Traumatisiertes Ex-Frühchen mag nicht essen

So, Erkältung bezwungen, Sauerstoffbedarf von einer zur nächsten Nacht raus, Mäuschen geht es besser.
Nur das Erbrechen, letztes WE wieder einmal 1/2 Std nach MZ in hohem Bogen ca. 1/2 Meter weit erbrochen, die gesamt MZ... und wir dachten das es vielleicht vorbei wäre, aber Pustekuchen
Zunehmen tut sie gut, und die Sache mit dem Reflux ist schon beim KA, beim nächsten besuch soll die Kleine mal geschallt werden und dann sehen wir mal weiter...
 
Huhu,

schön, dass es ihr wieder besser geht :)

Habe ich das nun richtig verstanden, dass sie korrigiert 4 Monate alt ist? :gruebel:

Dann würde ich auf gar keinen Fall schon mit Beikost in irgendeiner Form beginnen, das macht der Darm höchstwahrscheinlich nicht mit - das wäre viel zu früh! Da wäre es sozusagen sogar schlau von ihr, das herauszuwürgen :lol: und kein Grund zur Sorge :)
 
8 Monate oder nicht?
 
Also, nochmal zum Alter: Im März geboren, Juli war ET, daher tatsächlich 8 MOnate alt und vom ET ausgehend 4 Monate.
Die kleine Maus erbricht unabhängig von der Art der MZ, egal ob Milch, angedickte Milch, flüssigen Brei opder Beikost wie Möhrchen.
Wobei sie gehstern und heute die 8-h-Milch-MZ nicht erbrochen hat, auch die 12-h-Karoote/Kartoffel-MZ nicht erbrochen hat. Dafür gestern aber die 16-h-Milch-MZ.
Es ist also unabhängig was sie ist, diese versuche haben wir ja schon hinter uns.
Der KA hat mal geschallt aber an die Kindeklinik verwiesen weil er GÖR (Gastro-ösophagealer-Reflux) sowie Pylorusstenose nciht eindeutig ausschließen kann und die in der Klinik ein besseres Sono-Gerät haben.

Also mal schauen wie´s wird!
 
Huhu,

dann habe ichs richtig verstanden.. bei Frühchen sollte aufgrund der Darm(un-)reife (und der Tatsache, dass selbst bei Reifgeborenen der Darm mind. ein halbes Jahr braucht, bevor er Beikost verdauen "lernt") immer vom korrigierten Alter, also vom ET ausgegangen werden. Demnach ist sie erst 4 Monate, das ist viel zu früh für Beikost!

Wenn sie alles mögliche erbricht, kann natürlich "trotzdem" ein Reflux vorliegen - unabhängig davon bleibt es aber viel zu früh für Beikost. Der Reflux muss noch nichtmal pathologisch sein, da in diesem Alter noch viele Säuglinge Probleme damit haben. Mehr Info auch hier:
Initiative Refluxkinder - Der gastroösophageale Reflux

Ihr könnt Keilkissen oder Aktenordner unter die Matratze schieben, damit sie während des Schlafens etwas hochgelagert ist. Viel aufrecht tragen (Tragetuch bietet sich da an) und immer aufstossen lassen hilft ebenso.

Nachtrag;
Wenn dann irgendwann das Beikostalter kommt: Karotte als erste Beikost ist sehr umstritten, da es oft Verdauungsprobleme verursacht und in Verdacht steht, zuviele Allergene zu enthalten. ( http://www.rabeneltern.org/ernaehrung/wissenswertes/karotte.shtml )
 
Also, nochmal zum Alter: Im März geboren, Juli war ET, daher tatsächlich 8 MOnate alt und vom ET ausgehend 4 Monate.
Die kleine Maus erbricht unabhängig von der Art der MZ, egal ob Milch, angedickte Milch, flüssigen Brei opder Beikost wie Möhrchen.
Wobei sie gehstern und heute die 8-h-Milch-MZ nicht erbrochen hat, auch die 12-h-Karoote/Kartoffel-MZ nicht erbrochen hat. Dafür gestern aber die 16-h-Milch-MZ.
Es ist also unabhängig was sie ist, diese versuche haben wir ja schon hinter uns.
Der KA hat mal geschallt aber an die Kindeklinik verwiesen weil er GÖR (Gastro-ösophagealer-Reflux) sowie Pylorusstenose nciht eindeutig ausschließen kann und die in der Klinik ein besseres Sono-Gerät haben.

