Schwanger in der Altenpflege

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Wenn ich ehrlich bin versuche ich eher weniger an mich zu denken. Ich kehr sogar eher in mich ein und bin nicht mehr die starke Frau wie sonst auch. Weil wenn zich Ärzte sagen Schwangerschaft ist keine Krankheit und du das eigentlich weißt, es aber keinen klar machen kann, verliert man schnell an Mut. Sobald ich auch am Stück stehe, fangen diese schlimmen Rückenschmerzen an. Aber ich will eigentlich keine Memme sein. Manchmal denke ich sogar das einige denken, man symuliert. Ich gehe diese Woche zu einem anderen Frauenarzt mit meinen Lebensgefährten und hoffe das ich nicht immer nur erklären muss. ab wann hört sich eigentlich der Frauenarzt die Herztöne des Babys ab? Heutzutage ist Deutschland nicht mehr das was es mal war.:cry1:
 
das ist das nächste, ich habe ihr meine schmerzen geschildert. Mein Lebensgefährte war dabei. sie hat nur gesagt das waren vorzeitige Wehen. Ich Hätte fast sogar vergessen das ich auch den ganzen Tag unterleibsschmerzen hatte. jeder hat gesehen, mir gehts nicht gut, keiner hat gesagt setz dich hin. vorallem waren das einmal so ungewöhnliche schmerzen das das auf alle fälle nicht normal war. Man muss sich das so vorstellen, in dem heim ist keine Rutine weder ein geregelter ablauf drin. 30 bis 40 Leute zu versorgen. Eine Fachkraft, 1 Praktikant und ein Helfer, wenn ne 4. Person dabei ist, ist es ein Wunder. Abends genau das selbe. Die küche ist auch komlett zu machen. essen ist zwar fertig, aber austeilen und tisch decken usw, dauert schon mal. da kann man nicht einfach so sagen ich geh dann mal in die pause. da wird nie pause gemacht. will auch die anderen dann nicht hängen lassen, denn die rennen auch wie blöd. es ist nicht mal die zeit da schmuck umzulegen, creme einem bewohner aufzutragen oder wenn man nur kurz reden möchte mit dem Bewohner ist die Zeit nicht drin und man hängt total hinterher. Neues Heim aber die Chefs haben Verhältnisse mit den Kindern von Bewohnern. Da fass ich mir sogar an den kopf.:gruebel:
 
das ist das nächste, ich habe ihr meine schmerzen geschildert. Mein Lebensgefährte war dabei. sie hat nur gesagt das waren vorzeitige Wehen. Ich Hätte fast sogar vergessen das ich auch den ganzen Tag unterleibsschmerzen hatte. :

Warst du beim Hausarzt oder beim Gynäkolgen wegen der Schmerzen und des Herzrasens?

Elisabeth
 
Hallo Lolle,

du willst dein Kind aber schon bekommen?

Schönen Abend
Narde
 
will auch die anderen dann nicht hängen lassen, denn die rennen auch wie blöd.

Das ist nicht hängen lassen, das ist DEINE PAUSE und die steht dir zu. Erst recht wenn du schwanger bist, dann darfst du dir jederzeit eine Pause nehmen. Du kannst nichts dafür, dass die anderen dann rennen müssen.
Ich sag nur noch einmal, denk an dich! Was sagst du, wenn du dein Kind verlierst??? Sicher nicht: "Das liegt daran, dass ich zuwenig gearbeitet habe :knockin:."

Gruß,
Lin
 
ich war wegen den Herzrasen erst beim Frauenarzt, der kam dann nur mit der salbe an und dann noch beim hausarzt, aber es ist alles in ordnung mit dem herz, aber ich hab es ja nicht ohne grund. die vorzeitigen wehen hatte ich glaub in der 13. oder 14 SSW. Ja ich weiß das ich das machen muss, aber ich glaube am liebsten wäre allen wenn ich ganz normal weiter arbeite. so behandelt mich sogar die chefin. habe ab morgen eigentlich bis 21.30 Uhr Dienst. Habe vorhin gefragt ob das normal sein soll, nein da soll ich einfach die zeit früher kommen und früher gehen. sie können keine rücksicht auf meine normale Stundenzeit nehmen. vorallem war vor mir auch eine schwanger und da hat jeder rücksicht genommen. allein wenn ich frage: was hat der Bew: für ausschlag? bekomme ich nur die antwort: ach das wird schon gehen, wird kein schlimmer Ausschlag sein. obwohl keiner selber weiß was das für ein ausschlag ist.

