Suche nach derzeit Studierenden im Bereich Pflegepädagogik in Nbg/ Frage nach Stundenplan

Ich denke, dass die Studienlandschaft sich genrell verändert hin zu mehr multimedialer Anwenung.
Es ist nichts ungewöhnliches mehr, dass Seminare, Vorlesungen usw. online und multimedial aufbereitet stattfinden.
Die neuen Medien bieten neue Möglichkeiten gegenüber der althergebrachten Art der Präsenz.

Die Dinge verändern sich eben, sie schreiten fort, passen sich der Zeit an und das finde ich auch gut so.

Ansonsten finde ich nicht, dass es besonders erwähnenswert ist, wenn man präsent ist, es ist einfach nur eine von mehreren Möglichkeiten zu lernen und seine Prüfungsleistungen zu erbringen.
 
Ansonsten finde ich nicht, dass es besonders erwähnenswert ist, wenn man präsent ist, es ist einfach nur eine von mehreren Möglichkeiten zu lernen und seine Prüfungsleistungen zu erbringen.

Da sind die Profs anderer Meinung.....
 
Da sind die Profs anderer Meinung.....

Da es im Zuge der Semester sehr viele Teamarbeiten gibt, bzw. aufgegeben werden, grenzt man sich zu seinem Nachteil selbst aus. Ob man sich einen Tag hätte schenken können, kann man erst immer im Nachhinein beurteilen.
Aber selbst diese "verschenkten Tage" haben doch auch ein gewisses Maß der Kommunikation und des "Dazugehörigkeitsgefühls".
Die Minimallisten unter den Studierenden, werden bei gemeinsamen Projektarbeiten von den aktiven Studenten abgelehnt und sind ungeliebte Fremdkörper. Dies wirkt sich über die Dauer der Studienzeit sichtbar aus.

Sicherlich kann dies jeder halten, wie er möchte und ist sicherlich später zur Mitarbeiterführung oder zu Teamarbeit im Einzelschicksal.

Ich denke, dass es ofmals nicht so verkehrt ist eine konservative Einstellung zu besitzen und "Schnaps ist Schnaps" und "Arbeit ist Arbeit", als Motto anzulegen.

Selbst brauchte ich lange zur Gewöhnung, dass es junge Studenten gibt die im Unterricht frühstücken, telefonieren oder lautstarke Privatgespräche führen und dieses nicht sanktioniert wurde.
 
Selbst brauchte ich lange zur Gewöhnung, dass es junge Studenten gibt die im Unterricht frühstücken, telefonieren oder lautstarke Privatgespräche führen und dieses nicht sanktioniert wurde.

Das ist aber, meiner Meinung nach, eine andere Baustelle als das Versäumnis einer Vorlesung wegen anderer Verpflichtungen.
 
Da sind die Profs anderer Meinung.....

Natürlich gibt es zu diesem Thema kontroverse Meinungen! Und ein Professor, der an einer Präsenzuni lehrt, der wird nicht gerne vor einem leeren Hörsaal stehen. Er MUSS ja auch für seine Form der Lehre eintreten.
Fragt man andere Professoren, dann wird man auch zu hören bekommen, dass studieren und lernen auch ohne ständige Präsenz geht. Es sind andere Kompetenzen gefragt, wenn man anders studiert.

Ich persönlich sehe die Zukunft halt in den neuen Medien, es wird sich vieles verändern und neben den konservativen Präsenzstudien, wird es viele weitere, neue Arten geben sich zu bilden und auch zu studieren. Da wird für jeden etwas dabei sein.

Grundsätzlich geht die Diskussion aber jetzt in die Richtung, ob Präsenzstudium besser als Nichtpräsenzstudium ist und das ist ja ein neues Thema :-)
 

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