Situation auf dem Stellenmarkt

um wieder ins krankenhaus zukommen, muß warscheinlich ein wunder passieren. da ich ende der lehre schwanger war, lief mein vertrag natürlich aus...kann man sich ja denken. bin zwar 10wochen nach geburt gleich wieder arbeiten gegangen, allerdings erst in kurzzeitpflege und jetzt im heim. meine bewerbung im kh liegt seit letztem jahr dort und immer wenn ich mal anrufe, werde ich nur vertröstet. aus privaten gründen ist es mir auch nicht möglich, in eine andere stadt zwecks arbeit zugehen. ich merke aber immer mehr, dass das mit dem pflegeheim nichts für mich ist...
 
Hallo @all

allerorten höre ich, dass es keine freien Stellen auf dem Markt gibt bzw. das die Angebote zu Dumpinglöhnen erfolgen. Könnt ihr das so bestätigen?
Wie habt ihr eure Stellen gefunden in so schlechten Zeiten?

Elisabeth
Hallo,
ich habe für dich eine Stelle in Hamburg für Pflege von <Heimbeatmeten Kunden, gute Bezahlung ist garantiert und ein Burnout Syndrom gibt es bei uns nicht!
Melde dich, 0171/3365893.
Gruß
Walter Lechner
 
Ich hatte zwei Jobs absolut schlecht bezahlt in Aussicht (eine davon kurzzeitig angetreten) beide im Altenheim.
Die anderen zwei gut bezahlt davon eines in einem Behindertenheim (war aber nicht mein Ding ein hoch auf die Hospitation) und im Krankenhaus arbeite ich nun.
Aber die mehrheit der Bewerbungen liefen auf nicht so toll bezahlt raus und alle ausschließlich in Altenheimen zu finden -zumindest meine Erfahrung in meiner Bewerbungszeit-!
Einen Arbeitsplatz findet man schon nur der Lohn ist nicht immer das wahre:knockin:
 
Ich habe durch ein bischen Glück und über 60Bewerbungen eine Stelle (fest, unbefristet) in der Psychatrie bekommen.
Aber entweder ist die bezahlung schlecht oder die bedingungen. So ist es schon schwer in ein Khs. zu kommen, es gibt wenig Stellen.
 
Die Zeitschriften mit den Stellenangeboten werden immer dicker - finde ich. Insofern dürfte es momentan ganz gut aussehen, wenn man nicht ortsgebunden ist.

An seinem Wohnort in seinem Traumgebiet eine Stelle unter Top-Bedingungen zu bekommen, war noch nie sehr wahrscheinlich.
 
Hallo!

Ich habe noch nicht eine Arbeitsstelle gefunden und möchte gerne fragen: hat Jemand Erfahrung mit Zeitarbeitsfirmen gemacht? Jemand kennt (S)tegMED (München)?

Nan



Hallo Nan,

ich möchte nur kurz über meine Erfahrungen mit (S)tegmed MÜNCHEN berichten.
Ich persönlich- und ich bin nach Rücksprache mit anderen auch nicht die Einzige- bin sehr unzufrieden mit Stegmed München. Die engagierten Dozenten sind meist ziemlich gelangweilt und arrogant und der Unterrichtsinhalt wird in den meisten Fällen auch nur sehr schwammig vorgetragen bzw. vorGELESEN! Alles, was im Vorstellungsgespräch vereinbart worden ist (auch bzgl. eigener Präferenzen nach denen man gefragt wird und die einem "mit grosser Sicherheit" vorab zugesichert werden), gelten nach Vertragsabschluss aus irgendwelchen, NICHT erläuterten Gründen auf einmal doch nicht mehr bzw. konnten sich plötzlich doch nicht einrichten lassen. Kurz gesagt, man wird eingelullt und Sachen werden versprochen, aber nur bis man Geld gezahlt hat oder den Vertrag unterschrieben hat. Und spurt man nicht so, wie Stegmed will, ist man ganz schnell weg vom Fenster!!! Absolut unprofessionell! Im Internet gibt es aber eine Liste mit seriösen und transparenteren Firmen...einfach mal googlen.
 
Ich habe exakt eine Bewerbung geschrieben und es hat geklappt,zum 1.1 fange ich als Leitung in einem neuen Haus an (Bezahlung nach AvR)

Allen die suchen:Viel Glück:rocken:
 
Die Frage, die Elisabeth Dinse aufgeworfen hat, liegt bereits 4 Jahre zurück, ist aber aktueller den je. Und so , wie sie von Narde damals beantwortet wurde, stellt sich auch zum jetzigen Zeitpunkt die Situation dar: Als Pflegefachkraft hat man inzwischen kaum noch Chancen, eine Anstellung im Krankenhaus zu finden. In unseren Häusern wird seit Jahren - wenn überhaupt -nur noch intern ausgeschrieben. Die frisch examinierten arrangieren sich mit Krankheitsvertretungen oder Springerstellen, um überhaupt im Krankenhaus arbeiten zu können, aber ein Großteil von ihnen arbeitet letztendlich in der ambulanten Pflege oder in Pflegeheimen, manche ziehen auch weg oder wandern sogar aus...In der ambulanten Pflege findet man eher eine Stelle, allerdings ist die Fluktuation dort aufgrund der meist schlechten Arbeitsbedingungen sehr hoch. Dabei erstaunt es mich immer wieder auf's Neue, wie weit die Schere zwischen dem, was während des Vorstellungsgespräches vom AG propagiert wurde, mit dem, was in der Praxis üblich ist, auseinanderklafft. Ich selbst bekomme das derzeit auf's Übelste zu spüren...
 
