Hallo,
wie schon mehrmals im Beitrag erwaehnt ist es als GuK leichter in einem Altenheim angestellt zu werden als anders herum. Dennoch moechte ich den Einwand bringen, dass man auch beachten sollte, ob und wenn ja, in welche Richtung man sich weiter entwickeln moechte.
Ich habe die Ausbildung zum Altenpfleger absolviert. Schon vor Antritt der Ausbildung war mir klar das ich danach ein Studium der Pflegepaedagogik aufnehmen werde. Jetzt bin ich im letzten Semester meines Studiums, stehe also kurz vor dem Abschluss. Seit einiger Zeit bin ich auch am aufhorchen was offene Stellen angeht.
Bis jetzt habe ich mit zwei Schulleitern, beide Schulleiter einer Krankenpflegeschule, gesprochen welche sehr interessiert an einem Pflegepaedagogen mit altenpflegerischer Basis sind. Denn auch in der Krankenpflegeausbildung wird das Teilgebiet der Gerontologie behandelt. Die Schulleiter haetten fuer diese Module der Ausbildung eben gern einen Paedagogen der auch Altenpfleger ist.
Der Knackpunkt an der Sache ist nun der, dass viel weniger Altenpfleger ein Studium der Pflegepaedagogik aufnehmen als GuK. In meinem Semester sind von 30 Studenten gerade mal 3 Altenpfleger dabei. In den Jahrgaengen vor uns sah die Verteilung aehnlich aus. Was dazu fuehrt das ein Altenpfleger mit Studium durchaus gute Chancen auf eine Anstellung hat. Da es davon eben weniger gibt.