Widerspruch des Arztes einschalten musste. Obwohl sie den richtigen Impuls hatte, hatte sie auf den Arzt gehört, der ihr scharf ansagte, dass sie nichts zu entscheiden hätte, da sie ja sowieso keine Verantwortung trage, sondern er ganz allein.

Ich könnte es viel konkreter beschreiben, will hier aber keine Rückschlüsse auf Personen ermöglichen.

Welchen Nutzen könnte eine Kammer hier haben?
  • Eine etablierte Kammer (das wird noch ein bisschen Zeit brauchen) würde für mehr Anerkennung der Pflegekräfte sorgen, weil der gesellschaftliche Status sich ändert.
  • Eine Pflegekammer regelt die Anerkennung von Weiterbildungen und Fortbildungspflichten. Sie kann dafür sorgen, dass Pflegekräfte in bestimmten Funktionen bestimmte Qaulifikationen vorweisen können müssen, so wie bei den Ärzten die Zusatzqualifikationen. Hier hätte es helfen können, dass die Pflegekraft qualifiziert genug gewesen wäre, um selbstbewusst einzugreifen und durch die Hinzuziehung des Chefarztes den Schaden zu verhindern.
  • Die Pflegekraft hätte die Autorität ihrer Kammer hinter sich, die ihr nicht nur das Recht, sondern die Pflicht aufgibt, Schaden an Körper und Leben ihrer Patienten abzuwenden, wenn ihr das möglich ist. Wenn ich sagen kann, "Das ist eine klare Vorgabe der Kammer", dann spreche ich von einer Regelung, die per Kammerrecht gesetzliche Verbindlichkeit hat.
  • Wenn diese Legitimation zum Eingreifen besteht, wird sich dass unter Pflegenden viel umfassender verbreiten und das Bewusstsein der Berufsangehörigen stärken.
Entscheidend ist meiner Meinung nach, dass hier Selbstbewusstsein und Kompetenz fehlten und das klare Bewusstsein darüber, dass man solange in der Verantwortung bleibt, solange das eigene Eingreifen notwendig und möglich ist, um den Schaden abzuwenden. Wenn es um Schaden an Leib und Leben geht, darf es daran nicht scheitern.

Gut möglich, dass jetzt einige meinen, dass es auch ohne Kammer nicht hätte passieren müssen, weil sie es anders angepackt hätten. Vor ihnen ziehe ich den Hut. Aber ich frage sie auch, wo sie waren, als es dennoch geschah. Hier müssen wir als ganzer Berufsstand Verantwortung übernehmen, nicht nur als einzelne Pflegekräfte.
 
http://www.krankenschwester.de/foru...gekammer-verbessert-koennte-2.html#post374550 - wir drehen uns im Kreis und kommen immer zum selben Ergebnis: die Kammer ist für dieses Problem nicht zuständig.
Bei dem Beispiel, dass dich offensichtlich persönlich sehr getroffen hat, dürfte StGB § 323c "Unterlassene Hilfeleistung" greifen. Und da die Pflegekraft wusste oder zumindest ahnte, dass der Pat. potentiell gefährdet ist, muss sie per Gesetz aktiv werden und nicht erst warten, bis eine Kammer ihr das Handeln genehmigt.

Wobei ich mich frage, wie das geschehen soll. Rufe ich dann des nächstens in einer Zentrale an und schildere den Fall und bekomme dann angesagt, wie ich mich zu verhalten habe?

Elisabeth
 
Wenn es so einfach wäre, würden solche Fälle ja gar nicht auftreten.

Die Kammer schafft nicht nur klarere Vorausetzungen, sondern ist auch näher am Geschehen, weil die Akteure vor Ort selbst Mitglied sind und weil die Kammer das Wissen und die Persönlichkeitsbildung quasi zu den Akteuren hin trägt oder tragen lässt. Das ist deutlich effektiver, als darauf zu warten, dass irgendjemand die Hürde der Gesetze und Gerichte überschreitet, was dann vor allem schon zu spät sein dürfte.

Es handelt sich diesmal übrigens um einen anderen Fall, aber ich gebe zu, dass sie sich ähnlich sind, auch weil ich lieber nicht zu genau werden wollte. Mach einfach einen zweiten Strich dahinter. Wahrscheinlich kann man in Deutschland jede Woche einen weiteren Strich dahinter machen.