Also mal schauen wie´s wird!


puuuh, allmählich bin ich als Leserin traumatisiert...
"Frühchen-Mama Ramona" gibt gute Links an, die kann doch anklicken, wer´s braucht.
Aber wer braucht all die Informationen, zu welchen Zeiten das arme Kind welche Nahrung in welchem Bogen und in welcher Konsistenz erbrochen hat?
 
Aber wer braucht all die Informationen, zu welchen Zeiten das arme Kind welche Nahrung in welchem Bogen und in welcher Konsistenz erbrochen hat?

Ich habe hier eine fachliche Frage gestellt und um Erfahrungswerte anderer Kollegen gebeten, als Resonanz wurde gebeten, die Krankengeschichte udn den Verlauf bitte auf dem Laufenden zu halten - mehr nicht.

Und wer von diesem Thread traumatisiert ist, brauch ihn nicht lesen, bleibt ja jedem lebst überlassen was er anklickt!
 
Ich find's eigentlich recht spannend. Gibt's was Neues?

Da sie alles erbricht, hat es meines Erachtens mit der Art der Nahrung weniger zu tun.
 
Der KA hat beim Schallen jetzt weder den GÖR oder Pylorusstenose gestätigt bzw. ausgeschlossen.
Daher 1.Dezember-Woche zur Kinderklinik mit besserem Sono-Gerät, mal schauen wie´s wird.

Im Übrigen hatten wir ein Erfolgserlebnis, die Maus hat 25 ml Milch per Sauger getrunken, ohne würgen/erbrechen, hat dafür zwar 3/4 Stunde gebraucht und sie war fix und alle danach, aber immerhin.
Leider war das nur ein Erfolgserlebnis, wir brauchen mehr!!!!
 
So, wollte euch mal wieder auf dem Laufenden halten wie es den Mäusen so geht:
Der kleine Fratz isst, trinkt und gedeit gut, dreht sich shcon rundherum und "robbt" auf der SEite durch´s Zimmer - ein Bild für die Götter!
Die kleine Maus hatte ja Anfang Dezember ihren Termin zum Schallen in der Kinderklinik:Diagnos: deutlicher GÖR. Also hat sich meine Vorahnung bestätigt, lt. Arzt verwächste sich der GÖR durch anatomische Lageverbesserung in den nächsten 6-8 Monaten. Daher Ausgen zu und durch, sagt auch die Mama, und es einfach hinnehmen das die Kleine eben viel spuckt und erbricht. Nur gut das sie zunimmt und wir die Gewissheit haben was los ist.
NUn trinkt sie zu den MZ mal mehr mal weniger, mal eben totale Verweigerung, mal auch 25-40 ml Tee oder Milch, also jedesmal ein Überraschung wie sie heute trinkt.
#Nur ist uns aufgefallen, dass sie klitschnass geschwitzt ist nach dem Trinken udn auch nachts häufig kalte Extremitäten hat...und der nächste Termin ind er Kinderklinik, aber diesmal Kardiologie.
Nach dem Schallen dann Schock: Pulmonale Hypertonie deutlich gestiegen im Vergleich zum letzten Schallen des Herzens, enorme Belastung des rechten Herzens...prost Mahlzeit jetzt das nächste. Als Therapie jetzt die nächsten Wochen Sauerstoff (1L) als Dauertherapie. Mama wiedre fertig mit der Welt, aber es geht weiter...auch bergauf, zwar toleriert sie die Sauerstoffmaske mehr schlecht als recht, aber die Kaltschweißigkeit ist weniger und Mama wieder beruhigt das die Sauerstoffgabe eigentlich nru positiven NUtzen hat, eine nicht behandelter Lungenhochdruck endet bestenfalls mit Lungentransplantation bzw. Tod. Zwar krass, hat mama aber vom Sauerstoff-ist-böse- udn-schadet-mehr-als-es-hilft-Trip weg gebracht!

So, nun ist der Roman zu Ende, viel Freude und besinnliche Tage udn einen guten Rutsch, eure Miss_Eli!
 

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