Studium Pflegemanagement, evtl. zukünftiger Anfänger hat einige Fragen

Kaddi1310

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Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Hab die Threads jetzt mal alle überflogen, aber irgendwie noch keine Antowort auf meine Fragen gefunden, deswegen schreibe ich einfach mal selber.

Aktuell besuche ich die BOS und habe im Mai (hoffentlich) mein Fachabi in der Tasche. Vorher habe ich eine 3 jährige Ausbildung zur Krankenschwester gemacht und war danach 3 Jahre berufstätig.

Eigentlich will ich Pflegepädagogik studieren, da ich allerdings ortsgebunden bin, kann ich mich nur an einer Hochschule für einen Studienplatz bewerben.

Jetzt suche ich noch eine Ausweichmöglichkeit. für Pflegemanagement könnte ich mich an 2 FHs in meiner Umgebung bewerben. Allerdigns bin ich mir noch nicht sicher, ob es der passende Studiengang für mich ist.

Wie schauen denn die berulichen Möglichkeiten nach dem Studium aus? PDL, Heimleitung... was gibt es noch für berufliche Möglichkeiten mit dem abgeschlossenen Studium?
Wie ist das Studium fächermäßig so aufgebaut? Nach meinen Recherchen besteht der Großteil der Studiums aus BWL. Um was geht es im Rest?
Kann mir einer vielleicht mal ein paar Skripte von seinen Vorlesungen schicken, damit ich einen besseren Einblick bekomme?
Ich wollte mich demnächst einfach mal in ein paar Vorlesungen reinsetzen, bin mir aber nicht sicher, ob man da mit 2-3 Vorlesungen einen wirklichen Überblick bekommt, ob der Studiengang geeignet ist.

Danke schon mal für eure Antworten.
 
Da ich gerade über meine zukünftige Perspektive nachdenke und mir schon lange überlege ob ich ein Pflegemanagementstudium machen soll, frage ich mich was man da denn so verdient? Wo wird man da denn im TVÖD eingestuft? Unterschied Bachelor bzw. Master?
Schon klar, dass es eine Rolle spielt wie groß der Betrieb ist, aber so ganz grob?


Grüße Muggle
 
Danke auch für die Info. Da ich auch mit dem Gedanken spiele in Zukunft PDL zu werden, stellt sich mir die Frage, mit welchem Master-Studium an einer staatl. Uni mal PDL werden kann? Bisher kenne ich, bis auch die Martin-Luther-Universität, keine Uni, die ein Pflegerisches (Master-)Studium anbietet.
 
Außer Halle gibt's noch Witten und Valendar.

Aber das (Fach-)Hochschulstudium reicht für PDL vollkommen aus. Masterstudiengänge an Hochschulen gibt es etliche und deren Ruf ist nicht schlecht. Universitäten sind besser, wenn Du in die Pflegewissenschaft willst - aber auch da ist es mit einem Hochschulmaster nicht unmöglich. (Jedenfalls hat ein guter Teil meiner Profs an Hochschulen studiert und dann an Universitäten promoviert. Das ist auch heute noch möglich.)
 
Hallo!
Ich habe mich eigentlich auch dafür entschieden Pflegemanagement an der HFH zu studieren!Für mich steht das zu 95% fest-ich habe letztendlich nur noch wenige offene Fragen!Wobei für mich am wichtigsten zu wissen wäre, wie das mit den Präsenzphasen läuft!Ich habe gelesen, dass man in der ersten Studienhälfte im Studienzentrum an den Präsenzphasen teilnehmen kann!Aber wie sieht es dann in der 2. Studienhälfte aus?Muss ich dann immer nach Hamburg (Ich wohne in München und möchte hier auch nicht weg), welche Unterbringungsmöglichkeiten gibt es?
 
Hallo bin ebenso angemeldet allerdings in mannheim. soweit ich weiss wird mein zentrum immer mannheim sein. nur falls wir unser studium erfolgreich beenden ( drück die daumen ) treffen wir uns alle zum feiern in hamburg. lg
 
Ja das klingt natürlich gut!Ich drücke natürlich auch die Daumen und wünsche erfolgreiches gelingen!Wie weit bist du denn mit deinem Studium?Ist es so wie du es dir vorgestellt hast?Wie kommst du mit dem Arbeitsaufwand zurecht?
 
Kann dir dazu leider nix sagen, fange auch erst zum ersten juli an dieses jahr :-)
 
Die Präsenzphasen sind im Diplomstudiengang freiwillig, im neuen Bachelormodell werden wohl ein paar Module dabei sein die eine (körperliche?) Anwesenheit verlangen. Da dieser an der HFH jedoch noch nicht mal ein Jahr angeboten wird, müsstet ihr euch am besten bei den Verantwortlichen eurer Studienzentren erkundigen - mit Erfahrungen aus höheren Semestern wird man euch schwer helfen können.