Ja ich will mein kind behalten. es ist ein wunschkind und mein ganzer Stolz im bauch! :lovelove:
 
die unterleibsschmerzen wären auch normal, da darf ich mir noch den satz anhörn, das ist aber ganz normal denn da dehnt sich ja alles. meistens hören sie mir nur zu und schicken mich ans gewerbeaufsichtsamt weiter. mein hausarzt an den frauenarzt und die 1. frauenärztin zum arbeitsamt und das gewerbeaufsichtsamt muss das erst dort anschauen lassen.
 
Ich bin wirklich schockiert wenn ich den Bericht lese. Bitte pass auf dich auf und denk an dich und dein Kind.
 
Unterleibsschmerzen sind nicht ungewöhnlich zu dem Zeitpunkt.

Ziehen in den Mutterbändern
Das Ziehen in den Mutterbändern zählt zu den häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft. Die Mutterbänder (lat: Ligamentum rotundum) verlaufen von der Gebärmutter beiderseits zur Beckenwand und weiter bis in den Bereich der Vulva. Sie halten den Uterus in einer aufrechten, stabilen Lage. Die Bänder bestehen aus den gleichen Muskelfasern, wie der Uterus selbst. Durch die Vergrößerung und damit Gewichtszunahme des Uterus in der Schwangerschaft, wird der Zug, der auf die beiden Bänder wirkt, verstärkt. Gleichzeitig spannt die gedehnte Uterusmuskulatur. Dies wird dann mitunter als Schmerz empfunden. Ausgelöst und verstärkt wird er häufig durch Lagewechsel im Bett, beim Laufen oder auch schon durch die Kindsbewegungen. Exakt zugeordnet kann er nicht werden. Die Beschwerden treten meist erst nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel auf und werden am häufigsten in der Mitte des 2. Drittels registriert, manchmal aber auch erst später.

Die Schmerzen sind stechend, krampfartig oder ziehend entlang des Verlaufs der Bänder. Manchmal ist es auch nicht einfach, diese Symptomatik von anderen ernsten Erkrankungen, wie z.B. Appendizitis (Blinddarmentzündung), Nierensteinen, Plazentalösung oder Wehen abzugrenzen. Kommen Schwindel oder Erbrechen, Durchfall, Fieber, Blutungen oder Gebärmutterkontraktionen, die mit der Hand zu fühlen sind, hinzu, haben die Schmerzen wahrscheinlich eine andere Ursache und Sie sollten Ihren Frauenarzt konsultieren.

Die Beschwerden oder Schmerzen, die durch die Mutterbänder verursacht werden, sind selbst nicht gefährlich, weder für die Mutter, noch für ihr heranwachsendes Kind. Die beste Therapie sind Ruhe und Wärmflasche, gegen die Schmerzen eventuell ein Paracetamol-Zäpfchen.
Schwangerschaft

Kann es sein, dass du etwas übertreibst? Und kann deine Frauenärztin ebenfalls zu diesem Schluss gekommen sein: da hat jemand keine Lust zum arbeiten und schiebt alle möglichen Symptome vor sich her?

Elisabeth
 
Also meine Frau hatte ja auch diese starken Schmerzen im zweiten Trimenon (die auch von den Mutterbändern verursacht wurden). Auch Sie wurde verlacht und als "Simulantin - Übertreibend und arbeitsfaul" betitelt (von Chefin und Kollegen).
Was ich in vielen Gesprächen mit Schwangeren und Müttern rausgefunden habe ist, dass diese Schmerzen sehr unterschiedlich ausfallen - vor allem bei sehr schlanken Erstgebärenden sind die Schmerzen häufig stärker als bei anderen.
Wenn deine Gynäkologin die Beschwerden nicht ernst nimmt, such dir eine andere, das ist dein gutes Recht! Und mit Schmerzen (auch physiologischen Schmerzen in der Schwangerschaft) zu arbeiten kann nicht sein!

