Servus,
also die Damenbinde wird nicht in die Wunde gelegt, sondern soll laut Ärzten einfach nur verhindern, dass das Wundsekret (und davon gibts jede Menge noch immer) die Wäsche verunreinigt bzw. wiederum Keime von der Wäsche in die Wunde gelangen. Die ist also echt nur als "Schutzwall" empfohlen, mehr Zweck hat die nicht. Ansonsten liegt die Wunde täglich frei offen, morgens gibt es wie gesagt eine mit NaCl-Lösung getränkte Kompresse in die Wunde, die ich dann abends vor dem Ausduschen entferne - über Nacht dann alles offen. Die Ärzte sind weiterhin der Meinung, dass es sehr gut heilt und keine WHS zu sehen sind - ich fotografiere die ganze Sache täglich, für mein Laienauge ist das aber nur schwer deutlich. Auf jeden Fall kommt immer noch sehr viel weißes Sekret aus der Wunde, ab und an auch etwas Blut, aber das ist sehr wenig. Die Hautpartie um die Wunde herum sind stark gerötet, da tut es vor allem auch weh.
Die Frage ist, ob ich wirklich Beschwerde einlegen sollte, wenn es scheinbar aktuell (noch) keine Komplikationen in der Wundheilung gibt!? Mein Hausarzt, dem ich vollstes Vertrauen schenke, hat diese Woche leider Urlaub, daher bin ich weiterhin auf die Ärzte im Krankenhaus angewiesen, die aber wie gesagt allesamt das gleiche erzählen...
Ja, was die Chlorkonzentration angeht, so kann ich dazu natürlich nichts sagen. Trinkbar ist es, mache ich seit Jahren ohne Probleme. Allerdings ist das sicherlich auch nochmal nen Unterschied ob ich es trinke oder meine innersten Zellen im Körper damit ausspüle... Ich will doch einfach nur, dass es schnellstmöglich heilt ohne jegliche Komplikationen oder ähnliches. 
) erhältlich. Wird leider nicht von der Kasse erstattet bzw. in den seltensten Fällen. Die Aussage, das Wasser wäre keimarm lt. Studie bezieht sich häufig auf die Cochrane-Studie, die mit massiv gechlortem amerikanischen Wasser erstellt wurde und nicht für die BuRep zutrifft. Gemein sind die Keime in den Rohren, da nützt das Abwischen des Duschkopfs wenig. Wer da mal was lesen will: Unesco Trinkwasserreport.
