- Registriert
- 20.10.2005
- Beiträge
- 80
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
Ich weiß nicht, ob das Thema hier hin gehört, aber ich bin momentan am Verzweifeln.
Bevor ich wußte, dass ich schwanger bin, hat man mir eine Stelle im OP angeboten. Ich nahm sie an und danach stellte ich fest, dass ich schwanger bin. Meine Stelle auf meiner Station wurde inzwischen gestrichen und ich in den Springerdienst mit 30 Stunden im Monat (2 Wochenenden) versetzt. Ich habe meiner PDL gleich gesagt, dass ich das für keine gute Idee halte, weil ich keine Hilfe bin und das auch fürchterlich streßig ist. Sie versprach mir, dass ich immer zusätzlich auf die Stationen komme und nie als Ersatz.
Dieses Versprechen hat sie gleich zu Anfang gebrochen. Ich kam als Ersatz, konnte aber nicht arbeiten, weil ich körperlich am Ende war. Das Wochenende danach war ich bei der Arbeit, bekam aber nach 1 Stunde solche Schmerzen, dass ich nach Hause musste.
Ich habe auch Arbeiten machen müssen, die eigentlich nicht mehr für mich da sind: Kontakt mit Ausscheidungen, Injektionen, Lagern, Patienten überhaupt alleine versorgen. Meine PDL hat wohl zu den Schwestern auf der Station gesagt, dass ich ruhig alles machen könnte.
Ich war eben bei einem Vertretungsfrauenarzt, der mir riet, erstmal mit meinem Betriebsrat (bei mir wohl der Schwesternbeirat in der Schwesternschaft) zu sprechen, danach mit dem und der PDL und dann erst bekomme ich ein Arbeitsverbot. Ich kann solch ein Gespräch nicht führen. Ich habe solche Angst davor und ich denke nicht, dass das Sinn macht. Zumal ich nicht die einzige Schwangere bin. Weiterarbeiten halte ich für keine gute Idee, da ich jetzt schon beim bloßen Gedanken an den nächsten Monat in Tränen ausbreche. Ich kann mit dieser Ungewißheit, wo ich arbeite, mit wem und ob ich überhaupt mich schonen kann, nicht leben. Es ist für mich alles im Allem eine fürchterliche psychische Belastung.
Was soll ich tun? Hat wer Erfahrungen mit Schwangeren im Springerdienst?
Anne
Bevor ich wußte, dass ich schwanger bin, hat man mir eine Stelle im OP angeboten. Ich nahm sie an und danach stellte ich fest, dass ich schwanger bin. Meine Stelle auf meiner Station wurde inzwischen gestrichen und ich in den Springerdienst mit 30 Stunden im Monat (2 Wochenenden) versetzt. Ich habe meiner PDL gleich gesagt, dass ich das für keine gute Idee halte, weil ich keine Hilfe bin und das auch fürchterlich streßig ist. Sie versprach mir, dass ich immer zusätzlich auf die Stationen komme und nie als Ersatz.
Dieses Versprechen hat sie gleich zu Anfang gebrochen. Ich kam als Ersatz, konnte aber nicht arbeiten, weil ich körperlich am Ende war. Das Wochenende danach war ich bei der Arbeit, bekam aber nach 1 Stunde solche Schmerzen, dass ich nach Hause musste.
Ich habe auch Arbeiten machen müssen, die eigentlich nicht mehr für mich da sind: Kontakt mit Ausscheidungen, Injektionen, Lagern, Patienten überhaupt alleine versorgen. Meine PDL hat wohl zu den Schwestern auf der Station gesagt, dass ich ruhig alles machen könnte.
Ich war eben bei einem Vertretungsfrauenarzt, der mir riet, erstmal mit meinem Betriebsrat (bei mir wohl der Schwesternbeirat in der Schwesternschaft) zu sprechen, danach mit dem und der PDL und dann erst bekomme ich ein Arbeitsverbot. Ich kann solch ein Gespräch nicht führen. Ich habe solche Angst davor und ich denke nicht, dass das Sinn macht. Zumal ich nicht die einzige Schwangere bin. Weiterarbeiten halte ich für keine gute Idee, da ich jetzt schon beim bloßen Gedanken an den nächsten Monat in Tränen ausbreche. Ich kann mit dieser Ungewißheit, wo ich arbeite, mit wem und ob ich überhaupt mich schonen kann, nicht leben. Es ist für mich alles im Allem eine fürchterliche psychische Belastung.
Was soll ich tun? Hat wer Erfahrungen mit Schwangeren im Springerdienst?
Anne