Voraussetzungen für den Studiengang Pflegepädagogik

Hallo Xen,
die Zulassung zu einem FH Studium erhälst Du - wenn kein Abi doder Fachabi vorhanden ist- normalerweise nur in der Kombination Realschulabschluss +Ausbildung+ Berufserfahrung´+ 2 Jährige Fachweiterbildung.

Also entweder warten oder das Abitur an der Abendschule nachholen (3Jahre).
 
+ 2 Jährige Fachweiterbildung.
Zur Ergänzung:
Kommt auf die Hochschule an.
Zum Teil genügt z.B. die Fortbildung zur Stationsleitung (3 Monate), andere verlangen "nur" ein Probestudium... dh, wenn man die ersten Klausuren geschafft hat, kann man einfach weiter machen.
Dann gibt´s noch die Möglichkeit der Eingangsprüfung. Hier wird z.B. von der HFH auch eine 4-jährige Berufstätigkeit gefordert. Die bieten aber kein Pflegepädagogik an.

Neben dem Abitur kann man auch noch schneller die Fachhochschulreife erlangen, z.B. über einen berufsbegleitenden Fernlehrgang, z.B. Telekolleg MultiMedial | Wissen & Bildung | Bayerischer Rundfunk

Ich würde schauen, wie ich möglichst schnell die Zulassungskriterien erfülle. Wenn man mal Familie usw. hat, ist es zwar nicht unmöglich, aber der Weg schon viel steiniger.

Grüße
Michl
 
Hallo ihr,

ich überlege mir auch evtl. Pflegepädagogik zu studieren. Interessant finde ich die Angebote der TU München und der HU Berlin.
Kann ich mit Fachabitur (2,4 in Bayern) und der abgeschlossenen Ausbildung als Gesundheits - und Krankenpflegerin an einer Universität studieren oder bleibt da "nur" die FH ?
 
Hallo,
die HU in Berlin verlangt das Abitur für den Vollzeitstudiengang. Berufsbegleitend wird es dort für bereits weitergebildete Lehrer angeboten...diese benötigen keine Hochschulreife, jedoch die 2 Jährige Weiterbildung und während des gesamten Studiums den Nachweis über eien bestimmte Anzahl von Unterrichtsstunden.
 
Danke für die schnelle Antwort.

@Lillebrit: Was war für dich ausschlaggebend Pflegepädagogik zu studieren ?
Warum hast du dich dafür entschieden der "konventionellen" Pflege
den Rücken zu kehren ?
Hast du es bereut ?


Liebe Grüße, Cada
 
Hallo,

ich habe schon in der Ausbildung gemerkt, dass mich eine Lehrtätigkeit reizt...für mich stand es ab dem 2. Ausbilodungsjahr fest, dass ich studieren werde.
Naja, nun bin ich fertig udn arbeiet als Lehrerin...aber ich habe damit ja der Pflege nicht den Rücken gekehrt. Ich arbeite halt nur an anderer Stelle.
 
Bin mir eigentlich auch ziemlich sicher das ich nach der Ausbildung studieren will. Ich liebe diesen Beruf, ich mag den Umgang mit Menschen, aber unter den gegeben Voraussetzungen will ich persönlich nicht bis 67 auf Station "rumeiern".
Ich denke das Pflegepädagogik eine gute Alternative ist, die mir Spaß machen würde. Nur wie zukunftssicher ist das Ganze ?
 
Hallo,
nun ja....was meinst Du mit Zukunftssicher?
Mit der Qualifikation kannst Du im momentanen Ausbildungssystem arbeiten.
Wohin "die Reise" der Pflegeerstaubildungen geht, ist aber noch nicht abschliessend geklärt...
In 15 Jahren (oder auch früher) wird es die KPS in der jetzigen Form nicht mehr geben!
Irgednwann wird es auf ein Studium hinauslaufen ...die GuKP wird dann wohl auf Bachelor-Ebene angesiedelt sein. Denkbar ist zudem eine 1-2 jährige Helfer-Ausbildung an berufsschulen.
Egal was Du jetzt anfängst...geh zumindest schonmal an eine Uni.
Wenn es geht, dann sogar ein Studiengang Lehramt /Sek. II (der Medizinpädagoe in Berlin wird nicht in jedem Bundesland als erstes Staatsexamen anerkannt!!!).
 
Jaja, Pflegepädagogik und zukunftssicher....