Es ist richtig "Schwangerschaft ist keine Krankheit" aber bei einer gewissen Anzahl Schwangeren fühlt sie sich (zumindest die ersten 6 Monate) so an und wird auch so empfunden!
Versuche irgendwie bei einer Gynäkologin / einem Gynäkologen ein Beschäftigungsverbot zu erwirken (du lässt niemanden im Stich, sondern Schützt dein Ungeborenes Kind) und genieße dann die mit hoher Wahrscheinlichkeit Beschwerdefreien letzten Monate deiner Schwangerschaft!
 
ich glaube nicht, das man beurteilen kann, ob einer übertreibt oder nicht, Schmerzen werden immer anders empfunden, oder etwa nicht??? Ich finde das schon recht unverschämt;
mir tat das damals auch weh, hielt sich aber in Grenzen; ich war aber zuHause; das sich das auf der Arbeit oder generell in Streßsituationen verstärken kann, glaub ich schon
 
2. Trimenon: 13.-26. Woche

Niemand wird dich berufsunfähig schreiben wegen dieser Beschwerden. Ich denke, dass bei deiner Frau Frühwehen (kann man per Tokogramm feststellen) vorlagen.

Das Schmerzempfinden ist immer unterschiedlich. Du kannst Schmerzen nicht messen, wie den Kaliumwert. Die Psyche spielt da eine sehr große Rolle.

Vielleicht sah man deiner Frau die seelische Belastung an? Ihre Kommunikation war vordergründig in Richtung Sicherheit fürs Kind gerichtet. Bei lolle hab ich einen anderen Eindruck. Sie hat wahrscheinlich versucht, die Gegebenheiten auf der Station für sich als schwierig darzustellen und nciht als Risiko für die Schwangerschaft.

Welche Argumente hast du denn genutzt?

Elisabeth
 
Danke für diese Unterstellung!
Wie ich schon sagte, diese Schmerzen kenn ich und empfinde sie für normal in der Schwangerschaft. Vielleicht hast du nicht ganz verstanden was ich eigentlich für Hilfe suche. Ich arbeite sehr gerne. Klar, es gibt bestimmt viele menschen die keine lust zum arbeiten haben. Mein Hausarzt ist der einzigste der mich versteht. Er hat auch oft gesagt, wechsel den Frauenarzt. Seine Frau hatte vor einem Jahr Zwillinge entbunden und sie war kurze Zeit auch bei meiner Frauenärztin und hat das selbe Problem gehabt.
Wie gesagt, ich bin jemand der sich in der Arbeit einsetzt. Ich find ja nett das du mir zeigen willst, das sind die und die Schmerzen, aber wie gesagt, es ist ein hin und her.

Was machst du eigentlich beruflich, Elisabeth?

2. Trimenon: 13.-26. Woche

Niemand wird dich berufsunfähig schreiben wegen dieser Beschwerden. Ich denke, dass bei deiner Frau Frühwehen (kann man per Tokogramm feststellen) vorlagen.

Das Schmerzempfinden ist immer unterschiedlich. Du kannst Schmerzen nicht messen, wie den Kaliumwert. Die Psyche spielt da eine sehr große Rolle.

Vielleicht sah man deiner Frau die seelische Belastung an? Ihre Kommunikation war vordergründig in Richtung Sicherheit fürs Kind gerichtet. Bei lolle hab ich einen anderen Eindruck. Sie hat wahrscheinlich versucht, die Gegebenheiten auf der Station für sich als schwierig darzustellen und nciht als Risiko für die Schwangerschaft.

Welche Argumente hast du denn genutzt?