Hallo Hypertone Kirse,

das würde ich heute nicht mehr so sehen wie noch vor vier Jahren.
Alle Schüler die wollten sind innerhalb der STKM übernommen worden.
Dann hier die aktuellen Stellenausschreibungen meines AG's:
Pflege | Klinikum München
Heute würde ich sagen, wer bereit ist in ein Ballungszentrum mit all seinen Vor- und Nachteilen zu kommen, hat auch gute Chancen in der Klinik einen Arbeitsplatz zu bekommen.

Sonnigste Grüsse
Narde
 
Ich habe mich bei meinen Beitrag auf die Situation in meiner Region bezogen. Und wie gesagt: Viele frisch Examinierte ziehen weg - in die Ballungszentren.
 
Also,im Ruhrgebiet sieht es auch wieder etwas entspannter aus ...
Noch vor ein,zwei Jahren hat man auf der Homepage der einzelnen Häuser kaum etwas gefunden...heute sind dort wieder Stellen ausgeschreiben.Nicht 1000,aber immerhin tut sich langsam wieder etwas...
Ich habe mich lange nach etwas Neuem umgeschaut,hatte aber auch keine Eile,weil ich ja einen Job hatte,aber dann war es mit einer Bewerbung und einem 2,5stündigen!!!!! Gespräch erreicht.Noch 2 Tage Hospitation hinterher,noch ein Gespräch und der neue Job war in trockenen Tüchern..Da hatte ich wohl sehr viel Glück,aber das muss man ja auch mal haben im Leben...
 
Hallo!

Auch ich habe nach einer langen Familienphase zuerst erfolglos nach Stellenausschreibungen Ausschau gehalten. Dann habe ich mich initiativ mit neugestalteten Bewerbungsunterlagen beworben und hatte bei 6 Bewerbungen 5 Vorstellungsgesprächsangebote. Habe aber nur 2 wahrgenommen und sofort eine Stelle bekommen. Manchmal muss man nur zur richigen Zeit am richtigen Ort sein und bei mir passte es wohl. Seitdem schwöre ich auf Initiativbewerbungen! Schriftlich, nicht telefonisch!!!Wohne übrigens auch im Ruhrgebiet.

LG Laurentien
 
Hier in der Region ist es kein großes Problem eine Stelle zu bekommen, habe ich den Eindruck. Ich konnte nach drei Bewerbungen zwischen zwei Stellen wählen, beides unbefristet.
 
hallo,
kann mir jemand etwas ueber die stellensituation in oesterreich sagen? bin am ueberlegen ob ich mich nicht dort bewerben sollte.
der personalschluessel soll ja dort etwas besser als in deutschland sein ; und das gehalt auch.oder taeusche ich mich da?

vielen dank und gruss anja
 
Bei uns kann man sich derzeit quasi aussuchen wo man gerne arbeiten möchte. Die Schüler aus den Krankenpflegenkursen, die ich kenne, haben wohl alle ohne Probleme einen Arbeitsplatz gefunden.
 
Ich bin auch wieder im KH gelandet und muss sagen, das zur Zeit wieder Stellen angeboten werden.
Viele Schüler wurden übernommen. Und ich denke (und hoffe) das das in Zukunft so weiter geht.
 
Guten morgen,

was, bitteschön ist: sek.II-abschluss? Hat das was mit krankenpflege zu tun?

Also, ich habe 3 jahre nach selbstständigkeit (aber in einem etwas anderem bereich) gesucht und endlich gefunden! Morgen gehts los!
Ich habe auch viele bewerbungen geschrieben, auch viele initiativ...
Aber ins altersheim wollte ich nicht, da war ich mal 1 jahr als leitung, schrecklich, schrecklich......

Hier im odw ist es allgemein schlecht, es gibt nur 1 kh im umkreis von 50 km.....
Dort liegt meine bewerbung auch schon seit letztem jahr herum.....
Außerdem bin ich ende 40, das machts net einfacher....

Ich hoffe, daß es gut klappt im neuen job und ich auch nach der probezeit bleiben kann.....man wird ja net jünger.......

LG
A.
 
Hallo,
ich kann grad nur vom Gegenteil reden.
Suche seit Oktober ne examinierte PFK für nen Amb. PD und kann nur sagen: es gibt laut Argentur für Arbeit hier in der gegend KEINE EINZIGE PFK die Arbeitssuchend gemeldet ist!!!!!!!!!!
Ich glaub momentan sucht alles und jeder gute PFK´s die was drauf haben und wer sich gut anstellt, kann auch in Punkto Arbeitsvertrag einiges rausschlagen- zumindest im privaten ambulanten Bereich!
 
@ Angie:
Ein Sek. II -Abschluss (= Abschlusszeugnis der Sekundarstufe 2) ist im Prinzip die Hochschulreife.

Hat in sofern was mit Pflege zu tun, dass der traditionelle Pflegebruf (mit Zugsangsvoraussetzung nach der Realschule) eine Art "Sackgassenberuf" war...man erwarb an einer Pflegeschule halt keinen Abschluss, der dem Abitur gleichgestellt war.
 

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