In Bachelorstudiengängen. aber auch in Masterstudiengängen besteht meistens Präsenzpflicht, aber die Hochschulen/ Unis handhaben dies unterschiedlich und sehen auch hin- und wieder drüber hin weg. Es gibt allerdings auch Hochschulen, die führen Anwesenheitslisten und dann kann es durchaus passieren, dass man nicht zu der Modulprüfung zugelassen wird. Dies ist allerdings abhängig von den ProfessorenInnen. Insgesamt ist es aber Fakt, dass es sich um eine Erwachsenenbildung handelt, die auf freiwilliger Basis geschieht. Allerdings man stelle sich vor, dass von 30 Studierenden nur 5 Studierende tatsächlich zur Vorlesung/ Seminar erscheinen. Das ist auch nicht immer gut. Es gibt DozentenInnen, die merken sich das bzw. führen für sich selbst eine Liste, wer da ist und wer nicht. Das wird durchaus registriert. Egal ob Vollzeit, Berufsbegleitend, Fern oder was auch immer. Grundsätzlich besteht in den Bachelor- Masterstudiengängen immer Präsenzpflicht. So die Theorie- in der Praxis ist viel mehr möglich, als man zu Beginn glaubt. Hauptsache man kommt mit. Allerdings kann es auch passieren, dass die ProfessorenInnen einen das Semster bzw. Module nur teilweise anerkennen oder einem Nahe legen doch über eine Pause nachzudenken, wenn sie erkennen, dass derjenige das Studium erfolgreich schaffen kann. Aber nur dann. Die kritische Phase besteht nach dem 4. Semester. Man sollte sich zudem gut überlegen, ob man fehlt und sich das leisten kann und vor allem bei Blockveranstaltungen kommt das garnicht gut. Dies wird dann schwierig mit dem Nachholen. Es wird aber meist dann so gehandhabt, dass z.B. bei uns andere soziale - gesundheitliche Studiengänge das gleiche Modul haben und dann ist das für uns der Ersatztermin, der dann auch ggfs. noch geht. Ansonsten verliert man u. U. ein Jahr, wenn man das Modul erst später nachholen kann.