- Registriert
- 03.12.2019
- Beiträge
- 13
- Beruf
- Pflegedienstleitung
- Akt. Einsatzbereich
- ambulante Pflege
- Funktion
- Pflegedienstleitung
Hallo ihr LIeben,
ich weiß, dass der Weg vielleicht etwas unorthodox ist, aber ehrlich gesagt, weiß ich mir mittlerweile nicht mehr so wirklich anders zu behelfen und hoffe deswegen auf euer Feedback.
Mein Name ist Franziska, bin 33 Jahre alt, komme aus Brandenburg und arbeite seit meiner im Klinikum abgeschlossenen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in 2005 und meiner abgeschlossenen Ausbildung zur PDL in 2009 seit 2013 als Pflegedienstleitung in einer kleinen ambulanten Krankenpflege mit 4 Fachkräften und 6 Pflegehelfern, sowie ca. 80 Patienten.
Da uns leider eine Kollegin gesundheitsbedingt verlassen musste und wir für diese Kollegin seit nunmehr über einem halben Jahr keinen Ersatz gefunden haben, wird nun bald eine weitere Kollegin in Erwartung ihres ersten KIndes ausfallen. Dann wird die Absicherung der Dienste für uns hier richtig eng, weshalb ich hoffe hier ein paar Meinungen einfangen zu können.
Also wie ich über den Bundesverband erfahren habe, liegen wir mit einem Stundenlohn von 16,50 € im Osten gar nicht so verkehrt. Die anderen großen Pflegedienste zahlen laut Statistik auch nicht mehr. Zusätzlich zum Monatslohn gibt es einen steuerfreien Tankgutschein (o ä. wie Amazon, Drogerie und Co.) im Wert von 40€ und bei Bedarf die Übernahme der Kinderbetreuungskosten. Wir bieten aktuell 26 Tage Urlaub. Keine Nachtschichten und wenig Teildienste, sowie 2 freie Wochenenden im Monat. Diverse Firmenfeiern, sowie steuerfreie Geschenke zum Geburtstag und zu Weihnachten.
Man wird als Pflegedienstleitung vielleicht auch irgendwann ein wenig betriebsblind und da hapert es dann immer ein wenig bei der Frage, was passieren müsste, damit eine Fachkraft in die ambulante Pflege geht bzw. wechselt?!?
- Mehr Urlaub? Wenn ja wieviel?
- Mehr Stundenlohn? Was haltet ihr für Angemessen bzw. als Minimum?
- Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld?
- Einen Wechselbonus bei Arbeitgeberwechsel? Wann würdet ihr eventuell "schwach" werden?
- eventuell andere Ideen oder Möglichkeiten???
Da wir nur eine kleine Krankenpflege sind, werden hier natürlich keine Millionenbeiträge umgesetzt und mir ist es um den Fachkräftemangel natürlich mehr als bewusst, aber das sich nicht einmal jemand bewirbt?!? Ich bin da echt am Ende mit meinen Latein und hoffe, dass der ein oder andere mir eventuell auf die Sprünge helfen kann...
Vielen Dank und leibe Grüße
Franziska
ich weiß, dass der Weg vielleicht etwas unorthodox ist, aber ehrlich gesagt, weiß ich mir mittlerweile nicht mehr so wirklich anders zu behelfen und hoffe deswegen auf euer Feedback.
Mein Name ist Franziska, bin 33 Jahre alt, komme aus Brandenburg und arbeite seit meiner im Klinikum abgeschlossenen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in 2005 und meiner abgeschlossenen Ausbildung zur PDL in 2009 seit 2013 als Pflegedienstleitung in einer kleinen ambulanten Krankenpflege mit 4 Fachkräften und 6 Pflegehelfern, sowie ca. 80 Patienten.
Da uns leider eine Kollegin gesundheitsbedingt verlassen musste und wir für diese Kollegin seit nunmehr über einem halben Jahr keinen Ersatz gefunden haben, wird nun bald eine weitere Kollegin in Erwartung ihres ersten KIndes ausfallen. Dann wird die Absicherung der Dienste für uns hier richtig eng, weshalb ich hoffe hier ein paar Meinungen einfangen zu können.
Also wie ich über den Bundesverband erfahren habe, liegen wir mit einem Stundenlohn von 16,50 € im Osten gar nicht so verkehrt. Die anderen großen Pflegedienste zahlen laut Statistik auch nicht mehr. Zusätzlich zum Monatslohn gibt es einen steuerfreien Tankgutschein (o ä. wie Amazon, Drogerie und Co.) im Wert von 40€ und bei Bedarf die Übernahme der Kinderbetreuungskosten. Wir bieten aktuell 26 Tage Urlaub. Keine Nachtschichten und wenig Teildienste, sowie 2 freie Wochenenden im Monat. Diverse Firmenfeiern, sowie steuerfreie Geschenke zum Geburtstag und zu Weihnachten.
Man wird als Pflegedienstleitung vielleicht auch irgendwann ein wenig betriebsblind und da hapert es dann immer ein wenig bei der Frage, was passieren müsste, damit eine Fachkraft in die ambulante Pflege geht bzw. wechselt?!?
- Mehr Urlaub? Wenn ja wieviel?
- Mehr Stundenlohn? Was haltet ihr für Angemessen bzw. als Minimum?
- Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld?
- Einen Wechselbonus bei Arbeitgeberwechsel? Wann würdet ihr eventuell "schwach" werden?
- eventuell andere Ideen oder Möglichkeiten???
Da wir nur eine kleine Krankenpflege sind, werden hier natürlich keine Millionenbeiträge umgesetzt und mir ist es um den Fachkräftemangel natürlich mehr als bewusst, aber das sich nicht einmal jemand bewirbt?!? Ich bin da echt am Ende mit meinen Latein und hoffe, dass der ein oder andere mir eventuell auf die Sprünge helfen kann...
Vielen Dank und leibe Grüße
Franziska