Elisabeth

Ich frage mich nur ob du einfach so aus deinem Gefühl sagen kannst wie ich mich fühle und wie nicht. Um es genau zu schildern, ich bin gerade wieder in die Arbeit nach meinem Urlaub, das war ein Samstag und genau an diesem Tag fingen nach ca 2 Stunden laufen, diese Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen an. Ich habe mich kurz hingesetzt sobald es ging, aber sogar das sitzen für nicht gut empfunden. Wenn du kaum noch auftreten kannst und ziehst das aber so mit ist es anstrengend, nach ca 4 Stunden war der Moment angekommen, wo ich nicht mehr konnte, aber ich habe trotzdem weiter gemacht. als ich dann nach über 8 Stunden ins Auto einstieg und 5 Minuten saß, kamen diese Schmerzen, einmalige Schmerzen, die ich bis jetzt nicht mehr verspürt habe. Danach bin ich ins Bett gefallen und war am Ende. Das War mein Tag, den ich meinem Kind und mir eigentlich nicht mehr gönnen wollte. Wie gesagt das Heim steht seid etwa 1 Jahr und ich damals durch meinem damaligen stellvertretenden Chef reingekommen. So und wenn du meinst du kannst urteilen über etwas was du nur gelesen hast dann lach mich weiterhin aus. Ich habe hier deswegen Hilfe gesucht, da ich wissen wollte ob es andere gibt die vielleicht das selbe so durchgemacht haben.

Falls jemand denkt ich will alles perfekt haben: Ich trage sogar weiterhin schwer und lebe ganz normal. Ich esse auch ganz normal! :knockin:Ps. es gibt viele Dinge die ich noch genauso weiter mach. Trotz der Sache!

Lg Lolle

Ach übrigens, die Belastung trage ich am ganzen körper mit und frage mich warum das keiner sehen will. Ich sage es genauso wie es auch ist. Nicht anders. Aber ich mach weiter, für mich und meinem Kind!
 
Hallo Lolle,

du hast eigentlich von allen Usern gehört, dass du dich schonen sollst, was dir aber auch nicht gefällt, der Wechsel des FA wurde dir auch nahegelegt, selbst von deinem Hausarzt.
Keiner unserer Vorschläge scheint dein Wohlwollen zu finden.

Ich denke der Thread dreht sich im Kreis. Elisabeth, als mehrfache Mutter, die in ihren Schwangerschaften auch gearbeitet hat, hat dir auch Möglichkeiten aufgezeigt.

Ich schliesse nun den Thread, bevor es unter die Gürtellinie geht - in alle Richtungen.

Viel Glück für dich und dein Kind

Narde
 
Ich vermag es nicht mehr zu glauben, lolle, was du da von dir gibst:
U.a. jammerst du ohne Ende:
Ich frage mich nur ob du einfach so aus deinem Gefühl sagen kannst wie ich mich fühle und wie nicht. Um es genau zu schildern, ich bin gerade wieder in die Arbeit nach meinem Urlaub, das war ein Samstag und genau an diesem Tag fingen nach ca 2 Stunden laufen, diese Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen an. Ich habe mich kurz hingesetzt sobald es ging, aber sogar das sitzen für nicht gut empfunden. Wenn du kaum noch auftreten kannst und ziehst das aber so mit ist es anstrengend, nach ca 4 Stunden war der Moment angekommen, wo ich nicht mehr konnte, aber ich habe trotzdem weiter gemacht. als ich dann nach über 8 Stunden ins Auto einstieg und 5 Minuten saß, kamen diese Schmerzen, einmalige Schmerzen, die ich bis jetzt nicht mehr verspürt habe. Danach bin ich ins Bett gefallen und war am Ende. Das War mein Tag, den ich meinem Kind und mir eigentlich nicht mehr gönnen wollte. Wie gesagt das Heim steht seid etwa 1 Jahr und ich damals durch meinem damaligen stellvertretenden Chef reingekommen. So und wenn du meinst du kannst urteilen über etwas was du nur gelesen hast dann lach mich weiterhin aus. Ich habe hier deswegen Hilfe gesucht, da ich wissen wollte ob es andere gibt die vielleicht das selbe so durchgemacht haben.
und setzt dann noch einen drauf:
Falls jemand denkt ich will alles perfekt haben: Ich trage sogar weiterhin schwer
Ach übrigens, die Belastung trage ich am ganzen körper mit
Aber ich mach weiter, für mich und meinem Kind!
Nix tust du, sonst wärst du längst bei einem anderen Arzt gewesen, ständest jeden Tag beim Gewerbeaufsichtsamt vor der Tür und würdest deinen Kollegen sagen, wo deine Grenzen sind.
Nein, du jammerst hier weiter.

Willst du eigentlich wirklich für dein Kind dasein und für dein Kind kämpfen??? Mir kommen im Moment Zweifel daran auf.
 
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