Und ja, sie machen mich beide betroffen, wenngleich ich nur den einen der beiden Fälle persönlich erlebt habe. Es regt mich aber immer wieder auf, wenn soetwas passiert! Vor allem, weil am Ende die Pflegenden die Dummen sind, die damit allein gelassen werden oder die den schwarzen Peter zugeschoben kriegen.

Deine anschließende Frage zeigt, dass es wohl besser wäre, wenn man auf den Fall vorbereitet wäre durch entsprechende Qualifikation und Regelungen, so dass man sich nicht erst nachts damit beschäftigen muss, während Dein Patient gerade dabei ist, Opfer Deiner Unwissenheit zu werden. Sorry, ist nicht persönlich und nicht böse gemeint, aber diese Steilvorlage konnte ich nicht liegen lassen.:mrgreen:
 
@Frau Dinse
Ich mach jetzt mal 'nen Punkt.

@WH
Auch ich ziehe den Hut vor allen, die zu ihrer Meinung stehen und ihre Belange vertreten können.
Aus eigenen Erlebnissen heraus weiss ich wie krass das manchmal auch ist und dennoch hab ich nie die Auseinandersetzung gescheut, weil es mir um eine professionelle Arbeit ging, und die hat was mit Mut zur eigenen Verantwortlichkeit und Wertigkeit zu tun.
Mit und ohne Fortbildungen.
Kenne einige Pflegekräfte die wenig an FB getätigt haben, doch mit einer grossen emotionalen und fachlichen Kompetenz ausgestattet sind, die mit ihrer langjärigen Pflegeerfahrung präsent sind......und den Mund aufmachen wenn sie etwas zu sagen haben.
 
Dann ziehe ich auch den Hut vor Dir und Deinen Bekannten. Aber auch Ihr könnt nicht immer zur Stelle sein. Wir sollten dafür sorgen, dass alle gut vorbereitet sind.
 
I'm ready for the wind of change.....smile.....und meine Freunde auch;
Hab schon einige motivieren können und werd gleich mal schauen wie der neue Zählerstand ist.

Guats Nächtle allen hier...
 
Wieder mal ein Beispiel - zwar nicht aus der pflegerischen Praxis, aber aus der bitteren Wirklichkeit:

Aus dem Presseticker des Schleswigholsteinischen Landtags: „Nicht das Image der Pflegeberufe wird durch eine Zwangsabgabe höher, sondern nur die bürokratischen Strukturen“, stellte die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Katja Rathje-Hoffmann, anlässlich der heute (06. Juni 2013) vorlegten Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur Einführung der Pflegekammer in Schleswig-Holstein (Drs. 18/860, siehe Link) fest.

Wer erwartet von einem Pflichtbeitrag ansich, dass er Image bringt? Die Kammer soll das u. a. bringen. Und die geht mit einem Pflichtbeitrag einher. Die Pflege wird für dumm verkauft. :angryfire:

Ebenda: „Der Wunsch nach einer schlagkräftigen Interessenvertretung und eine Aufwertung ihres Berufes sind absolut nachvollziehbar und wünschenswert. Die geplante Umfrage ist richtig, muss aber gleichzeitig auch offen und ehrlich über die damit einhergehende Gehaltskürzung aufklären und die Pflegeberufe anteilig ihrer Größe entsprechend berücksichtigen“, fordert Rathje-Hoffmann.

"Gehaltskürzung" - wenn es um 5 bis 9 Euro geht, ist diese Ausdrucksweise doch nur der platte Versuch einer Gehirnwäsche - und soll die Pflegenden für dumm verkaufen. :angryfire:

Egenda: „Als Argumente für die Verkammerung listet die Landesregierung die verantwortungsvolle Aufgabe, den gesellschaftlichen Auftrag, Fachkräftemangel, schlechte Bezahlung, und eine angeblich fehlende Interessenvertretung auf. Die Ministerin ist aufgefordert zu erklären, inwiefern diese Argumente die Pflegekräfte von anderen Berufsgruppen, beispielsweise den Erziehern, unterscheiden. Denn für Erzieherinnen und Erzieher gibt es auch keine Kammer. Eine Zwangsverkammerung ist kein Allheilmittel und löst anders als von den Regierungsfraktionen behauptet keines der Probleme“, schließt Rathje-Hoffmann ab.

Auf dem Niveau von Erbsenzählern und weltfremden §§-Reitern soll hier die Pflegekammer im Namen anderer zunächst zum "Allheilmittel" hochgejubelt werden, um sie dann im gleichen Satz als dafür untauglich abstempeln zu können. Wer auf dieser Welt sieht in der Pflegekammer ein Allheilmittel? Warum wird hier nicht deutlich gemacht, dass die Pflege im Schatten der anderen verkammerten Heilberufe fast machtlos da steht.

