Ständige Kritik von Kollegen - nun Teamgespräch-Tipps gesucht

hallo zusammen!

also: ich habe mir die ersten beiträge durchgelesen... für mehr war keine zeit!

ich für meinen teil bin seit märz ausgelernt. hatte auch nen examensschnitt von 2, jedoch eher per zufall und von so manchem eigentlich noch überhaupt keine ahnung! jetzt bin ich im nachbarkreis im kh eingestellt. war langzeitig leider das einzige vorstellungsgespräch dort, ist jedoch über zeitarbeitsfirma jahresvertrag - also unterbezahlt. nachtzuschlag erst ab 23 uhr - also gar nicht. regelmäßig sind wir so unterbesetzt das bis zu 1 stunde später gehen (unbezahlt) keine einzelheit ist (pause durchgearbeitet versteht sich).
zudem ist vieles anders als gelernt: wie müssen regulär ekg's schreiben, bei stress sogar blut abnehmen! es gibt keine sichtschutze auf station um bei der komplettwaschung die intimsphäre zu wahren, auch 1xschürzen gibt es nicht. höchstens wenn verstorbene zu pflegen sind. es gibt keine stationsküche, sodass wir täglich essenszettel anlegen müssen, und die gelieferten bestellungen aus der zentralküche verteilen und einsammeln müssen. die übergabe dauert eine stunde - wobei man selbst die wichtigstens die letzten laborwerte bei jedem für die visite im kopf haben muss. zudem krieg ich ständig kritik - in form von tipps, hinweisen was ich vergessen oder falsch gemacht habe, aber auch in form von intoleranz bei sachen, die man auch anders machen kann.

ein informatives zwischengespräch über meine leistungen (im netten) gab es schon - wobei ich jedoch nicht weiß, ob ich dies als gutgemeinten hinweis oder schon als gelbe karte werten kann.

ich spiele mit dem gedanken zu kündigen, da ich merke wie ich so langsam psychische als auch körperliche belastungen davontrage. der ehre wegen zu kündigen bevor man eher gegangen wird. zuzugeben nicht klar zu kommen find ich besser als sinngemäß gesagt zu bekommen "wir haben uns da was anderes vorgestellt", oder wie sehr ihr das? mfg.
 

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