Es wird allerdings immer noch gelten: Die Präsenzphasen können hilfreich sein - müssen aber nicht. Gerade am Anfang kann ich jedoch nur dazu raten sich die einzelnen Dozenten anzuschauen und noch wichtiger - versuchen ein paar Kontakte mit anderen Gleichgesinnten zu knüpfen. Der Aufwand für ein berufsbegleitendes Studium (v.a. wenn man "nebenbei" wirklich Vollzeit im Schichtdienst arbeitet) sollte nicht unterschätzt werden. Ist man dazu noch Berufsanfänger, tritt einen neuen Arbeitsplatz an oder kommt ein Umzug hinzu, wird man sich schnell überfordert fühlen - sieht man, dass es dem Rest nicht viel besser ergeht, hilft dies doch als Motivationsstütze.

@Julchen: Was willst du in Hamburg? München ist meines Wissen das größte Studienzentrum (Fachbereich Gesundheit und Pflege) in Deutschland. Würde mich einfach bei Fr. Oehmen zwecks einem Termin erkundigen, um das Studienzentrum kurz zu besichtigen und offene Fragen zu klären - idealerweise an einem Tag wo gerade Veranstaltungen stattfinden. Hatte mich z.B. damals für eine halbe Stunde in Pflegewissenschaften I (bei Fr. Englisch) mitreingesetzt um mir ein Bild zu machen.
Nächste Woche finden lt. Plan parallel Veranstaltungen vom 2. Semester im Bachelorzweig und 4. Semester im Diplomstudiengang statt - evtl. einfach mal anrufen/mailen, ob die Leiterin da Zeit hätte. Sich in die Vorlesungen reinsetzen und die ganze Sache anschauen geht normalerweise immer - kann mir nicht vorstellen, dass da wer etwas dagegen hätte.
 
@ Phobos
Vielen Dank für deine zahlreichen Informationen!Werde mich auf jeden Fall um einen Termin bemühen und es mir dann anschaun!
Naja was das Arbeiten in Vollzeit angeht hab ich beschlossen auf 75% zu reduzieren wenn meine Leitung einverstanden ist!Naja mal schaun.....ich hab noch ein wenig Zeit!!!
 
Bitte!
Stundenreduzieren ist eine mögliche Option, aber überleg dir was du mit der zusätzlichen Freizeit anstellen willst. Für das Lernen an sich hätte es mir anscheinend weniger gebracht, da ich ich an freien Tagen nicht unbedingt produktiver bin. Möchtest du die Zeit aber für Familie, Freund, Hobbies, ... nutzen halte ich es eher für sinnvoll - mit Einschnitten musst du jedoch in jedem Fall leben.
Es hängt sehr von der Unterstützung aus dem Umfeld und auch in der Arbeit ab. Kläre auf alle Fälle ab, wie es mit Dienstfreistellungen für Präsenzphasen und Prüfungen aussieht - weniger Stunden machen auch hier nur Sinn, wenn man sie auch sinnvoll nutzen kann.
 
Hi!
Ich möchte die zusätzlichen freien Tage zum Lernen und für die Präsenzphasen nutzen!Nach der Arbeit bin ich nicht mehr soooo motiviert und möchte halt auch meinen Freizeitaktivitäten nach gehen!!!!Ich hoffe sehr auf den Rückhalt meiner Stationsleitung-kann es aber im Moment noch nicht einschätzen!Und ganz ehrlich,ich weiß nicht ob ich mit 100% arbeiten und noch studieren wirklich das gewünschte Ergebnis erreichen kann!!!
 
ich weiß nicht ob ich mit 100% arbeiten und noch studieren wirklich das gewünschte Ergebnis erreichen kann!!!
Das weiß man davor sowieso nicht. Wenn man sich das leisten kann, würde ich auf jeden Fall reduzieren. Die Option hatte ich damals leider nicht :-/ Mein gewünschtes (oder vermutetes) Studienergebnis habe ich zwar erfreulicher Weise sehr übertroffen, dafür lagen meine Nerven oft blank und mein Sozialleben brach. Alternativ könnte man sich auch von der Regelstudienzeit verabschieden und alles etwas langsamer angehen. Auf Idee bin ich in meinem Studium aber nicht gekommen.
 
Ich hab jetzt an zwei verschiedenen Hochschulen studiert und bei beiden war die Workload sehr gut abgeschätzt. Wenn die Schulen also z.B. von 20 Stunden Arbeit pro Woche ausgehen kommt das schon hin. Die Wochenstunden der Arbeit dazuzählen und Du weißt, was auf Dich zukommt.

Der Arbeitgeber muss einer Stellenreduktion zustimmen. Allerdings sollte man die Reduzierung mindestens drei Monate vorher beantragen, sonst geht's nur über Kulanz.

Denkt, wenn ihr im passenden Bundesland arbeitet, an den Bildungsurlaub! Studienort München klingt allerdings nach Arbeitsstelle in Bayern - da gibt's das nicht.
 
Also ich werde es wohl erstmal mit 100% versuchen-reduzieren kann ich dann immernoch!Aber da ich bis dahin auch endlich eine neue Wohnung gefunden haben möchte,bleibt mir aus finanziellen Gründen einfach auch gar nichts anderes übrig als so weiter zu arbeiten wie bisher!
Und dann schaun wir mal weiter....ich denke das passt schon!Ich habe auf jeden Fall den Rückhalt meiner Stationsleitung-kann mir mein Frei also individuell eintragen!
 

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