Warum unterschlägt hier die "sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion", die es wirklich besser wissen müsste, dass nur die Ärzte, die Arbeitgeber und die Kranken- und Pflegekassen im Rahmen der Selbstverwaltung stimmberechtigt sind im Gemeinsamen Bundesausschuss? Das ist für die größte Berufsgruppe im Gesundheits- und Pflegewesen, die die Beschlüsse dieses mächtigsten Lobbyisten-Gremiums Deutschlands ausbaden muss, eine eklatante Benachteiligung.

Was soll dieser Vergleich mit der Berufsgruppe der Erzieherinnen, die mit dem Gesundheits- und Pflegewesen überhaupt gar nichts zu tun haben. Wenn ein Vergleich angebracht wäre, dann mit den an Entscheidungen beteiligten Berufsgruppen, wie Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten. Ein weiteres reales Beispiel dafür, das die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion die Pflege für dumm verkaufen will. :angryfire:

Genau diese missachtende Haltung ist es, die in der Pflege allmählich den Zorn aufschäumen lässt und die Forderung nach mehr Selbstbestimmtheit, u. a. durch eine Pflegekammer, zum Prüfstein macht, wenn es darum geht, welche Politiker unser Kreuzchen bei der nächsten Wahl bekommen. Frau Katja Rathje-Hoffmann (CDU) hat sich dafür erst mal disqualifiziert.:down:

@Katja Rathje-Hoffmann: Wenn Sie dies hier lesen, seien Sie sich gewiss, dass die Pflegewelt die Politik beobachtet und: Wir sind nicht blöd!
 
Und was besonders fein ist, ist die Tatsache, dass Frau Rathje Hoffmann noch nicht einmal persönlich sich der Diskussion stellt in ihrer Web Präsenz.
Wenn Sie genügend Mumm hätte würde sie sich zumindest einer Diskussion stellen.
Selbst auf der CDU Seite ist sie nicht aufgeführt und man muss den UMweg über einen Anderen nehmen.
 
Welcher Diskussion soll sie sich stellen? Doch nicht etwa der Auseinandersetzung mit Leuten wie wh? Für wh und Co. ist die Kammer das herbeigesehnte Allheilmittel, dass alle Probleme lösen wird. Dies wird von ihnen offen vertreten und andere Meinungen werden nicht zugelassen. Damit erpbrigt sich ein Diskurs- zumal es da sehr peinlich werden dürfte. Fr. Hoffmann dürfte über mehr Informationen im Bereich Gesundheitswesen verfügen als so mancher selbsternannte Experte. Sie kennt die Möglichkeiten und die Grenzen einer solchen Institution.

Elisabeth
 
Wenn ich als Politiker etwas zu sagen habe stelle ich mich auch den Fragen, egal welcher Couleur sie auch sind.
Ausserdem bekomme ich als Politiker damit Feedback und sehe ob meine persönlichen Prognosen richtig gedacht sind......grad in Anbetracht von Wahlen wäre das gut gewählt.
Nun hat halt die CDU eine mail zum Weiterreichen bekommen, mal schauen ob sie darauf antwortet.
Kommunalpolitiker vor Ort hier haben mir Antwort gegeben.....

Woher weisst Du was die gute Frau an Ahnung vom Gesundheitswesen hat ?
Kennst du sie persönlich ?
Dann darfst du ihr auch gerne weiterreichen, dass es Menschen gibt die sich gerne mit ihr auseinandersetzen würden, ich zum Beispiel....
Bei mir wird auch nichts peinlich, sondern konstruktiv und kommunikativ.

Gruss
NurseKali
 
Was soll denn der Politiker nun? Sich unfruchtbaren Endlosdiskussionen mit Leuten stellen, die glauben umfassende Kenntnisse über das Funktionieren des Gesundheitswesens zu haben nur weil sie 35j als Pflegekraft arbeiten?
Falls Frau Hoffmann doch mal in die Verlegenheit kommt... sie sollte einfach den Ball zurück geben und fragen, warum man eine Zwangsvereinigung braucht für eine Lobby. Obwohl- *grübel*- das hat sie ja gerade gemacht und darauf verwiesen, dass andere soziale Berufe auch nicht versuchen ihre berufseigenen Probleme mit einer Kammer zu lösen. Aber das will der Kammer-Extremist natürlich nicht hören.

Elisabeth
 

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