Also ich habe im Oktober mit dem Bachelor Studiengang angefangen und im November kam die "frohe Botschaft", dass es, wenn es so kommt, wie es momentan aussieht, nur noch befähigen wird die Pflegeassistenten (ehemals Pflegehelfer) -> 2 jährige Ausbildung aus zu bilden und als Praxisanleiter auf Station zu arbeiten. :angry: Wenn das mal keine Aussichten sind..... Wir haben dann gleich mal den "Tipp" bekommen nach dem Bachelor doch wenigstens den "Master of Education" zu machen, weil wir dann auch zukünftig Gesundheits- und Krankenschwester ausbilden werden können. Für die Ausbildung "Bachelor of Nurse" und "Bachelor of Arts Pflegepädagogik" müssten wir noch einen Schritt weiter gehen.

Die Aus-/Fort- und Weiterbildung allein ist ja auch nicht das Wahre....

Bin ganz froh, dass die EFH in Nürnberg jetzt den "Master of Education" als Fortsetzung des Studiums (quasi im Anschluss nach dem Bachelor) anbietet (wenn die ersten mit ihrem Bachelor fertig sind). Das heißt, dass es "nur" die üblichen Studienkosten beinhalten wird und keine zusätzlichen Weiterbildungskosten, die ja schon bis auf 5000 Euro hoch gehen können, je nachdem, wo man das machen möchte. Seinen Master kann man auch per Fernstudium machen aber ich bin da lieber an der EFH. Es geht nichts über persönliche Betreuung bei Fragen! :roll:

Ich darf nur nich daran denken, dass ich die nächsten 5 Jahre studieren werde..... Denn mit dem Master nach dem Bachelor sind es ja 10 Semester (7 Bachelor Semester und 3 Master Semester...)......... 8O

Mal sehen, wann die generalisierte Ausbildung kommt als einzige Möglichkeit. Viel schlimmer wäre es jedoch wenn sich die Berufsfachschulen von den Kliniken lösen und zu Berufsschulen oder Zentralschulen werden! Dann heißt es Adé für die Ausbildungsvergütung und Willkommen Schulgeld! :angryfire:
 
Hallo,
da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist,stelle ich mich mal kurz vor.
Heiße Roland,bin 20 Jahre,mache seit dem 1.10.2007 die Ausbildung zum Altenpfleger.
Kenne mich in dem ganzen Fachbereich der Pflege noch nicht wirklich aus,aber wollte dennoch etwas dazu sagen.

Ich denke,dass ein Studiengang zum Diplom-Pflegepädagogen bzw.später zum Bachelor und Master,in Zukunft unabdingbar sein wird und man nur noch damit lehren kann und es sich somit gegenüber einer Weiterbildung durchsetzen wird,weil man nur durchs studiren auf Dauer wirklich etwas bewegen kann in der Pflege.

Ich werde aufjedenfall versuchen nach der Ausbildung zu studieren,wozu ich zum Glück Fachabitur habe und hoffe dass ich irgendwann dann mal meinen Master im Bereich der Pflegepädagogik machen werde.


Mit freundlichem Gruß Roland


P.S. Ich finde das Forum in vielerlei Hinsicht sehr aufschlussreich.
 
Hallöchen,
ich habe vor, dieses Jahr im Wintersemester den Studiengang Pflegemanagement an der EvFH Nürnberg zu beginnen. Kann mir jemand Info`s bzgl. Studiengebühren, Zugangsvoraussetzungen etc. geben?

Wär echt cool!
 
Hallo,
also ich befinde mich gerade im Pflegepädagogik- studium und es macht mir sehr großen Spaß. Wenn du also wirklich Interesse hast, kann ich dir nur zuraten!!!
Allerdings habe ich bisher nicht davon gehört das ein Fernstudium für Neulinge in der Pflegeausbildung gibt. Ich dachte, dass das nur Für diejenigen gedacht ist, die bereits Lehrer für Pflegeberufe sind. Leider weiss ich nicht woher du kommst aber falls aus dem Süden kann ich dir die Hochschule Esslingen sehr ans Herz legen. Sie hat einen sehr guten Ruf und namhafte Professoren!! Neuerdings brachst du als Studienvoraussetzung auch keine Berufserfahrung mehr- allerdings finde ich das nicht sehr sinnvoll. Meiner Meinung nach geht dir dann bei den Azubis die Glaubwürdigkeit verloren! Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen
LG Luedi
 

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